Bahnhof Oker
Der Bahnhof Oker ist ein Personenbahnhof im Goslarer Stadtteil Oker und einer von drei in Betrieb befindlichen Bahnhöfen im Stadtgebiet. Er besitzt drei Bahnsteiggleise und gehört zur Bahnhofskategorie 5 (Stand: 2020).
Oker | |
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Bahnhofsgebäude (2021) | |
Daten | |
Lage im Netz | Trennungsbahnhof |
Bahnsteiggleise | 3 (ehem. 4)[1] |
Abkürzung | HOK |
IBNR | 8004665 |
Preisklasse | 5[2] |
Eröffnung | 23. März 1866 |
Profil auf Bahnhof.de | Oker-1025576 |
Lage | |
Stadt/Gemeinde | Goslar |
Land | Niedersachsen |
Staat | Deutschland |
Koordinaten | 51° 54′ 18″ N, 10° 28′ 43″ O |
Höhe (SO) | 213 m ü. NN |
Eisenbahnstrecken | |
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Bahnhöfe in Niedersachsen |
Lage
Das Bahnhofsgebiet liegt im Tal der Oker zwischen dem wenige hundert Meter nördlich beginnenden Sudmerberg und den Ausläufern des Kleinen Hahnenbergs (Harz) auf einer Höhe von durchschnittlich 213 m ü. NHN. Die Gleisanlagen reichen in Richtung Osten bis jenseits der Oker und berühren die Feldmark der Ortschaft Harlingerode (Bad Harzburg). Nach Westen hin gehen die Bahnstrecke in den Schleek („Schleich“) über, ein enger Streifen im Tal der Abzucht Richtung Goslar und den Ortsteil Sudmerberg.
Unmittelbar nördlich des Bahnhofs verläuft die Bundesstraße 498 (Oker – Osterode am Harz).
Nächste Stationen
- Richtung Kreiensen: Bahnhof Goslar
- Richtung Braunschweig: Bahnhof Vienenburg
- Richtung Bad Harzburg: Bahnhof Bad Harzburg
- bis Mai 1987: Bahnhof Harlingerode
- 1953, nur Werkverkehr: Bahnhof Oker Ost
Geschichte
Planung und Bau des Bahnhofs bis 1870
Der aufgrund der anspruchsvollen Topographie aufwändige Bau der Bahnstrecke Vienenburg–Goslar begann im Herbst 1863 am Steilen Ufer nordöstlich des Bahnhofs. Von Anfang an war das Ziel, die Bahnstrecke so nahe wie möglich an das Gelände der Frau-Marien-Hütte (später: Hüttenwerk Harz) zu bringen. Die Folge war, dass die Bahnstrecke in Oker mit einem engen Radius von 90 braunschweigischen Ruten (etwa 410 Meter) gebaut und an den Steilhängen des Okertals und dem Schleek (Tal der Abzucht) gebaut wurde.
Der Bahnhof Oker wurde zusammen mit der Bahnstrecke Vienenburg–Goslar am 22. März 1866 feierlich eingeweiht und eröffnet. Aufgrund des wenige Monate später ausbrechenden Deutschen Krieges musste der Passagierverkehr aber kurz darauf eingestellt werden; eine Zeit lang wurde der Bahnhof nur einmal am Tag durch einen Postzug bedient.[5] Im Jahr 1869 wurde schließlich ein Anschlussgleis an die Frau-Marien-Hütte in Betrieb genommen.[6]
20. Jahrhundert
Die Bahnstrecke Bad Harzburg–Oker wurde am 1. Mai 1912 eröffnet, der Bahnhof Oker wurde zum Trennungsbahnhof. 1,7 Kilometer weiter östlich im Streckenverlauf nach Bad Harzburg befand sich der Bahnhof Oker Ost (51° 55′ N, 10° 30′ O ). Er diente zunächst als Anschluss der Zahnradbahn Metall- und Farbwerke Oker im Steinfeld, später als Betriebsbahnhof für Teile des Hüttenwerks Harz (Zinkhütte Harlingerode) und dem Kalksteinbruch Langenberg. Er lag auf der Feldmark der Ortschaft Harlingerode.
Der Bahnhof Oker war im März 1945 Endpunkt eines Todesmarschs aus dem KZ Mittelbau-Dora nahe Nordhausen. Hierbei wurden die Häftlinge in einem Gewaltmarsch rund einen Monat durch den Harz getrieben, bevor sie am 8. April 1945 das Bahnhofsgebäude erreichten. Unter anderem wurde der französische Schriftsteller André Mouton zu diesem Marsch gezwungen. Berichten zufolge wurden zwischen 50 und 100 Insassen auf dem Bahnhof erschossen. In Gedenken an Moutons Geiselhaft wurde in der Nachkriegszeit die Realschule Oker (heutige Adolf-Grimme-Gesamtschule) seinem Namen gewidmet. Zu Gedenken dieses Ereignisses wurde weiterhin am 23. April 2001 am Bahnhof eine Stele mitsamt gläserner Gedenktafel eingeweiht.
Zum Ende des Zweiten Weltkriegs wurde am 22. Februar 1945 ein Angriffsversuch auf den Bahnhof Oker durch einen kleineren Fliegerverband durchgeführt, der im Rahmen eines allgemeinen Angriffs auf Bahnhöfe im Nordharz stattfand. Die abgeworfenen Bomben verfehlten jedoch den Bahnhof.[7]
Im Jahr 1951 begannen die Projektierungsarbeiten zur Grubenanschlussbahn Rammelsberg–Oker. Zweck dieser Anschlussbahn war unter anderem die Bedienung einer Erzaufbereitungsauflage auf dem Bollrich. Die Anschlussbahn wurde im Jahr 1952 fertiggestellt.[8]
Ein tödlicher Unfall ereignete sich im Juni 1969 auf dem Bahnhofsgelände: Ein mit Kesselwagen gekuppelter Zug tötete zwei Gleisarbeiter aus Kreiensen, die aufgrund des Betriebslärms und fehlenden Warnpostens nicht auf den herannahenden Zug reagierten. Eine weitere Person wurde schwer verletzt.[9]
Durch den Strukturwandel im Raum Goslar wurden die wirtschaftlichen Betriebe im Zusammenhang mit dem Rammelsberg schrittweise in großen Teilen stillgelegt. In diesem Rahmen wurde die Bedienung der Anschlussbahn zum Bollrich Mitte der 1980er-Jahre aufgegeben.[8]
21. Jahrhundert
Im Jahr 2014 wurde der südliche Teil der Bushaltestelle Oker, Bahnhof barrierefrei saniert.[10]
Sanierung der Passagierabfertigung 2017/18
Der Zweckverband Großraum Braunschweig (ZGB) unterzeichnete im Jahr 2014 die Vereinbarungen zum Umbau und zur Finanzierung der Passagieranlagen, die ursprünglich mit rund 3,1 Millionen beanschlagt war. Ein unerwarteter Anstieg in den berechneten Baukosten zwang den ZGB allerdings, das Projekt zu verschieben und in das von Bund und Land mitfinanzierte Förderungsprogramm Zukunfts-Investitions-Programm einzugliedern.[11] Im April 2017 wurden die Kosten auf rund 4,5 Millionen Euro beanschlagt.[12]
Mitte April 2017 begannen die Bauarbeiten. Bis Dezember 2018 wurde das Niveau des Haus- und des Mittelbahnsteigs auf ihrer Länge von 170 Metern von 38 auf 55 Zentimeter erhöht, um einen stufenlosen Umstieg zu ermöglichen. Der vor der Sanierung auffällige Grünstreifen in der Mitte des Bahnsteigs wurde ersatzlos entfernt. Die Unterführung wurde mit einem taktilen Leitsystem für sehbehinderte Personen ausgestattet und ein Fahrstuhl zum Mittelbahnsteig installiert. Weiterhin wurden die Beleuchtung erneuert, Informationsvitrinen eingerichtet und für beide Bahnsteige Wetterschutzhäuser aufgestellt.
Am 5. Dezember 2018 wurden die Umbauarbeiten abgeschlossen und der Bahnhof durch den niedersächsischen Verkehrsminister Bernd Althusmann der Öffentlichkeit übergeben.[13] Insgesamt beliefen sich die Kosten nach Abschluss der Arbeiten auf 5,4 Millionen Euro.[14]
Ausbau des Bahnhofsvorplatzes 2021/22
Der Goslarer Bauausschuss beschloss im Mai 2019 den Ausbau des Bahnhofsvorplatzes. Bedingung für den Baubeginn war die Sicherung von Fördermitteln für die Kosten.[15]
Im Mai 2021 erhielt die Stadt Goslar vom Land Niedersachsen einen sechsstelligen Zuschuss, um in Zukunft Parkplätze vor dem historischen Empfangsgebäude zu schaffen und einen besseren Anschluss an den Busverkehr zu bieten.[16]
Die Umsetzung der Bauarbeiten begann am 18. Oktober 2021. Die Bushaltestelle Oker, Bahnhof wird barrierefrei ausgebaut und mit einem taktilen Bodenleitsystem und elektronischen Fahrgastinformationsanzeigern ausgestattet. Zwischen Januar 2022 und voraussichtlich Mai 2022 wird der Bahnhofsvorplatz gepflastert und eine Platzbeleuchtung, neue PKW-Stellplätze und eine überdachte Fahrradabstellanlage mit Fahrradboxen errichtet.[17]
- Bahnhofsvorplatz vor dem Umbau, Oktober 2021
- Bahnhofsvorplatz im frühen Umbau, November 2021
- Neues Wartegebäude an Gleis 1 im Rohbau, November 2021
Aufbau
Gleisanlagen
Der Bahnhof Oker verfügt (Stand: 2021) im Norden über drei Passagiergleise (Gleise 1–3) mit zwei Bahnsteigen (Gleis 1, Gleis 2+3) und sieben Ab- und Bereitstellungsgleise (Gleise 4–9, Gleis 24), von denen die Gleise 8–9 und das Gleis 24 als Stumpfgleis ausgelegt sind.[18] Weiterhin existieren zwei Ladegleise (Gleis 13+15) am Südrand des Bahnhofs. Diese sind über eine Ladestraße erreichbar, die von der Straße Stadtstieg abzweigt. Die Ladegleise werden hauptsächlich von Güterzügen zur Rohholzverladung genutzt.
Im 20. Jahrhundert waren die Gleisanlagen umfangreicher. Es existierten vier Passagiergleise (Gleise 1–4) mit drei Bahnsteigen (Gleis 1, 2–3, 3–4) und vier Ladegleise (Gleis 13–15 und das Gleis 23 am heute vom Gleis 95 genutzten einstigen Güterschuppen). Die heutigen Stumpfgleise 8–9 waren mit Weichen in Richtung Osten verbunden und die Grubenanschlussbahn Rammelsberg–Oker war in Betrieb.[1]
Stellwerke
Der Bahnhof Oker wird bis 2023 durch zwei mechanische Stellwerke bedient. Geplant ist, beide mechanisch bedienten Stellwerke bis 2023 durch ein ferngesteuertes Digitales Stellwerk zu ersetzen. Die Bedienung und Überwachung wird als Teil des Harz-Weser-Netzes voraussichtlich aus Göttingen überwacht werden.[19]
Das Stellwerk Oof befindet sich direkt östlich der B-498-Unterführung und das Stellwerk Ow westlich der Bahnsteige.[20] Beide sind von der Bauart Jüdel und wurden 1927 in Betrieb genommen. Das Stellwerk Ow steht als Bahnhof Oker, Westausfahrt und das Stellwerk Oof als Bahnhof Oker, Ostausfahrt unter Denkmalschutz.[21]
Es existierte ein drittes Stellwerk mit dem Kürzel Okf. Dieses war ebenfalls in Bauart Jüdel und funktionierte als Befehlsstelle. Es ist heute stillgelegt.[22]
- Mechanisches Stellwerk Oof, 2021
- Mechanisches Stellwerk Ow, 2021
Empfangsgebäude
Das aus dem 19. Jahrhundert stammende Empfangsgebäude steht unter Denkmalschutz.[21] Bis in die 1990er-Jahre befand es sich im Besitz der Deutschen Bundesbahn, die betriebliche Nutzung beschränkte sich am Ende auf die Nutzung eines Raumes für die Güterabfertigung Oker. Die Stadt Goslar kaufte das Bahngebäude und richtete hier den Jugendtreff Gleis 95 ein.[23] Dieser wurde bis mindestens Mitte der 2000er-Jahre betrieben und anschließend in die Adolf-Grimme-Gesamtschule verlegt. Das umgenutzte Empfangsgebäude wurde privat verkauft.[24]
Regionalverkehr
Aktuell wird der Bahnhof durch die Regionalbahnlinien RB 43 Goslar–Braunschweig und RB 82 Kreiensen–Bad Harzburg bedient. Es gab ein Anschlussgleis zu einer ehemaligen Erzaufbereitungsanlage. Vorhanden sind noch ein Anschluss im Osten zur Harz-Metall und im Westen zum Metallurgiepark Oker.
Die Bushaltestelle Oker, Bahnhof stellt Stadt- und Regionalbusanschlüsse in weitere Goslarer Stadtteile und in Richtung Bad Harzburg, Altenau.
Linie | Strecke | Taktfrequenz | EVU |
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RB 43 | Braunschweig Hbf – Wolfenbüttel – Börßum – Schladen (Harz) – Vienenburg – Oker – Goslar | Stundentakt | erixx |
RB 82 | Göttingen – Northeim – Kreiensen – Seesen – Langelsheim – Goslar – Oker – Bad Harzburg | Zweistundentakt | DB Regio Nord |
RB 82 | Kreiensen – Seesen – Langelsheim – Goslar – Oker – Bad Harzburg | Zweistundentakt | DB Regio Nord |
Trivia
- Seit dem November 2018 wird der Jugendtreff Gleis95 im ehemaligen Güterschuppen am Gleis 23 betrieben.
- Im Mai 2019 übernahm das Netzwerk Mensch eine Patenschaft über den Bahnhof Oker. Es handelt sich hierbei um ein Netzwerk von Ehrenamtlichen.[25]
Weblinks
- Gleise in Serviceeinrichtungen (HOK), DB Netz AG (PDF; Gleisplan)
Literatur
- Arbeitsgemeinschaft Spurensuche in der Südharzregion: Von Dora bis zum Bahnhof Oker: das Wegzeichenprojekt Westharz und der Marsch des Lebens. Eine Spurensuche auf der Route der Todesmärsche der Südharzer KZ-Häftlinge vom April 1945 im Westharz und über das Gedenken an ihre Leiden und Opfer. 2001.
Einzelnachweise
- Stadtarchiv Goslar: (Ohne Titel). In: goslarer-geschichten.de. Abgerufen am 10. Dezember 2021.
- DB Station & Service AG: Stationsdaten. Deutsche Bahn AG, 1. März 2020, abgerufen am 11. November 2021.
- Abfrage der Kursbuchstrecke 320 bei der Deutschen Bahn.
- Abfrage der Kursbuchstrecke 353 bei der Deutschen Bahn.
- H. Schucht: Chronik und Heimatskunde des Hüttenortes Oker. Stolle Verlag, Harzburg 1888, S. 137 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- Geschichts- und Heimatschutzverein Goslar: Beiträge zur Geschichte der Stadt Goslar. Band 24, 1968 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- Festschrift anlässlich der Verleihung der Stadtrechte 26. Juli 1952. Oker 1952 (Archiv Vegelahn [abgerufen am 30. Juli 2021]).
- Peter Eichhorn: Erzaufbereitung Rammelsberg. Entstehung, Betrieb, Vergleich. Jahresausgabe 2012/2013 für die Fördervereinsmitglieder. Hrsg.: Förderverein Weltkulturerbe Rammelsberg Goslar/Harz e.V. Eigenverlag, Goslar Dezember 2012, S. 141 f.
- Hannelore Giesecke: Nun muss sich alles wenden: Goslarer Allerlei 1948-1970. Aus gesammelten Zeitungsberichten. 8. Juni 2013, S. 416 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- regionalHeute.de: Ab Montag: Bahnhofsumfeld Oker und Bushaltestelle werden neugestaltet. 14. Oktober 2021, abgerufen am 14. November 2021.
- Mario Steigleder: Arbeiten am Oker-Bahnhof: Großbaustelle startet bald. Goslarsche Zeitung, 11. April 2017, abgerufen am 18. Dezember 2021.
- Regionalverband Großraum Braunschweig: Presseinformation: Modernisierung des Bahnhofs Oker (PDF; 159 kB). 25. April 2017, abgerufen am 7. Dezember 2018.
- Goslarsche Zeitung: Barrierefreie Bahnhöfe für Oker und Börßum. 28. November 2018, abgerufen am 7. Dezember 2018.
- Goslarsche Zeitung: Nach anderthalb Jahren Bauzeit ist der Bahnhof in Oker barrierefrei. 5. Dezember 2018, abgerufen am 9. Dezember 2018.
- Bahnhofsvorplatz in Oker steht auf der Liste. Goslarsche Zeitung, 15. Mai 2019, abgerufen am 18. Dezember 2021.
- Goslarsche Zeitung: Bahnhof Oker: 225.000 Euro für Umbau. 18. Mai 2021, abgerufen am 12. Juni 2021.
- Goslarsche Zeitung: Bauarbeiten am Bahnhof im Oker starten am Montag. 14. Oktober 2021, abgerufen am 15. Oktober 2021.
- vgl. Gleise in Serviceeinrichtungen (HOK), DB Netz AG (PDF; Gleisplan). Stand: Mai 2021.
- Deutsche Bahn: Harz-Weser-Netz DSTW. 8. Juni 2021.
- Externer Link zum aktuellen Gleisplan im DB-ISR, abgerufen am 11. Juni 2021.
- vgl. Denkmalatlas Niedersachsen, abgerufen am 9. November 2021.
- Stellwerke an der Betriebsstelle Oker (HOK) auf stellwerke.info, abgerufen am 11. Juni 2021.
- Bahnhof Oker am Harz – Fernverkehr, Interregio. drehscheibe-online.de, Januar 2017. Abgerufen am 10. Dezember 2021.
- Friedhelms Eisenbahnseiten: Strecke Bad Harzburg - Goslar. 5. April 2005, abgerufen am 10. Dezember 2021.
- Goslarsche Zeitung: Netzwerk Mensch sorgt für Sauberkeit. 10. Mai 2019, abgerufen am 16. Mai 2019.