Woke
Woke (englisch ,erwacht‘, ,wach‘, Aussprache: [ˈwoʊk]) ist ein im afroamerikanischen Englisch in den 1930er Jahren entstandener Ausdruck, der ein „erwachtes“ Bewusstsein für mangelnde soziale Gerechtigkeit und Rassismus beschreibt. Aktivistisches oder militantes Eintreten für den Schutz von Minderheiten kann damit einhergehen. Im Zuge der durch die Erschießung des 18-jährigen Afroamerikaners Michael Brown 2014 ausgelösten Proteste gelangte der Begriff zu weiter Verbreitung, unter anderem in den Reihen der Black-Lives-Matter-Bewegung. In diesem Kontext entwickelt sich auch der abgeleitete Ausdruck „Stay woke“ als Warnung vor Polizeiübergriffen und ganz allgemein als Aufruf, sensibler und entschlossener auf systembedingte Benachteiligung zu reagieren.[1][2][3]
Die Bedeutung im Duden lautet „In hohem Maß politisch wach und engagiert gegen (insbesondere rassistische, sexistische, soziale) Diskriminierung“, wobei auf einen möglicherweise abwertenden Gebrauch hingewiesen wird.[4] So wird der Ausdruck woke unabhängig vom politischen Spektrum auch genutzt, um Kritik am Vorgehen von Progressiven auszudrücken.
Auf der linken Seite des politischen Spektrums wird damit ein aggressives, rein performatives Vorgehen kritisiert.[2] Von konservativen und rechtsextremen Gruppen wird der Begriff – wie die Ausdrücke politische Korrektheit, Cancel Culture und Social Justice Warrior – mit negativer Konnotation und häufig sarkastisch verwendet, um Linke und ihre Ziele abzuwerten.[3][5] Die Selbstbeschreibung als woke ist indessen rückläufig und wird zunehmend ersetzt durch versachlichende Beschreibungen, die sich auf soziale Gerechtigkeit und Einfühlungsvermögen beziehen.[2][3]
Grammatik
„Woke“ ist eine von manchen afroamerikanischen Sprechern der englischen Sprache verwendete Variante von „woken“ („aufgewacht“), dem Partizip Perfekt des Verbs „to wake“.[6]
Begriffsgeschichte
Als Begriff wurde „woke“ von Afroamerikanern ab Mitte des 20. Jahrhunderts verwendet, die damit ein Bewusstsein für soziale Unterdrückung bezeichneten. Die erste Verwendung findet sich am Ende eines Lieds von Huddie Ledbetter (Leadbelly) über die Scottsboro Boys 1938[7][8][9] und in einem Artikel des schwarzen Autors William Melvin Kelley von 1962, der von weißen Beatniks handelte, die sich schwarzen Slang aneigneten, und in einem Wortverzeichnis afroamerikanische Slangbegriffe aufführte. 2008 griff die Sängerin Erykah Badu den Begriff in ihrem Song „Master Teacher“ auf.[10][11]
Als woke werden seit den späten 2010er Jahren Menschen bezeichnet, die ihrem Bewusstsein für Ungerechtigkeiten, Ungleichheit und Unterdrückung von Minderheiten Ausdruck verleihen möchten.[12] Der Begriff wird nicht nur mit antirassistischem, feministischem und LGBT-Aktivismus in Verbindung gebracht, sondern auch mit progressiver linker Politik und Identitätspolitik. Ab 2012 wurde das Wort sowie die Formulierung „to stay woke“ („wach bleiben“) vermehrt auf Twitter verwendet. Die Black-Lives-Matter-Bewegung griff ihn ab 2014 auf und rückte ihn verstärkt ins öffentliche Bewusstsein.[1][13][11][10]
2017 nahm das Oxford English Dictionary den Begriff auf.[10] In den Duden wurde er 2021 aufgenommen.[14] 2022 wurde bekanntgegeben, dass der Begriff einer von drei Kandidaten für den Anglizismus des Jahres 2021 war.[15]
Rezeption und Kritik
USA
