Wilzenberg-Hußweiler
Wilzenberg-Hußweiler ist eine Ortsgemeinde im Landkreis Birkenfeld in Rheinland-Pfalz. Sie gehört der Verbandsgemeinde Birkenfeld an.
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Bundesland: | Rheinland-Pfalz | |
Landkreis: | Birkenfeld | |
Verbandsgemeinde: | Birkenfeld | |
Höhe: | 350 m ü. NHN | |
Fläche: | 6,46 km2 | |
Einwohner: | 280 (31. Dez. 2020)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 43 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 55767 | |
Vorwahl: | 06787 | |
Kfz-Kennzeichen: | BIR | |
Gemeindeschlüssel: | 07 1 34 094 | |
Gemeindegliederung: | 2 Ortsteile | |
Adresse der Verbandsverwaltung: | Schneewiesenstraße 21 55765 Birkenfeld | |
Website: | ||
Ortsbürgermeister: | Joachim Jung | |
Lage der Ortsgemeinde Wilzenberg-Hußweiler im Landkreis Birkenfeld | ||
Geographie
Die Gemeinde, bestehend aus den beiden Ortsteilen Wilzenberg und Hußweiler, liegt am Schwollbach am Rand des Schwarzwälder Hochwalds. 52,6 Prozent der Gemarkungsfläche sind bewaldet.
Geschichte
Hußweiler wurde 1344 erstmals urkundlich erwähnt, Wilzenberg im Jahr 1438. Beide Orte gehörten zur Hinteren Grafschaft Sponheim. Nach dem Wiener Kongress wurden die beiden Orte als Teil des Fürstentums Birkenfeld dem Großherzogtum Oldenburg zugeordnet. Mit der oldenburgischen Verwaltungsreform wurden Wilzenberg und Hußweiler am 22. September 1933 zu einer Gemeinde vereinigt.
- Bevölkerungsentwicklung
Die Entwicklung der Einwohnerzahl von Wilzenberg-Hußweiler, die Werte von 1871 bis 1987 beruhen auf Volkszählungen:[2][1]
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Politik
Gemeinderat
Der Gemeinderat in Wilzenberg-Hußweiler besteht aus sechs Ratsmitgliedern, die bei der Kommunalwahl am 26. Mai 2019 in einer Mehrheitswahl gewählt wurden, und dem ehrenamtlichen Ortsbürgermeister als Vorsitzendem.[3]
Bürgermeister
Joachim Jung wurde 2014 Ortsbürgermeister von Wilzenberg-Hußweiler.[4] Bei der Direktwahl am 26. Mai 2019 wurde er mit einem Stimmenanteil von 74,47 % für weitere fünf Jahre in seinem Amt bestätigt.[5]
Jungs Vorgänger Werner Mildenberger hatte das Amt 15 Jahre ausgeübt, war 2014 aber nicht erneut angetreten.[6]
Wappen
Blasonierung: „Unter rot-silbern geschachtem Schildhaupt von Silber und Grün gespaltener Schild, darin eine bewurzelte Eiche in vertauschten Farben.“ | |
Wappenbegründung: Das Schildhaupt erinnert an die ehemalige Zugehörigkeit zur Hinteren Grafschaft Spornheim, Oberamt Birkenfeld. Die Schildspaltung weist auf die beiden Ortsteile hin, während die Eiche die „Dicke Eiche am Dreschplatz“ im Ortsteil Wilzenberg darstellt.
Das Wappen wurde am 15. Juni 1965 durch Erlass des rheinland-pfälzischen Innenministeriums genehmigt. |
Wirtschaft und Infrastruktur
Im Südosten verläuft die Bundesstraße 41, die im Süden zur Bundesautobahn 62 führt. In Kronweiler ist ein Bahnhof der Bahnstrecke Bingen–Saarbrücken.
Siehe auch
Weblinks
- Ortsgemeinde Wilzenberg-Hußweiler auf den Seiten der Verbandsgemeinde Birkenfeld
- Ortsporträt in der Sendung Hierzuland
- Literatur über Wilzenberg-Hußweiler in der Rheinland-Pfälzischen Landesbibliographie
Einzelnachweise
- Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Bevölkerungsstand 2020, Kreise, Gemeinden, Verbandsgemeinden (Hilfe dazu).
- Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Regionaldaten
- Der Landeswahlleiter Rheinland-Pfalz: Kommunalwahl 2019, Stadt- und Gemeinderatswahlen
- Axel Munsteiner: Fast die Hälfte der Ortschefs hört 2019 auf: Alle Amtsinhaber der VG Birkenfeld befragt. Joachim Jung kam 2014 ins Amt. In: Nahe-Zeitung. Mittelrhein-Verlag GmbH, Koblenz, 1. Januar 2019, abgerufen am 20. September 2020 (Nur Artikelanfang frei zugänglich).
- Der Landeswahlleiter Rheinland-Pfalz: Direktwahlen 2019. siehe Birkenfeld, Verbandsgemeinde, letzte Ergebniszeile. Abgerufen am 20. September 2020.
- Andreas Nitsch: VG Birkenfeld: In jedem dritten Ort steht ein Wachwechsel an. Werner Mildenberger möchte nach 15 Jahren im Amt aufhören. In: Nahe-Zeitung. Mittelrhein-Verlag GmbH, Koblenz, 14. April 2014, abgerufen am 20. September 2020 (Nur Artikelanfang frei zugänglich).