Friedhof am Hörnli

Der Friedhof am Hörnli ist der grösste Friedhof der Schweiz.[1] Er wurde von 1926 bis 1932 als Zentralfriedhof des ganzen Kantons Basel-Stadt in der Gemeinde Riehen errichtet.

Friedhof am Hörnli
Gedenkfeld mit Skulptur «Frau mit Weihgabe und Wächter»
Skulptur «Frau mit Weihgabe und Wächter»
Wandfresko «Das Jüngste Gericht» von Heinrich Altherr (1878–1947)
Frauenfigur (1956) von Carl Gutknecht
Gedenktafel von 1946, Standort: 47°33'59"N 7°38'36"E
Columbarium des Friedhofs am Hörnli

Der Friedhof befindet sich im Süden der Gemeinde Riehen, nordwestlich des Hornfelsens, der schon auf dem Gebiet der deutschen Nachbargemeinde Grenzach-Wyhlen liegt. Er grenzt an ein grösseres Waldgebiet, wodurch zahlreiche Rehe auf dem Friedhof leben.

Die künstlerische Ausgestaltung wurde durch den Kunstkredit Basel-Stadt gefördert.[2] Seine symmetrische Gartenanlage ist etwa fünfzig Hektaren gross und beherbergt zehntausende von Gräbern, darunter viele bekannte Persönlichkeiten wie Paul Hermann Müller, Fritz Haber, Karl Barth, Karl Jaspers und Jacob Burckhardt, die teilweise von älteren, aufgehobenen Friedhöfen hierher verlegt wurden. Auf seinem Gelände befindet sich die Sammlung Friedhof Hörnli.

Sowjetische Gedenkgrabstätte

Auf dem Friedhof sind u. a. die Gräber folgender Personen:

Literatur

Siehe auch

Commons: Friedhof am Hörnli mit Krematorium – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Friedhof am Hörnli auf der Internetseite der Basler Friedhöfe
  2. Wandmalereien für die Ruhehalle. In: Architektur und Kunst. Band 27, Heft 11, 1940, S. 8.

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