In den Vereinigten Staaten und Großbritannien wird der Begriff in jüngerer Zeit einerseits von Konservativen abwertend verwendet und als „Anti-Wokeness“ politisch instrumentalisiert.[16][17] Der Geschichtsprofessor Seth Cotlar betrachtet diese Instrumentalisierung durch konservative Politiker wie Donald Trump als Ausdruck eines „weißen Backlash“, der einen normalen und üblichen Prozess kulturellen Wandels pathologisiere und abwerte. Die Autorin Candis Watts Smith hält die Kritik an „wokeness“ für insofern ungewöhnlich, als der Begriff eigentlich ein positives Bewusstsein über soziale Ungerechtigkeit meine, das nun als schlechte Eigenschaft bezeichnet werde.[18] Andererseits benutzen ihn Progressive, um ein aggressives, rein performatives Vorgehen zu kritisieren, das der eigentlichen progressiven Agenda schade. Andere Autoren wie James A. Lindsay sehen in der Wokeness religiöse Züge.[2]
2019 kritisierte der frühere US-Präsident Barack Obama eine Pranger-Kultur von Aktivisten in sozialen Medien mit den Worten „Seid nicht zu woke!“ und erhielt dafür viel Zuspruch. Nach Interpretation von Leslie Gauditz im SRF habe er damit nicht grundsätzlich kritisiert, dass Menschen woke seien, sondern dass sie sich darauf ausruhten, anderen vorzuwerfen, nicht woke genug zu sein.[19] Auch India Walton argumentiert, dass es eine der „größten Herausforderungen“ der progressiven Bewegung sei, auch diejenigen einzuschließen, die „nicht so woke wie der Rest von uns“ sind.[20] Viele der von den akademischen Linken etablierten Sprachgewohnheiten wie beispielsweise sich mit dem eigenen Pronomen vorzustellen[21] seien für die Arbeiterklasse unverständlich.[22]
Der Harvard-Professor Steven Pinker warnt davor, dass eine zunehmend „woke Orthodoxie“ in der amerikanischen Gesellschaft die „schlechtesten Ideen der Apartheid und des Nationalsozialismus“ hervorholen würde. Dort sei die Auffassung verbreitet, „dass jeder von uns einer Gruppe angehört, die durch Geschlecht, Race oder ethnische Zugehörigkeit definiert ist, dass unsere Meinungen durch die Gruppe, der wir angehören, vorhergesagt werden können und dass Gerechtigkeit nur im Hinblick auf den relativen Durchschnitt der einzelnen Gruppen gedacht werden kann“.[23]
Deutschland und Österreich
Von Kritikern im deutschen Sprachraum werden zusammengesetzte Begriffe wie Woke-Kultur und Woke-Politik verwendet. Teilweise werden Hashtags wie Staywoke auch ironisch verwendet, etwa im Zusammenhang mit Verschwörungstheorien.[10] Der Journalist Hannes Soltau verweist im Tagesspiegel aber darauf, dass „woke“ als Selbstbeschreibung im deutschen Diskurs kaum vorkomme, das Wort als „Signalwort des reaktionären Backlashs jedoch omnipräsent“ sei, um die seiner Ansicht nach berechtigten progressiven Anliegen abzutun.[24]
In einem Artikel in der Zeit bezeichnete der Literaturkritiker Ijoma Mangold 2021 den woken Aktivisten als Nachfolger des zwischen 2000 und 2015 populären Hipsters. Er habe die Kategorie der Ästhetik durch die Kategorie der Moral ersetzt. Die Generation woke grenze sich offiziell von der Generation der Boomer, tatsächlich aber vom Hipstertum ab. Mangold warf der Haltung Dogmatismus und Ironiefreiheit vor und äußerte die Hoffnung, es werde eine neue Generation folgen, die den Nonkonformismus für sich entdecke.[25][26] Die Journalistin Alice Hasters kritisierte seine Sichtweise auf Deutschlandfunk Kultur und äußerte Verständnis dafür, angesichts einer als ernst wahrgenommenen Situation auf Ironie zu verzichten.[27]
