Wehrda (Marburg)
Wehrda ist ein Stadtteil der Universitätsstadt Marburg im mittelhessischen Landkreis Marburg-Biedenkopf.
Wehrda Stadt Marburg | |
---|---|
Höhe: | 185 (180–290) m ü. NHN |
Fläche: | 8,12 km²[1] |
Einwohner: | 5929 (31. Dez. 2019)[2] |
Bevölkerungsdichte: | 730 Einwohner/km² |
Eingemeindung: | 1. Juli 1974 |
Postleitzahl: | 35041 |
Vorwahl: | 06421 |
Lage von Wehrda in Marburg | |
Wehrda aus Richtung Osten |
Geographische Lage
Der Stadtteil Wehrda liegt unmittelbar nördlich der Kernstadt Marburg zwischen dem westlichen rechten Ufer der Lahn und dem Waldrand unterhalb des Mosenberges (356 m) und des Gebrannten Berges (340 m), die sich in den Marburger Rücken einreihen. Am östlichen linken Lahnufer gehört unterhalb einer Lahnschleife am Mittelhäuser Berg ein ausgedehntes Gewerbegebiet mit dem Messeplatz im Süden ebenfalls zu dem Stadtteil. Die Gemarkung Wehrda reicht von der Kammlinie des Marburger Rückens im Westen bis an den Fuß der Lahnberge im Osten und umfasst 812 Hektar, davon sind 318 Hektar bewaldet.
Geschichte
Die älteste bekannte schriftliche Erwähnung von Wehrda erfolgte unter dem Namen Werthe im Jahr 1232 in einer Urkunde der Deutschordensballei Hessen.[3] Der Name des Ortes leitet sich von dem Begriff Werder ab, der eine leicht erhöhte Lage am Ufer bezeichnet.
Nach dem ältesten erhaltenen Salbuch (Erbregister) des Amtes Marburg von 1374 war Wehrda neben Cappel, Marbach und Ockershausen ein Hausdorf der Landgrafen von Hessen. Dies bedeutete, dass die Bewohner dieser dem Marburger Schloss am nächsten gelegenen Dörfer zu zusätzlichen Hand- und Spanndiensten für die Landgrafen verpflichtet waren.
Die evangelische Martinskirche wurde 1769–74 in ihrer heutigen Form erbaut. Ihr Turm stammt aus dem 14. Jahrhundert. Im 16. Jahrhundert erfolgte die Einführung der Reformation in Hessen und die Einwohnerschaft wurde evangelisch-lutherisch.
Im Norden von Wehrda befinden sich an einem Bergsporn oberhalb der Lahn die Reste der Burg Weißenstein, die um 1020 errichtet und noch vor 1200 wieder aufgegeben wurde.
Im Zuge der Gebietsreform in Hessen wurden zum 1. Juli 1974 kraft Landesgesetz insgesamt 13 Gemeinden in die Stadt Marburg eingegliedert, darunter die bis dahin selbständige Gemeinde Wehrda mit damals knapp 4000 Einwohnern.[4] Für diese Stadtteile wurde je ein Ortsbezirk mit Ortsbeirat und Ortsvorsteher nach der Hessischen Gemeindeordnung eingerichtet.[5]
In den 1970er und 1980er Jahren wurden im Norden des Stadtteils große Neubaugebiete errichtet. Auf dem Ostufer der Lahn entstand nördlich der Bundesstraße 3 ein Einkaufszentrum.
