Echtes Eisenkraut
Das Echte Eisenkraut (Verbena officinalis), kurz Eisenkraut, auch Taubenkraut, Katzenblutkraut, Sagenkraut, Verbene (von lateinisch verbena) oder Wunschkraut genannt, ist eine Pflanzenart, die zur Gattung der Verbenen (Verbena) gehört. Es ist eine traditionelle Heilpflanze.
Echtes Eisenkraut | ||||||||||||
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Eisenkraut (Verbena officinalis) | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Verbena officinalis | ||||||||||||
L. |
Beschreibung
Erscheinungsbild und Laubblatt
Das Echte Eisenkraut wächst als sommergrüne, seltener einjährige bis meist kurzlebig ausdauernde krautige Pflanze, die Wuchshöhen von 20 bis 75 cm erreicht. Der aufrechte, verzweigte Stängel ist vierkantig und flaumig behaart bis fast kahl. Die Laubblätter sind gegenständig am Stängel verteilt angeordnet. Die Blattspreite verschmälert sich zu einem 0,3 bis 4 cm langen Blattstiel. Die 2 bis 8 cm lange und 1 bis 5 cm breite, eiförmige, verkehrt-eiförmige oder längliche Blattspreite ist papierartig, besonders auf den Blattadern auf der Blattunterseite rau behaart. Die Blattspreite ist grob gezähnt, gelappt bis manchmal tief fiederspaltig.
Generative Merkmale
In Thyrsen stehen schlanke, ährige Teilblütenstände zusammen. Die Tragblätter sind so lang wie der Kelch.
Die relativ kleinen, zwittrigen Blüten sind zygomorph und fünfzählig mit doppelter Blütenhülle. Die fünf 1 bis 4 mm langen Kelchblätter sind verwachsen und drüsig flaumig behaart. Die fünf weißlichen bis rötlichen, hellvioletten bis bläulichen, flaumigbehaarten Kronblätter sind zu einer (2 bis) meist 4 bis 8 mm langen Kronröhre verwachsen, der Kronsaum zweilippig und präsentiertellerförmig. Es sind vier fertile Staubblätter, zwei längere und zwei kürzere, vorhanden. Der Fruchtknoten ist kahl.
Die Klausenfrucht zerfällt in vier längliche, 2 mm lange Klausen.
Phänologie
Die Blütezeit reicht in Mitteleuropa vom Mai bis Oktober, oder bis zum ersten Frost. Die Früchte reifen zwischen Juli und Oktober.
Chromosomenzahl
Die Chromosomenzahl beträgt 2n = 14.
Ökologie
Das Echte Eisenkraut ist eine Halbrosettenpflanze, die mit spindelförmiger, verzweigter Wurzel bis 60 cm tief im Boden sitzt.[1][2]
Die Blüten sind homogame „Lippenblumen“. Nektar wird vom Diskus in der Blüte abgesondert und von einem Haarring verdeckt. Die Pollen-Entleerung erfolgt von 7 bis 12 (selten bis 14) Uhr. Die Blüten werden von Bienen bestäubt. Auch eine Selbstbestäubung ist erfolgreich.[1][2]
Der schräg aufrecht stehende Kelch umschließt die Klausen, dient als Windfang und fällt zur Reife mit diesen ab. Das Echte Eisenkraut ist damit ein Wind- und Tierstreuer; auch Klebausbreitung und Menschenausbreitung sind möglich. Durch Trittausbreitung wird das Echte Eisenkraut zum Kulturrelikt.[1][2]
Vorkommen
Das Echte Eisenkraut kommt weltweit in gemäßigten und tropischen Gebieten vor. In vielen Ländern ist es eine invasive Pflanze.
Das Eisenkraut schätzt sonnige, geschützte Lagen mit mäßig nährstoffreichen und schwach sauren, sandigen Lehm- und Ton-Böden und hat im Sommer einen hohen Wasserbedarf. Sie ist eine unauffällige, aber ausdauernde Pflanze und wächst gerne an Wegen, Hecken und Schuttplätzen.
