Dinhard
Dinhard ist eine politische Gemeinde im Bezirk Winterthur des Kantons Zürich in der Schweiz.
Dinhard | |
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Staat: | Schweiz |
Kanton: | Zürich (ZH) |
Bezirk: | Winterthur |
BFS-Nr.: | 0216 |
Postleitzahl: | 8474 |
UN/LOCODE: | CH EKO (Eschlikon ZH) |
Koordinaten: | 700182 / 268301 |
Höhe: | 434 m ü. M. |
Höhenbereich: | 418–513 m ü. M.[1] |
Fläche: | 7,07 km²[2] |
Einwohner: | 1741 (31. Dezember 2020)[3] |
Einwohnerdichte: | 246 Einw. pro km² |
Ausländeranteil: (Einwohner ohne Schweizer Bürgerrecht) | 8,3 % (31. Dezember 2020)[4] |
Gemeindepräsident: | Peter Matzinger (SVP) |
Website: | www.dinhard.ch |
Lage der Gemeinde | |
Wappen
Blasonierung: In Rot ein silberner Schlüssel
Geographie
Die Gemeinde besteht aus verschiedenen Ortschaften: Eschlikon, Welsikon, Vorder-Grüt, Ausser-Dinhard, Riedmühle, Kirch-Dinhard und Längerenrüti.
Von der Gemeindefläche dienen 69,8 % der Landwirtschaft, 19,7 % ist mit Wald bedeckt, 3,9 % ist Verkehrsfläche und 6,2 % Siedlungsgebiet, 0,4 % sind Gewässer.
Geschichte
1934 wurde die Ortschaft Sulz von Dinhard abgetrennt und der Gemeinde Rickenbach ZH zugeteilt.
In einem Grabhügel bei der Riedmühle wurde 1943 eine Urne aus der Hallstattzeit geborgen. Sie ist das älteste Zeugnis menschlicher Anwesenheit in Dinhard.
Dinhard wird als Thynhart im Jahre 1275 erstmals urkundlich erwähnt. An diese Lautung erinnert noch heute der Mundartname der Gemeinde: Tiinert[5]. Aus Dinhard stammte der bedeutende Humanist Jakob Wiesendanger, genannt Ceporinus (1499–1525), an den ein Gedenkstein bei der Kirche erinnert.
Kirchen
In Dinhard gibt es eine Kirche.
Sehenswürdigkeiten
Bevölkerung
Jahr | Einwohner |
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1467 | 150 |
1634 | 438 |
1771 | 619 |
1850 | 738 |
1900 | 639 |
1910 | 758 |
1950 | 586 |
1970 | 651 |
2000 | 1301 |
2008 | 1396 |
2013 | 1497 |
Politik
Bei den Nationalratswahlen 2019 betrugen die Wähleranteile in Dinhard: SVP 44,72 %, glp 12,16 %, Grüne 10,59 %, FDP 10,50 %, SP 8,97 %, EVP 3,36 %, EDU 3,20 %, CVP 2,98 %, und BDP 2,33 %.[6]
Seit 2002 ist Peter Matzinger Gemeindepräsident (Stand Mai 2020).
Partnergemeinde
- Šitbořice, Tschechien
Weblinks
Einzelnachweise
- BFS Generalisierte Grenzen 2020. Bei späteren Gemeindefusionen Höhen aufgrund Stand 1. Januar 2020 zusammengefasst. Abruf am 17. Mai 2021
- Generalisierte Grenzen 2020. Bei späteren Gemeindefusionen Flächen aufgrund Stand 1. Januar 2020 zusammengefasst. Abruf am 17. Mai 2021
- Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2020. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2020 zusammengefasst. Abruf am 17. November 2021
- Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2020. Bei späteren Gemeindefusionen Ausländeranteil aufgrund Stand 2020 zusammengefasst. Abruf am 17. November 2021
- Heinz Gallmann: Zürichdeutsches Wörterbuch. 1. Auflage. Verlag Neue Zürcher Zeitung, Zürich 2009, ISBN 978-3-03823-555-2, S. 668.
- Wahlen 2019. Abgerufen am 17. Mai 2020.