Der österreichische Kolumnist Manfred Klimek hält die Ziele woker Bewegungen grundsätzlich für unterstützenswert, da es „erkannt linke Ziele“ seien. Er sieht jedoch eine Unterwanderung dieser Bewegungen durch „vermeintlich Linke, meist spätpubertierende Bürgerkinder“, die weiße Männer „niederbrüllen“ und eine „neue Justiz etablieren wollen, die das Recht zu Unrecht beugen will“. Dies müsse seiner Ansicht nach auch von linker Seite kritisiert werden.[28] Bernd Stegemann hingegen grenzt „woke“ von linker Politik ab: „‚Woke‘ verfolgt eine moralistisch-regressive Politik, die mit links gar nichts zu tun hat. Sie hat ein reaktionäres Menschenbild und betreibt eine reaktionäre Politik.“ Die „woken Aktivisten“ würden insbesondere vernachlässigen, dass „Moral lange ein Mittel der Unterdrückung war, um die sogenannten Unterschichten mundtot zu machen“.[29]
Ferner kritisierte Stegemann im Freitag, die „woken Linken“ hätten sich als „Kettenhunde des Kapitals“ einspannen lassen. Die dem zugrunde liegende Identitätspolitik habe das Klassenbewusstsein verdrängt und sei verantwortlich dafür, dass linke Parteien heute hinter ihrem Potential zurückblieben.[30] Sahra Wagenknecht äußert in ihrem Buch eine ähnliche Meinung.[31] Die Wokeness der postmodernen Gesellschaft, so Stegemann, orientiere sich einzig entlang der Konfliktlinien Race und Gender, schaffe es so aber nicht, die gesellschaftlichen Fundamente zu erreichen. Stattdessen sei Wokeness vor allem performativ. Dies führe so zu einem „toxischen Umbau der Öffentlichkeit“, welcher unter anderem in die Cancel Culture münde, infolge deren sich kaum jemand in der Gesellschaft mehr mit „ernsthaften Fragestellungen“ auseinandersetze.[32] Jens-Christian Rabe kritisiert dagegen, dass Stegemann ignoriere, dass die vermeintlich „woken“ Diskursteilnehmer weit von den Hebeln der Macht entfernt seien. Die Rigorosität einzelner Vertreter diskreditiere zudem nicht automatisch ihr Anliegen. Stegemann argumentiere höchstens gegen die schwächsten Argumente seiner Gegner, nicht aber gegen ihre stärksten.[33] Der Politologe Jan-Werner Müller hingegen sieht gerade in der „moralischen Panik über Wokeness“ eine Strategie der Liberalen, statt über Steuer- und Wirtschaftspolitik zu reden, die vermeintliche „wahre Macht“ im Bereich der Kultur zu verorten.[34]
Frankreich
In Frankreich warnten 2021 Teile der Regierung um Emmanuel Macron und verschiedene französische Intellektuelle vor einer „außer Kontrolle geratenen woken Linken“ insbesondere an französischen Universitäten, deren aus den USA importierte Theorien zu Race, Gender und Postkolonialismus und der damit verbundenen Identitätspolitik das Potential hätten, die französische Gesellschaft zu spalten. Der Sozialwissenschaftler Gérard Noiriel sprach davon, dass das Thema Race zu einem „Bulldozer“ werde, der alle anderen Themen verdränge. Präsident Macron warnte vor der „Ethnisierung der sozialen Frage“, welche die französische Gesellschaft tief spalten werde und wofür die Universitäten verantwortlich seien. Der Historiker François Cusset von der Universität Paris-Nanterre dagegen sah den Backlash als Symptom „einer kleinen, absteigenden, sich provinzialisierenden Republik“, die Schuldige für ihren internationalen Bedeutungsverlust suche.[35] Der Ethnologe Didier Fassin, Professor am Institute for Advanced Study in Princeton, bezeichnet den Kampf gegen „woke“ Akademiker als gefährliche Hexenjagd und als Teil von Macrons Wahlkampfstrategie, um rechte Wähler zu gewinnen.[36]
Woke Washing und Woke Capitalism
Die Verwendung sozialer und aktivistischer Themen von Marken zu PR-Zwecken wurde analog zu Greenwashing als Woke Washing oder als Woke Capitalism bezeichnet.[37][38][39][40]