Das Echte Eisenkraut ist eine Charakterart der Klasse Kriechstraußgras-Rasen und Flutrasen (Agrostietea stoloniferae). Es kommt aber auch in Gesellschaften der Verbände Polygonion avicularis oder Arction lappae vor.[3] Es ist in Mitteleuropa ein Alteinwanderer (Archäophyt): Als Kulturbegleiter bzw. als Kulturrelikt ist es seit der Jungsteinzeit z. B. in der Nähe von menschlichen Siedlungen bzw. von Burgen nachweisbar.[4] In den Allgäuer Alpen steigt es bis zu einer Höhenlage von 1100 Metern auf.[5]
Systematik
Die Erstveröffentlichung von Verbena officinalis erfolgte 1753 durch Carl von Linné in Species Plantarum.[6] Ein Synonym für Verbena officinalis L. ist Verbena setosa M.Martens & Galeotti.[7]
Es werden zwei Varietäten unterschieden[8]:
- Verbena officinalis var. africana (R.Fern. & Verdc.) Munir: Sie kommt im westlichen Mittelmeergebiet und vom nordöstlichen tropischen Afrika bis zum südlichen Afrika und bis Australien vor. In Neuseeland ist sie ein Neophyt.[8]
- Verbena officinalis var. officinalis: Sie kommt ursprünglich in den gemäßigten und subtropischen Zonen Europas, Asiens, Australiens und Afrikas vor und ist in Nord-, Mittel- und Südamerika sowie in Neuseeland ein Neophyt.[8]
Verwendung
Das Echte Eisenkraut wird als Grundlage für kosmetische Produkte, als Tee und als alkoholisches Getränk angeboten. Vom Namen her wird es oft mit der ebenfalls zur Familie der Eisenkräuter zählenden Zitronenverbene verwechselt (Aloysia citrodora), die häufig unter den irreführenden Bezeichnungen „Eisenkraut duftend“ oder „Wohlriechendes Eisenkraut“ in den Handel kommt. Eine Unterscheidung ist durch Geruch und Geschmack möglich. Während die Zitronenverbene intensiv nach Zitrone duftet und schmeckt, riecht das Echte Eisenkraut eher unauffällig und enthält viele Bitterstoffe.
Eisenkraut in der Pflanzenheilkunde
Das Echte Eisenkraut, kurz auch Eisenkraut (von mittelhochdeutsch īsenkrūt)[9] genannt, hat vor allem in der Pflanzenheilkunde eine lange Tradition, die bis ins Altertum zurückreicht. Es wurden ihm insbesondere harntreibende, Gallenfluss anregende und antirheumatische Wirkungen nachgesagt. Als Inhaltsstoffe konnten die Iridoid-Glykoside Verbenalin, Hastatosid und neben einer Reihe anderer Verbindungen auch Verbascosid nachgewiesen werden. Eisen enthält die Pflanze allerdings nicht. Trotz mehrfacher pharmakologischer Untersuchungen aller bekannten Inhaltsstoffe konnte eine eindeutige pharmazeutische Wirkung nicht gesichert nachgewiesen werden. Deshalb werden Eisenkrautpräparate heute, wenn überhaupt, nur noch in der Volksmedizin eingesetzt.[10] Eisenkraut ist wohl aber ein wesentlicher Bestandteil handelsüblicher Erkältungsmittel.
Neuere Untersuchungen belegen zudem schlaffördernde sowie neuroprotektive Wirkungen der Inhaltsstoffe.[11][12]
Eisenkrauttee und -öle gelten als wehenauslösendes Mittel.[13][14]
Eisenkraut als kulturelles Symbol
Das Eisenkraut ist seit frühester Zeit kultisch verwendet worden. Bereits in indogermanischen Zeremonien wurde das Eisenkraut genutzt, um Opfersteine oder Altartische zu reinigen. Im alten Ägypten wurde die Träne der Isis genannte Pflanze in Zeremonien eingesetzt. Im antiken Griechenland war sie der Göttin der Morgenröte Eos Erigineia zugeordnet, im antiken Rom lag laut Plinius Eisenkraut stets bündelweise auf dem Altar des Jupiter.