Territorialgeschichte und Verwaltung im Überblick
Die folgende Liste zeigt im Überblick die Territorien, in denen Wehrda lag, bzw. die Verwaltungseinheiten, denen es unterstand:[3][6]
- vor 1567: Heiliges Römisches Reich, Landgrafschaft Hessen, Amt Marburg[7]
- ab 1567: Heiliges Römisches Reich, Landgrafschaft Hessen-Marburg, Amt Marburg[8]
- 1604–1648: Heiliges Römisches Reich, strittig zwischen Landgrafschaft Hessen-Darmstadt und Landgrafschaft Hessen-Kassel (Hessenkrieg), Amt Marburg
- ab 1648: Heiliges Römisches Reich, Landgrafschaft Hessen-Kassel, Amt Marburg[9]
- ab 1806: Landgrafschaft Hessen-Kassel, Amt Marburg
- 1807–1813: Königreich Westphalen, Departement der Werra, Distrikt Marburg, Kanton Kaldern
- ab 1815: Kurfürstentum Hessen, Oberhessen, Amt Marburg[10]
- ab 1821: Kurfürstentum Hessen, Provinz Oberhessen, Kreis Marburg[11]
- ab 1848: Kurfürstentum Hessen, Bezirk Marburg
- ab 1851: Kurfürstentum Hessen, Provinz Oberhessen, Kreis Marburg
- ab 1867: Königreich Preußen, Provinz Hessen-Nassau, Regierungsbezirk Kassel, Kreis Marburg
- ab 1871: Deutsches Reich, Königreich Preußen, Provinz Hessen-Nassau, Regierungsbezirk Kassel, Kreis Marburg
- ab 1918: Deutsches Reich, Freistaat Preußen, Provinz Hessen-Nassau, Regierungsbezirk Kassel, Kreis Marburg
- ab 1944: Deutsches Reich, Freistaat Preußen, Provinz Kurhessen, Landkreis Marburg
- ab 1945: Amerikanische Besatzungszone, Groß-Hessen, Regierungsbezirk Kassel, Landkreis Marburg
- ab 1949: Bundesrepublik Deutschland, Land Hessen, Regierungsbezirk Kassel, Landkreis Marburg
- ab 1974: Bundesrepublik Deutschland, Land Hessen, Regierungsbezirk Kassel, Landkreis Marburg-Biedenkopf
- ab 1981: Bundesrepublik Deutschland, Land Hessen, Regierungsbezirk Gießen, Landkreis Marburg-Biedenkopf
Gerichte seit 1821
Mit Edikt vom 29. Juni 1821 wurden in Kurhessen Verwaltung und Justiz getrennt. Der Kreis Marburg wurde für die Verwaltung eingerichtet und das Landgericht Marburg war als Gericht in erster Instanz für Wehrda zuständig. 1850 wurde das Landgericht in Justizamt Marburg umbenannt.[12] Nach der Annexion Kurhessens durch Preußen erfolgte am 1. September 1867 die Umbenennung des bisherigen Justizamtes in Amtsgericht Marburg.[13][14] Auch mit dem in Kraft treten des Gerichtsverfassungsgesetzes von 1879 blieb das Amtsgericht unter seinem Namen bestehen.
Bevölkerung
Einwohnerstruktur 2011
Nach den Erhebungen des Zensus 2011 lebten am Stichtag dem 9. Mai 2011 in Wehrda 5739 Einwohner. Darunter waren 522 (9,1 %) Ausländer. Nach dem Lebensalter waren 843 Einwohner unter 18 Jahren, 2796 zwischen 18 und 49, 1035 zwischen 50 und 64 und 1062 Einwohner waren älter.[15] Die Einwohner lebten in 2757 Haushalten. Davon waren 1182 Singlehaushalte, 636 Paare ohne Kinder und 558 Paare mit Kindern, sowie 207 Alleinerziehende und 171 Wohngemeinschaften. In 450 Haushalten lebten ausschließlich Senioren/-innen und in 2049 Haushaltungen leben keine Senioren/-innen.[15]
Einwohnerzahlen
Quelle: Historisches Ortslexikon[3] | |
• 1577: | 56 Hausgesesse |
• 1604: | 59 Hausgesesse |
• 1630: | 45 Gemeindsmänner, dazu 10 Haushalte, die von Witwen geführt werden. (2 vierspännige, 1 dreispännige, 8 zweispännige, 6 einspännige Ackerleute, 23 Einläuftige) |
