Heinrich Iselin

Heinrich Iselin (* 28. Juli 1888 in Basel; † 31. Januar 1955 in Riehen) war ein Schweizer Offizier.

Leben

Familiengrab auf dem Friedhof am Hörnli, Riehen, Basel-Stadt

Heinrich Iselins Vater verstarb bereits ein Jahr nach seiner Geburt, Geschwister hatte er keine. Iselin war der Neffe des späteren Oberstkorpskommandanten Isaak Iselin-Sarasin. Er absolvierte ein Studium der Rechtswissenschaften, das er 1912 mit Promotion an der Universität Basel abschloss.

Seinen Militärdienst als Milizoffizier leistete Iselin zunächst bei der Kavallerie, später vorwiegend in Stabsfunktionen, ab 1931 unter dem späteren Basler Oberstkorpskommandanten Rudolf Miescher. Von 1940 bis 1947 führte er trotz seiner bisherigen Stabslaufbahn als Berufsoffizier die 4. Division, von 1947 bis 1953 das 4. Armeekorps.

Heinrich Iselin war verheiratet mit Irmgard Weber, das Paar hatte zwei Töchter und zwei Söhne.

Literatur

  • Hans Adolf Vögelin: Dr. iur. Heinrich Iselin-Weber, Oberstkorpskommandant. In: Basler Armeeführer vom Sonderbundskrieg bis zum zweiten Weltkrieg. Helbing & Lichtenhahn, Basel 1963, S. 82–88.
  • F. Emmanuel Iselin: Heinrich Iselin-Weber J.U.D. und Oberstkorpskommandant, 1888-1955. In: Basler Jahrbuch 1956, S. 7-11.
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