In Wales trägt das Eisenkraut den Namen Devil’s bane („Teufelsbann“).
Auch der Name Eisenkraut (mittelhochdeutsch īsenkrūt) selbst lässt sich auf die kultische Verwendung dieser Pflanze zurückführen: Sie sollte das beste Mittel gegen Verwundungen durch Eisenwaffen sein,[15][16] und sie wurde bei der Eisenverhüttung zugesetzt.[17]
Besonders in Südeuropa war das Eisenkraut im Aberglauben tief verwurzelt. Mit verbena bezeichneten schon die alten Römer gewisse Pflanzenteile, die bei Zeremonien und in der Medizin verwendet wurden. Noch im Mittelalter war das Kraut Bestandteil von Beschwörungszeremonien.
Eisenkraut als Genussmittel
In der Region um Le Puy-en-Velay in Südfrankreich wird unter dem Namen Verveine du Velay ein Schnaps mit verdauungsfördernder Wirkung hergestellt. Allerdings bezieht sich „Verveine“ hier auf die im Gegensatz zum Echten Eisenkraut zitronig duftende Zitronenverbene (Aloysia citrodora). Auch im Zusammenhang mit Teegenuss (und mit Genuss überhaupt) ist meist die Zitronenverbene gemeint. So auch bei der in arabischen Ländern verbreiteten Tee-Mischung „verveine menthe“.
Geschichte
Dioskurides und Plinius unterschieden ein „aufrechtes Peristerion“ und ein „zurückgebogenes Peristerion“. Diese wurden von den Vätern der Botanik als Echtes Eisenkraut („aufrechtes Peristerion – Eisenkraut Männlein“), lateinisch auch Verbena[18] genannt, und als Weg-Rauke („zurückgebogenes Peristerion – Eisenkraut Weiblein“) gedeutet.
Beiden Arten wurden die gleichen Wirkungen zugeschrieben: Vertreiben von Schmerzen der Gebärmutter, Heilung von Hauterkrankungen und von Wunden, von Gelbsucht, Dreitagefieber und Viertagefieber sowie von den Folgen von Schlangen- und Hundebissen.
Die Pflanze sollte mit einem Zeremoniell geerntet werden, bei dem mit Eisen ein Kreis um sie zu ziehen war. Plinius berichtete ausführlich von der kultischen Verwendung der Pflanze bei Römern und Galliern. In altdeutschen Handschriften ist häufig ein Eisenkrauttraktat[19] belegt.
Quellen
- Antike – Spätantike: Pedanius Dioskurides, 1. Jh.[20] --- Plinius, 1. Jh.[21] --- Galenos, 2. Jh.[22] --- Pseudo-Apuleius, 4. Jh.[23]
- Lateinisches Mittelalter: Macer floridus, 11. Jh.[24] --- Galgant-Gewürz-Traktat, 14. Jh.[25] --- Konrad von Megenberg, 13. Jh.[26] --- Michael Puff 1481[27] --- Nikolaus Frauenlob, 15. Jh.[28] --- Gart der Gesundheit 1485[29] --- Hortus sanitatis 1491[30] --- Hieronymus Brunschwig, 1500[31]
- 16. Jahrhundert: Otto Brunfels 1532.[32] --- Hieronymus Bock 1539[33] --- Leonhart Fuchs 1543[34]
Historische Abbildungen
- Wiener Dioskurides 6. Jahrhundert
- Wiener Dioskurides 6. Jahrhundert
- Pseudo-Apuleius Leiden 6. Jahrhundert
- Vitus Auslasser 1479
- Hortus sanitatis 1491
- Otto Brunfels 1532[35]
- Leonhart Fuchs 1543
- Leonhart Fuchs 1543
Quellen
- Saiyad Masudal Hasan Jafri, Abdul Ghafoor: Flora of West Pakistan 77: Verbenaceae. Stewart Herbarium, Rawalpindi 1974, S. 4 (online). (Abschnitt Beschreibung).