• 1681: | 35 hausgesessene Mannschaften |
• 1747: | 84 Hausgesesse |
• 1838: | Familien: 56 nutzungsberechtigte, 22 nicht nutzungsberechtigte Ortsbürger, 14 Beisassen |
Wehrda: Einwohnerzahlen von 1793 bis 2019 | ||||
---|---|---|---|---|
Jahr | Einwohner | |||
1793 | 393 | |||
1800 | ? | |||
1834 | 450 | |||
1840 | 452 | |||
1846 | 483 | |||
1852 | 505 | |||
1858 | 472 | |||
1864 | 472 | |||
1871 | 432 | |||
1875 | 464 | |||
1885 | 529 | |||
1895 | 603 | |||
1905 | 807 | |||
1910 | 876 | |||
1925 | 1.141 | |||
1939 | 1.409 | |||
1946 | 1.835 | |||
1950 | 1.784 | |||
1956 | 2.040 | |||
1961 | 2.414 | |||
1967 | 3.738 | |||
1977 | ? | |||
1987 | 5.824 | |||
1991 | 6.257 | |||
1995 | 6.282 | |||
2000 | 6.351 | |||
2005 | 6.310 | |||
2010 | 6.558 | |||
2011 | 5.739 | |||
2015 | 5.751 | |||
2019 | 5.929 | |||
Datenquelle: Historisches Gemeindeverzeichnis für Hessen: Die Bevölkerung der Gemeinden 1834 bis 1967. Wiesbaden: Hessisches Statistisches Landesamt, 1968. Weitere Quellen: LAGIS[3]; Stadt Marburg:1987–1998[16], 1999–2003[17], 2005–2010[18],2011–2015[19], 2019:[2]; Zensus 2011[15] |
Erwerbstätigkeit
Quelle: Historisches Ortslexikon[3] | |
• 1746: | Erwerbspersonen: 32 Ackerleute, 2 Schmiede, 2 Wagner, 3 Schneider, 8 Leineweber, 2 Gastwirte, 2 Maurer, 5 Zimmerleute, 2 Fischer, 2 Müller, 18 Tagelöhner. |
• 1838: | Familien: 39 Ackerbau, 43 Gewerbe, 10 Tagelöhner. |
• 1961: | Erwerbspersonen: 120 Land- und Forstwirtschaft, 316 Produzierendes Gewerbe, 191 Handel und Verkehr, 396 Dienstleistungen und Sonstiges. |
Historische Religionszugehörigkeit
Quelle: Historisches Ortslexikon[3] | |
• 1861: | 433 evangelisch-lutherische, 2 römisch-katholische, 18 jüdische Einwohner |
• 1961: | 2124 evangelische, 242 römisch-katholische Einwohner |
• 1987: | 3688 evangelische (= 63,3 %), 963 katholische (= 16,5 %) Einwohner[16] |
Wehrda war bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges ein protestantisch geprägter Ort. Auch heute noch gehört die Mehrheit der Einwohner zu den beiden evangelischen Kirchengemeinden. Durch den Zuzug von Vertriebenen nach Kriegsende und die weitere starke Bevölkerungszunahme stieg der Anteil der Katholiken im Ort an. Im nordwestlichen Ortsgebiet leben auch eingewanderte Muslime.
Kirchen
Insgesamt gibt es in Wehrda eine katholische und drei evangelische Kirchen. Die älteste ist die Martinskirche. Der Glockenturm diente ursprünglich als Schutz- und Wehrturm, der durch die heute noch vorhandene Schutzmauer abgesichert war. Die einstige Bestimmung lässt sich heute noch an den zahlreichen Schießscharten erkennen. Im 17. Jahrhundert wurde der Gottesdienstraum angebaut. In den 2000er Jahren wurde die Kirche innen und außen komplett saniert und am Glockenturm zwei Uhren angebracht, die zu jeder Stunde schlagen.
Weitere evangelische Gotteshäuser sind die neue Trinitatiskirche im nördlichen Neubaugebiet sowie die Evangeliumshalle des Diakonissen-Mutterhauses Hebron am Diakoniekrankenhaus. Sie wurden wie die katholische Kirche am Friedhof erst nach dem Zweiten Weltkrieg errichtet. Weitere kirchliche Einrichtungen sind die evangelischen Gemeindezentren am Huteweg und in der Wehrdaer Straße.