Der Begriff Woke Capitalism geht auf den New-York-Times-Kolumnisten Ross Douthat aus dem Jahre 2018 zurück. Er machte damit auf seine Beobachtung aufmerksam, wonach große Konzerne versuchen würden, durch Signalisieren progressiver Werte Bemühungen zur höheren Besteuerung oder stärkeren Regulierung zu verhindern.[41] Die Journalistin Helen Lewis beschrieb es als „das eherne Gesetz des woken Kapitalismus“, dass große Unternehmen stets versuchen würden, durch wenig einschneidende, aber sichtbare „progressive Gesten“, wie Diversity Trainings oder der Benennung einer Frau als CEO tatsächlich strukturverändernden Reformen aus dem Weg zu gehen, um so ihr Überleben zu sichern.[39]
Von Woke Washing spricht man, wenn ein Unternehmen zwar für soziale Gerechtigkeit wirbt bzw. Corporate Social Initiatives betreibt, dies aber nicht mit den Zielen, Werten oder Handlungen des Unternehmens übereinstimmt.[42][43] Ein Beispiel dafür sind Fast-Fashion-Unternehmen, die für den Internationalen Frauentag werben, gleichzeitig aber von der Ausbeutung weiblicher Arbeiterinnen profitieren.[44] Davon abzugrenzen ist brand activism.[42]
Debatte
Im sozialistischen Magazin Jacobin warnte Luke Savage davor, sich etwa von den Anti-Rassismus-Botschaften der Unternehmen blenden zu lassen, da es gerade die großen Unternehmen seien, die sich an Diskriminierung beteiligen, Gewerkschaften zu zerschlagen versuchten und ihre diverse und multikulturelle Arbeiterschaft ausbeuten und schlecht bezahlen würden.[45] Helen Lewis hält den woken Kapitalismus sogar für kontraproduktiv: „Es behindert die Sache aktiv, schöpft Energie ab und gaukelt uns vor, dass der Wandel schneller und tiefgreifender vonstatten geht, als er tatsächlich ist. Wenn von den ‚Exzessen der Linken‘ die Rede ist – ein Phänomen, das die Wahlchancen progressiver Parteien durch die Entfremdung von Wechselwählern verschlechtert –, dann handelt es sich in vielen Fällen um die nervösen Überreaktionen von Unternehmen, die überhaupt nicht links sind.“[39]
Die Kulturwissenschaftlerinnen Akane Kanai und Rosalind Gill kritisierten 2020, dass identitätspolitischer Aktivismus in der Werbung, der auf der Sichtbarmachung und dem Empowerment von historisch marginalisierten Gruppen basiert, einerseits eine individualisierte und entpolitisierte Vorstellung von sozialer Gerechtigkeit vermittele. Zum anderen könne es gleichzeitig zur gesteigerten Sichtbarkeit von Minderheiten als „neoliberale Maskottchen“ auch zu einem Backlash gegen die Gleichstellung genau dieser Gruppen kommen, da diese mit der Aufrechterhaltung des neoliberalen Wirtschaftssystems mit seiner sozial ungerechten Ordnung verbunden werde.[40]
In den USA wird auch von der Republikanischen Partei und von Konservativen Kritik am „Woke Capitalism“ und an „woken“ Unternehmen geäußert, denen z. B. steuerliche Nachteile angedroht werden.[46][47] Adam Serwer ordnet im Atlantic diese Kritik jedoch als „oberflächlich“ ein: „Wokes“ Kapital unterscheide sich nicht von klassischem Kapital, sondern verfolge Gewinnererzielungsabsichten. Die Republikaner seien nicht daran interessiert, die Wirtschaftsordnung oder die Vermögenskonzentration an sich in Frage zu stellen, sondern wollten diese bloß zu ihrem Vorteil hin verschieben und Unternehmen dazu bringen, sich im Kulturkampf auf ihre Seite zu schlagen.[48]
Literatur
- Julie McColl, Elaine L. Ritch, Jennifer Hamilton: Brand Purpose and ‘Woke’ Branding Campaigns, in: Ritch, E.L. and McColl, J. (Hg.): New Perspectives on Critical Marketing and Consumer Society, Emerald Publishing Limited, Bingley, 2021, S. 145–154.
