Auma-Weidatal
Die Stadt Auma-Weidatal ist eine Landgemeinde im Landkreis Greiz in Thüringen. Sitz der Verwaltung ist die ehemalige Stadt Auma.
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Bundesland: | Thüringen | |
Landkreis: | Greiz | |
Höhe: | 394 m ü. NHN | |
Fläche: | 55,91 km2 | |
Einwohner: | 3394 (31. Dez. 2020)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 61 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 07955 | |
Vorwahlen: | 036626, 036622 | |
Kfz-Kennzeichen: | GRZ, ZR | |
Gemeindeschlüssel: | 16 0 76 092 | |
Gemeindegliederung: | 10 Ortsteile, 5 Ortschaften | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Marktberg 9 07955 Auma-Weidatal | |
Website: | ||
Bürgermeister: | Frank Schmidt (CDU) | |
Lage der Gemeinde Auma-Weidatal im Landkreis Greiz | ||
Geografie
Auma-Weidatal liegt im Südwesten des Landkreises Greiz. Im Norden grenzen die Gemeinde Harth-Pöllnitz, im Nordosten die Stadt Weida und die Gemeinde Hohenleuben sowie im Osten und Süden die Stadt Zeulenroda-Triebes an. Im Westen grenzen die Gemeinden Tegau, Dittersdorf, Tömmelsdorf, Triptis und Mittelpöllnitz im Saale-Orla-Kreis an Auma-Weidatal.
Triptis | Mittelpöllnitz Harth-Pöllnitz |
Weida, Hohenleuben |
Tömmelsdorf | Zeulenroda-Triebes | |
Dittersdorf | Tegau | Zeulenroda-Triebes |
Stadt- bzw. Landgemeindegliederung
Auma-Weidatal gliedert sich in fünf Ortschaften, die den Ursprungsgemeinden der Stadt mit ihren Ortsteilen entsprechen:[2]
- Auma mit den Ortsteilen Gütterlitz, Krölpa, Muntscha, Untendorf, Wenigenauma und Zickra
- Braunsdorf mit dem Ortsteil Tischendorf
- Göhren-Döhlen mit den Ortsteilen Döhlen und Göhren
- Staitz
- Wiebelsdorf mit den Ortsteilen Pfersdorf und Wöhlsdorf
Geschichte
Die Bürgermeister der Stadt Auma sowie der Gemeinden Braunsdorf, Göhren-Döhlen, Staitz und Wiebelsdorf unterzeichneten am 13. Januar 2011 den Vertrag über die Bildung einer Landgemeinde. Die fünf Kommunen erledigten seit 1996 gemeinsam mit drei weiteren ihre Verwaltungsgeschäfte in der Verwaltungsgemeinschaft Auma-Weidatal. Am 1. Dezember 2011 erfolgte der Zusammenschluss.[3]
Einwohnerentwicklung
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Politik
Stadtrat
Seit der Stadtratswahl vom 25. Mai 2014 setzt sich der Stadtrat wie folgt zusammen:
Bürgermeister
Seit der Bildung der Stadt am 1. Dezember 2011 stand Iris Seidel (CDU) der Stadt als Beauftragte vor. Am 22. April 2012 wurde außer dem Stadtrat auch ein neuer Bürgermeister gewählt. Frank Schmidt (CDU) setzte sich bei dieser Wahl mit 58,5 % der Stimmen bei einer Wahlbeteiligung von 58,1 % gegen zwei Mitbewerber durch.
Wirtschaft und Infrastruktur
Durch Auma-Weidatal verlaufen mehrere Landesstraßen in die umliegenden Orte. Die Autobahnanschlussstelle Triptis der Bundesautobahn 9 liegt etwa 11 Autokilometer vom Stadtzentrum entfernt. Das Teilstück der Bahnstrecke Triptis–Marxgrün zwischen Triptis und Saalburg-Ebersdorf, an dem Auma und Krölpa einen Bahnhof hatten, ist stillgelegt.
Die Wirtschaft der Stadt ist durch mittelständische Industrie (z. B. Barat Ceramics), Handwerk, Gewerbe und landwirtschaftliche Betriebe geprägt. In der Ortschaft Staitz existiert das Gewerbegebiet „In der Muschke“.
Sehenswürdigkeiten
Sehenswert in Auma sind die Kirche, das Alte Rathaus (neu erbaut 1790), links daneben auf der anderen Straßenseite das Neue Rathaus (1907/08) und die kursächsische Postmeilensäule.
Weblinks
Einzelnachweise
- Bevölkerung der Gemeinden vom Thüringer Landesamt für Statistik (Hilfe dazu).
- Infoblatt der Stadt Auma-Weidatal zum Gemeindezusammenschluss (PDF-Datei; 225 kB)
- StBA: Gebietsänderungen vom 01. Januar bis 31. Dezember 2010
- Thüringer Landesamt für Statistik, Gemeinderatswahl 2014 – endgültiges Ergebnis, Stadt Auma-Weidatal, abgerufen am 17. Juni 2015.