Friedhöfe
In Wehrda gibt es zwei Friedhöfe. Der Hauptfriedhof unterteilt sich in oberen, mittleren und unteren Friedhof, wobei letzterer der alte Diakonissenfriedhof ist. Der obere ist der größte. Dort steht auch die Kapelle.
Ein weiterer Friedhof liegt westlich des Diakoniekrankenhauses. Dort werden ausschließlich Diakonissen aus dem angrenzenden Mutterhaus beerdigt.
Politik
Ortsbeirat
Der Ortsbeirat setzt sich aus neun Mitgliedern zusammen.[5] Nach den Kommunalwahlen in Hessen 2021 entfallen zwei Sitze auf die SPD, vier Sitze auf die CDU, ein Sitz auf die LINKE und zwei Sitze auf die GRÜNEN.[20] Ortsvorsteher ist Dirk Vaupel (CDU).[21]
Wappen, Flagge und Banner
Blasonierung: „In einem von Gold und Blau geteilten Schild ein gegengezinnter Balken in verwechselten Farben.“[22]
Am 26. August 1965 wurde der Gemeinde Wehrda im damaligen Landkreis Marburg dieses Wappen verliehen. | |
Wappenbegründung: Das Wappen basiert auf dem Wappen der Familie von Wehrda genannt Nodung, die im silbernen (weißen) Schild einen schwarzen Wellenbalken führten. Die Farben sollen auf den hellen Sandstein am Weißenstein und das Wasser der Lahn verweisen. |
Die Flagge bzw. das Banner wurde nach folgender Beschreibung durch den Hessischen Minister des Innern am 27. Juni 1966 genehmigt: „Die Flagge zeigt in einer breiteren goldenen Mittelbahn im oberen Drittel das Ortswappen, beseitet von zwei schmaleren blauen Seitenbahnen.“
Kulturdenkmäler
Wirtschaft und Infrastruktur
Verkehr
Wehrda ist über die autobahnähnlich ausgebaute Bundesstraße 3 mit der Ausfahrt „Wehrda/Cölbe“ an das Fernstraßennetz angeschlossen. Außerdem führen die Landesstraßen 3381 und 3089 durch das Ortsgebiet. Die Kreisstraße K 82 schneidet als Cölber Straße die Lahnschleife ab und verbindet über eine Lahnbrücke den Stadtteil mit dem Gewerbegebiet und der Bundesstraße und über eine weitere Lahnbrücke mit dem nahegelegenen Nachbarort Cölbe.
Die Main-Weser-Bahn verläuft durch das Einkaufszentrum, ein Haltepunkt ist geplant.
Den Öffentlichen Nahverkehr übernehmen die Linien 1 und 4, die am Sachsenring enden und zusammen einen 15-Minuten-Takt bilden. Die Linie 3 fährt am Wochenende alle 30 Minuten ins Einkaufszentrum. Die Linie 19 Ring Nord fährt einmal täglich und die Linie 19 Ring Süd zweimal täglich zum Universitätsklinikum auf den Lahnbergen. Außerdem halten in Wehrda die Überlandlinien 76 und 481.
Unternehmen
Wehrda besteht aus drei Ortsteilen: Dem Ortskern, dem Einkaufszentrum und einem Gewerbegebiet. Im Ortskern besteht ein Diakonie-Krankenhaus. Im Einkaufszentrum gibt es ca. 40 Geschäfte[23] auf einer Fläche von 1 km². Außerdem gibt es dort eine Tennishalle mit Plätzen und einen Reitverein. Südlich davon gibt es ein Gewerbegebiet, das südlich des Messeplatzes in das Marburger Gewerbegebiet Nord übergeht.
- Lahn-Wehr bei Wehrda 2013
- Windpark auf dem südöstlichen Ortsgebiet
- Blick vom Windpark auf die in den 1970er Jahren errichteten zwölfstöckigen Hochhäuser
- Ein Feld im nördlichen Ortsgebiet
Persönlichkeiten
- Stephan Posthumus von Ungarn (1236–1271), Herzog von Slavonien und Patrizier Venedigs
- