Schwaara

Schwaara ist eine Gemeinde im Landkreis Greiz in Thüringen. Sie ist Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Am Brahmetal.

Wappen Deutschlandkarte
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Basisdaten
Bundesland:Thüringen
Landkreis: Greiz
Verwaltungs­gemeinschaft: Am Brahmetal
Höhe: 267 m ü. NHN
Fläche: 3,55 km2
Einwohner: 132 (31. Dez. 2020)[1]
Bevölkerungsdichte: 37 Einwohner je km2
Postleitzahl: 07554
Vorwahl: 0365
Kfz-Kennzeichen: GRZ, ZR
Gemeindeschlüssel: 16 0 76 067
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Ortsstraße 1
07554 Schwaara
Bürgermeister: Jürgen Matthes (parteilos)
Lage der Gemeinde Schwaara im Landkreis Greiz
Karte
Dorfkirche

Geographie

Schwaara befindet sich östlich der Stadt Gera an der Anschlussstelle zur Bundesautobahn 4. Die Gemarkung liegt am westlichen Rand des Altenburg-Zeitzer-Lösshügellandes.

Nachbargemeinden

Angrenzende Gemeinden sind Brahmenau, Großenstein und Korbußen im Landkreis Greiz sowie die 1994 nach Gera eingemeindeten Gemeinden Röpsen und Trebnitz.

Geschichte

Das Dorf Schwaara entstand als sorbische Siedlung und wurde urkundlich erstmals 1307 als Squwaara erwähnt.

Einwohnerentwicklung

Entwicklung der Einwohnerzahl (31. Dezember):

  • 1994: 125
  • 1995: 120
  • 1996: 113
  • 1997: 115
  • 1998: 169
  • 1999: 156
  • 2000: 154
  • 2001: 157
  • 2002: 154
  • 2003: 160
  • 2004: 161
  • 2005: 159
  • 2006: 154
  • 2007: 154
  • 2008: 149
  • 2009: 147
  • 2010: 146
  • 2011: 153
  • 2012: 149
  • 2013: 145
  • 2014: 143
  • 2015: 138
  • 2016: 134
  • 2017: 132
  • 2018: 130
  • 2019: 131
  • 2020: 132
Datenquelle: Thüringer Landesamt für Statistik

Politik

Amtierender Bürgermeister ist Jürgen Matthes (parteilos). Er wurde zuletzt am 6. Juni 2010 mit einer Mehrheit von 100 % im Amt bestätigt, er hatte keine Gegenkandidaten und kein Wähler machte von seinem Recht Gebrauch einen eigenen Vorschlag auf den Wahlzettel zu schreiben. Die Wahlbeteiligung lag bei 61,8 %.

Die sechs Mitglieder des Gemeinderates wurden bei der Kommunalwahl am 25. Mai 2014 in einer Mehrheitswahl bestimmt. Die Wahlbeteiligung lag bei 73,8 % (−1,9 %p).[2]

Sehenswürdigkeiten

Die Dorfkirche St. Ursula wurde im 15. Jahrhundert errichtet.

Wirtschaft und Infrastruktur

Verkehr

Schwaara ist über die Anschlussstelle Kreuz Gera der Bundesautobahn 4 erreichbar. Von 1953 bis 1969 besaß Schwaara einen Haltepunkt an der Bahnstrecke Gera-Pforten–Wuitz-Mumsdorf.

Wasserver- und Abwasserentsorgung

Die Gemeinde Schwaara ist Mitglied im Zweckverband Wasser / Abwasser Mittleres Elstertal. Dieser übernimmt für die Gemeinde die Trinkwasserversorgung und Abwasserentsorgung.

Einzelnachweise

  1. Bevölkerung der Gemeinden vom Thüringer Landesamt für Statistik (Hilfe dazu).
  2. Thüringer Landeswahlleiter - Kommunalwahlergebnisse 2014
Commons: Schwaara – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
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