Benjamin Kessel

Benjamin Kessel (* 1. Oktober 1987 in Bad Kreuznach) ist ein deutscher Fußballspieler. Er steht bei Eintracht Braunschweig unter Vertrag.

Benjamin Kessel
Benjamin Kessel (2017)
Personalia
Geburtstag 1. Oktober 1987
Geburtsort Bad Kreuznach, Deutschland
Größe 191 cm
Position Abwehr
Junioren
Jahre Station
TuS Hackenheim
Eintracht Bad Kreuznach
FC Bavaria Ebernburg
Hassia Bingen
0000–2006 1. FC Kaiserslautern
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
2006–2007 1. FC Kaiserslautern II 16 (0)
2007–2008 Wormatia Worms 32 (1)
2008–2010 1. FSV Mainz 05 II 61 (6)
2010–2015 Eintracht Braunschweig 95 (8)
2015–2017 1. FC Union Berlin 40 (6)
2017–2018 1. FC Kaiserslautern 24 (1)
2018 1. FC Saarbrücken 14 (1)
2019– Eintracht Braunschweig 66 (6)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.
Stand: Saisonende 2020/21

Karriere

Benjamin Kessel bei Eintracht Braunschweig 2019

Kessel begann seine Karriere 2006 in der Regionalliga Süd in der zweiten Mannschaft des 1. FC Kaiserslautern. In der Folgesaison wechselte er zum Oberligisten Wormatia Worms, für die er auch ein Spiel im DFB-Pokal absolvierte. 2008 wechselte er zum 1. FSV Mainz 05, für dessen Zweite Mannschaft er zwei Spielzeiten in der Regionalliga West absolvierte.

Zur Saison 2010/11 wurde Kessel vom Drittligisten Eintracht Braunschweig verpflichtet, wurde mit ihm Meister und stieg in die 2. Bundesliga auf. Nach 14 Ligaspielen in der Hinrunde 2011/12 verpasste er wegen eines Muskelabrisses im Oberschenkel die komplette Rückrunde; der Verein verlängerte dennoch seine Vertragslaufzeit bis 2013.[1] In seiner dritten Saison stieg er mit Eintracht Braunschweig als Tabellenzweiter in die Bundesliga auf; Kessels Vertragslaufzeit wurde erneut bis 2015 verlängert.[2] Am 31. August 2013 (4. Spieltag) debütierte er 90 Minuten lang bei der 0:4-Niederlage im Auswärtsspiel gegen den Hamburger SV.[3] Sein erstes Bundesligator erzielte er am 31. Januar 2014 (19. Spieltag) bei der 1:2-Niederlage im Heimspiel gegen Borussia Dortmund mit dem Treffer zum 1:1 in der 54. Minute. Insgesamt brachte es Kessel in der Spielzeit 2013/14 auf zwei Tore in 20 Bundesligaspielen. Am Ende der Saison stieg Eintracht Braunschweig wieder in die 2. Liga ab. Zu Beginn der Saison 2014/15 kam Kessel nicht zum Einsatz, spielte danach aber jedes Spiel über die gesamte Spielzeit, abgesehen von einer Gelbsperre am 15. Spieltag und einer Auswechslung nach 60 Minuten am 24. Spieltag im Spiel gegen den FC St. Pauli.

Zur Saison 2015/16 wechselte er ablösefrei zum 1. FC Union Berlin. Sein Vertrag lief bis 30. Juni 2017.[4][5] Zur Saison 2017/18 schloss er sich ablösefrei dem 1. FC Kaiserslautern an und erhielt einen Zweijahresvertrag.[6][7] Nachdem sein Vertrag mit dem Abstieg des FCK in die 3. Liga ungültig wurde, wechselte Kessel im Sommer 2018 zum Regionalligisten 1. FC Saarbrücken.[8] Nach einem halben Jahr verließ er den FCS wieder und wurde Anfang Januar 2019 erneut vom Drittligisten Eintracht Braunschweig verpflichtet.[9] In seiner ersten Saison seit seiner Rückkehr hielt er mit der Mannschaft knapp die Klasse, nach der Saison 2019/20 stieg er erneut in die 2. Liga auf.

Privates

Kessel ist verheiratet und seit Dezember 2018 Vater eines Sohnes.[10]

Einzelnachweise

  1. Artikel auf braunschweiger-zeitung.de
  2. Meldung (Memento vom 2. April 2015 im Internet Archive) auf der Homepage von Eintracht Braunschweig
  3. Spielbericht (Memento vom 4. September 2013 im Internet Archive) auf der Homepage von Eintracht Braunschweig
  4. Benjamin Kessel verlässt die Löwen zum Saisonende (Memento vom 3. April 2015 im Internet Archive) Eintracht.com, abgerufen am 8. Mai 2015
  5. Meldung auf der Website des 1. FC Union Berlin, abgerufen am 15. Juli 2015
  6. Union Berlin: Benjamin Kessel wechselt zu Kaiserslautern. In: Berliner Zeitung. (berliner-zeitung.de [abgerufen am 26. Mai 2017]).
  7. Meldung auf der Website des 1. FC Kaiserslautern, abgerufen am 26. Juli 2017
  8. Archivierte Kopie (Memento vom 29. Juli 2018 im Internet Archive)
  9. kicker.de: Zwei weitere Neue: Braunschweig holt Kessel und Rütten
  10. Benjamin Kessel: „Guten Start erwischen“ neue-braunschweiger.de, abgerufen am 9. Juli 2020
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