- Shou-liang Chen, Michael G. Gilbert: Verbena. In: Wu Zheng-yi, Peter H. Raven (Hrsg.): Flora of China. Volume 17: Verbenaceae through Solanaceae. Science Press/Missouri Botanical Garden Press, Beijing/St. Louis 1994, ISBN 0-915279-24-X, S. 3 (englisch)., online. (Abschnitt Beschreibung)
- Echtes Eisenkraut. FloraWeb.de (Abschnitte Beschreibung und Vorkommen)
Einzelnachweise
- Ruprecht Düll, Herfried Kutzelnigg: Taschenlexikon der Pflanzen Deutschlands. Ein botanisch-ökologischer Exkursionsbegleiter zu den wichtigsten Arten. 6., völlig neu bearbeitete Auflage. Quelle & Meyer, Wiebelsheim 2005, ISBN 3-494-01397-7.
- Siegmund Seybold (Hrsg.): Schmeil-Fitschen interaktiv. CD-ROM, Version 1.1. Quelle & Meyer, Wiebelsheim 2002, ISBN 3-494-01327-6.
- Erich Oberdorfer: Pflanzensoziologische Exkursionsflora für Deutschland und angrenzende Gebiete. Unter Mitarbeit von Angelika Schwabe und Theo Müller. 8., stark überarbeitete und ergänzte Auflage. Eugen Ulmer, Stuttgart (Hohenheim) 2001, ISBN 3-8001-3131-5, S. 788–789.
- Heinz Ellenberg: Vegetation Mitteleuropas mit den Alpen in ökologischer, dynamischer und historischer Sicht (= UTB für Wissenschaft. Große Reihe. Band 8104). 5., stark veränderte und verbesserte Auflage. Eugen Ulmer, Stuttgart (Hohenheim) 1996, ISBN 3-8252-8104-3.
- Erhard Dörr, Wolfgang Lippert: Flora des Allgäus und seiner Umgebung. Band 2, IHW, Eching 2004, ISBN 3-930167-61-1, S. 384.
- Carl von Linné: Species Plantarum. Band 1, Impensis Laurentii Salvii, Holmiae 1753, S. 20, Verbena
- Verbena officinalis bei Tropicos.org. Missouri Botanical Garden, St. Louis.
- Rafaël Govaerts (Hrsg.): Verbena officinalis. In: World Checklist of Selected Plant Families (WCSP) – The Board of Trustees of the Royal Botanic Gardens, Kew, abgerufen am 4. Februar 2016.
- Heinrich Marzell: Wörterbuch der deutschen Pflanzennamen. Band 4, S. 1046 f.
- Max Wichtl (Hrsg.): Teedrogen und Phytopharmaka. Ein Handbuch für die Praxis auf wissenschaftlicher Grundlage. 4., erw. und vollst. überarb. Auflage. Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft, Stuttgart 2002, ISBN 3-8047-1854-X.
- Yuki Makino, Shino Kondo, Yoshiko Nishimura, Yoshinori Tsukamoto, Zhi-li Huang, Yoshihiro Urade Yuki: Hastatoside and verbenalin are sleep-promoting components in Verbena officinalis. In Sleep and Biological Rhythms. Band 7, Nr. 3, 2009, 211–217, doi:10.1111/j.1479-8425.2009.00405.x.
- Sau-Wan Lai, Man-Shan Yu, Wai-Hung Yuen, Raymond Chuen-Chung Chang: Novel neuroprotective effects of the aqueous extracts from Verbena officinalis Linn. In: Neuropharmacology. Band 50, Nr. 6, 2006, S. 641–650, doi:10.1016/j.neuropharm.2005.11.009, PMID 16406021.
- http://www.hebammenwissen.info/geburt-natuerlich-einleiten/
- http://www.schwanger-online.de/medizinischer-ratgeber/wehenfoerdernd
- Urania – Wochenschrift für Volksbildung. Band 5, 1915 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- Florian von Heintze: Pflanzen und Umwelt. wissenmedia Verlag, 2006, ISBN 978-3-577-07555-8, S. 160 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- Jacobus Theodorus: Kräuter-Buch. In Verlegung Johann Ludwig Königs, Buchhändlern, der Zeit in Offenbach am Mayn, 1731, S. 383 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- Vgl. etwa Otto Zekert (Hrsg.): Dispensatorium pro pharmacopoeis Viennensibus in Austria 1570. Hrsg. vom österreichischen Apothekerverein und der Gesellschaft für Geschichte der Pharmazie. Deutscher Apotheker-Verlag Hans Hösel, Berlin 1938, S. 159.