- Carl Rhodes: Woke Capitalism: How Corporate Morality is Sabotaging Democracy. Policy Press, 2021, ISBN 978-1-5292-1166-5.
- John McWhorter: Woke Racism: How a New Religion Has Betrayed Black America. Portfolio, New York 2021 ISBN 978-0-593-42306-6.
- Die Erwählten: Wie der neue Antirassismus die Gesellschaft spaltet. Übersetzung Kirsten Riesselmann. Hoffmann und Campe, Hamburg 2021, ISBN 978-3-455-01297-2.
Einzelnachweise
- Stay Woke: The new sense of ‘woke’ is gaining popularity. In: Words We’re Watching, Merriam-Webster. Abgerufen am 25. Oktober 2020.
- Aja Romano: How being "woke" lost its meaning. 9. Oktober 2020, abgerufen am 9. Mai 2021 (englisch).
- Kate Ng: What is the history of the word ‘woke’? In: Independent. 22. Januar 2021, abgerufen am 4. April 2021 (englisch).
- "woke" bei Duden.de
- Steve Rose: How the word ‘woke’ was weaponised by the right. In: The Guardian. 21. Januar 2020, abgerufen am 4. April 2021 (englisch).
- New words notes June 2017. 16. Juni 2017, abgerufen am 14. März 2021 (englisch).
- “I advise everybody, be a little careful when they go along through there—best stay woke, keep their eyes open”.
- Frank Matheis: Outrage Channeled in Verse. In: Living Blues, August 2018, S. 15.
- SmithsonianFolkwaysRedordings: Lead Belly – “Scottsboro Boys” auf YouTube, 2. Juli 2015, abgerufen am 30. März 2021.
- „Woke“ ins „Oxford English Dictionary“ aufgenommen. Spiegel Online, 27. Juni 2017.
- Charles Pulliam-Moore: How ‘woke’ went from black activist watchword to teen internet slang. In: Splinter News, 8. Januar 2016. Abgerufen am 20. Dezember 2019.
- Leonie Feuerbach: Sprechen Sie Woke? In: faz.net, 14. September 2021, abgerufen am 19. September 2021.
- Alex Garofalo: What Does ‘Stay Woke’ Mean? BET To Air Documentary On Black Lives Matter Movement. In: International Business Times, 26. Mai 2016. Abgerufen am 26. Dezember 2016.
- Duden | Sprache sagt alles. 19. Dezember 2021, abgerufen am 19. Dezember 2021.
- Corona-Schutzimpfung: „Boostern“ ist der Anglizismus des Jahres 2021. In: FAZ.NET. ISSN 0174-4909 (faz.net [abgerufen am 1. Februar 2022]).
- Ishaan Tharoor: Analysis | The U.S. and British right ramp up the war on ‘wokeness’. In: Washington Post. ISSN 0190-8286 (washingtonpost.com [abgerufen am 22. April 2021]).
- Perry Bacon Jr: Why Attacking ‘Cancel Culture’ And ‘Woke’ People Is Becoming The GOP’s New Political Strategy. In: FiveThirtyEight. 17. März 2021, abgerufen am 22. April 2021 (amerikanisches Englisch).
- Allan Smith und Sahil Kapur: Republicans are crusading against 'wokeness'. In: NBC News. 2. Mai 2021, abgerufen am 5. Mai 2021 (englisch).
- Danja Nüesch: Protestbegriff «Woke» – «Woke»: Die Wut allein bewirkt wenig. Interview mit Leslie Gauditz, SRF, 7. November 2019.
- Ryan Bort, Ryan Bort: India Walton's Blueprint for the Future of Progressive Politics. In: Rolling Stone. 13. Juli 2021, abgerufen am 24. November 2021 (amerikanisches Englisch).
