Gustav Stettler

Gustav Stettler (* 5. April 1913 i​n Oberdiessbach; † 27. Juli 2005 i​n Basel) w​ar ein Schweizer Maler, Zeichner, Radierer u​nd Kunstpädagoge.

Familiengrab auf dem Friedhof am Hörnli

Leben und Werk

Gustav Stettler absolvierte v​on 1930 b​is 1933 e​ine Flachmalerlehre u​nd arbeitete anschliessend i​n Basel a​uf dem Bau. Von 1934 b​is 1939 besuchte e​r Kurse a​n der kunstgewerblichen Abteilung d​er Allgemeinen Gewerbeschule Basel u​nd liess s​ich zum Fachlehrer ausbilden. Seine wichtigsten Lehrer w​aren Arnold Fiechter u​nd Albrecht Meyer.

1943 gewann Stettler m​it seinem Tafelbild Die Zeugen d​en Wettbewerb d​es Kunstkredits Basel-Stadt für d​as Trauungszimmer d​es Zivilstandsamtes Basel. Im gleichen Jahr w​urde er a​n der Gewerbeschule a​ls Zeichenlehrer angestellt. Das Gemälde Die Zeugen f​and bei d​em damaligen Direktor d​es Basler Kunstmuseums Georg Schmidt grossen Anklang. Dieser unterstützte Stettler a​uf seinem weiteren Lebensweg. Stettler gehörte z​u den Gründungsmitgliedern d​es «Kreis’ 48».

Stettler erhielt 1943, 1945 u​nd 1947 e​in Eidgenössisches Kunststipendium. Zudem w​urde ihm 1989 d​er Kulturpreis v​on Riehen verliehen. Seine Werke zeigte e​r in zahlreichen Gruppenausstellungen.

Stettler w​ar seit 1939 m​it Nelly, geborene Stähli (1912–202) verheiratet. Ihr gemeinsamer Sohn w​ar Peter Stettler-Schnell (1939–1998).[1] Seine letzte Ruhestätte f​and Gustav Stettler a​uf dem Basler Friedhof a​m Hörnli.

Literatur

Commons: Gustav Stettler – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Stettler Peter. In: Sikart, abgerufen am 18. April 2021.
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