- Gundolf Keil: Randnotizen zum „Stockholmer Arzneibuch“. In: Studia neophilologica. Band 44, Nr. 2, 1972, S. 238–262, hier: S. 248.
- Julius Berendes: Des Pedanius Dioskurides Arzneimittellehre in 5 Büchern. Enke, Stuttgart 1902, Buch IV, Cap. 60 (Peristeron), Buch IV, Cap. 61 (zurückgebogenes Peristeron) (Digitalisat)
- Plinius. Naturalis historia, Band XXV, §105 (Kapitel LIX): Ausgabe Külb 1840–1864 Deutsch (Digitalisat)
- Galenos. De simplicium medicamentorum temperamentum ac facultatibus. (Ausgabe Kühn Bd. XII, S. 98) Peristeron, Verbena (Digitalisat)
- Ernst Howald und Henry E. Sigerist. Antonii Musae De herba vettonica, Liber Pseudo-Apulei herbarius, Anonymi De taxone liber, Sexti Placiti Liber medicinae ex animalibus. Corpus medicorum latinorum Bd. IV, Teubner, Leipzig 1927, Cap. 3 Herba Verbenaca.
- Macer floridus, 11. Jh. Druck Basel 1527 (Digitalisat)
- Galgant-Gewürz-Traktat, 14. Jh. (Heidelberg Cpg 620, Rezeptsammlung – Nordbayern um 1450, Blatt 89v-90v, Eisenkraut, Verbena (Digitalisat))
- Franz Pfeiffer (Hrsg.). Konrad von Megenberg. Buch der Natur. Stuttgart 1861, S. 424. (Digitalisat)
- Michael Puff. Büchlein von den ausgebrannten Wässern. (15. Jh.). Druck Augsburg (Johannes Blaubirer) 1481(Digitalisat).
- Nikolaus Frauenlob. Arzneibuch. (15. Jh.) Handschriftencensus. Frauenlob, Nikolaus: Arzneibuch. Cpg 583, Blatt 23r-24r Digitalisat; Cpg 666, Blatt 120v-121v (Digitalisat).
- Gart der Gesundheit, Mainz 1485, Kapitel 412 (Digitalisat)
- Hortus sanitatis, Mainz 1491, De herbis, Kapitel 486. (Digitalisat)
- Hieronymus Brunschwig. Kleines Destillierbuch. Straßburg 1500, Blatt 61v-62r (Digitalisat)
- Otto Brunfels: Contrafeyt Kreüterbuch. Straßburg 1532, S. 47 (Digitalisat).
- Hieronymus Bock: New Kreütter Buch. Straßburg 1539, Buch I, Cap. 32: Senff und Raucken („das sibent Senff kraut, Eisenkraut das weiblin“) (Digitalisat); Buch I, Cap. 69, Verbena (Digitalisat)
- Leonhart Fuchs. New Kreütterbuch. Basel 1543, Cap. 226 (Digitalisat)
- Links: „Ysenkraut männlin“ (Verbena officinalis). Rechts: „Isenkraut weiblin“ (Sisymbrium officinale)
Weblinks
- Echtes Eisenkraut. FloraWeb.de
- Verbena officinalis L. In: Info Flora, dem nationalen Daten- und Informationszentrum der Schweizer Flora. Abgerufen am 13. Februar 2016.
- Thomas Meyer: Eisenkraut Datenblatt mit Bestimmungsschlüssel und Fotos bei Flora-de: Flora von Deutschland (alter Name der Webseite: Blumen in Schwaben)
- Datenblatt bei Botanik im Bild / Flora von Österreich, 2002.
- Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft. Kulturanleitung für Eisenkraut. Digitalisat