- zum Hintergrund siehe: Glossar zu Identitätspolitik: Sprechen Sie woke? In: FAZ.NET. ISSN 0174-4909 (faz.net [abgerufen am 25. November 2021]): „Allys geben auch das Pronomen, mit dem sie angesprochen werden wollen, [...] an. Die Idee dahinter: Je normaler das wird, umso leichter wird es auch für Transpersonen, die richtige Anrede einzufordern.“
- Ross Barkan: Will Buffalo Elect a Socialist Mayor? 21. Oktober 2021, abgerufen am 24. November 2021 (amerikanisches Englisch).
- Théories sur le genre ou la race, "wokisme"... Tout comprendre à la nouvelle bataille culturelle. In: L’Express. 6. März 2021, abgerufen am 20. August 2021 (französisch).
- Hannes Soltau: Das Gespött über „Wokeness“ ist selbstentlarvend. In: Tagesspiegel. 11. April 2021, abgerufen am 20. April 2021.
- Ijoma Mangold: Hipster : Der Bart ist ab. In: Die Zeit. 27. Januar 2021, abgerufen am 28. Januar 2021.
- Aus den Feuilletons – Hipster adé! Abgerufen am 28. Januar 2021.
- Debatte um Diskurskultur – In der Klimakrise bleibt kein Platz für Ironie. Abgerufen am 29. Januar 2021.
- Manfred Klimek: Woke und Idpol – Was will „Woke“? Zwischen Gerechtigkeit und bürgerlichen Terror-Jakobinern. Abgerufen am 20. April 2021.
- Aus den Feuilletons - Warum "Woke" nicht links ist. Abgerufen am 16. Juni 2021 (deutsch).
- Bernd Stegemann: Klassenkampf – Wem die Zwietracht nützt. In: der Freitag. Abgerufen am 23. März 2021.
- Tobias Becker: Sahra Wagenknecht über Identitätspolitik und Fridays for Future: Die Selbstgerechte. In: DER SPIEGEL. Abgerufen am 1. Juni 2021.
- Gregor Dotzauer: Wir leben davon, dass ihr euch schämt. In: Tagesspiegel. Abgerufen am 6. April 2021.
- Jens-Christian Rabe: Gegenschlag von Links. In: Süddeutsche Zeitung. 19. März 2021, abgerufen am 6. April 2021.
- Jan-Werner Müller: Wokeness, Cancel-Culture, Political Correctness: Warum sind die Liberalen so wehleidig? In: Neue Zürcher Zeitung. 10. April 2021, abgerufen am 20. April 2021.
- Norimitsu Onishi: Will American Ideas Tear France Apart? Some of Its Leaders Think So. In: The New York Times. 9. Februar 2021, ISSN 0362-4331 (nytimes.com [abgerufen am 26. April 2021]).
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- Danielle E. Warren: “Woke” Corporations and the Stigmatization of Corporate Social Initiatives. In: Business Ethics Quarterly. Band 32, Nr. 1, Januar 2022, ISSN 1052-150X, S. 169–198, doi:10.1017/beq.2021.48.
- Amanda Spry, Bernardo Figueiredo, Jessica Vredenburg, Joya Kemper, Lauren Gurrieri: Consumers are wise to ‘woke washing’ – but truly ‘transformative branding’ can still make a difference. Abgerufen am 18. November 2021 (englisch).
- Woke Capitalism Isn’t Your Friend. Abgerufen am 26. April 2021 (amerikanisches Englisch).
- Gaby Orr und Meredith McGraw: Republicans want to make 'woke' corporations pay — literally. In: Politico. 5. April 2021, abgerufen am 26. April 2021 (englisch).
- Thomas B. Edsall: Opinion | The Marriage Between Republicans and Big Business Is on the Rocks. In: The New York Times. 14. April 2021, ISSN 0362-4331 (nytimes.com [abgerufen am 26. April 2021]).
- Adam Serwer: ‘Woke Capital’ Doesn’t Exist. 6. April 2021, abgerufen am 26. April 2021 (englisch).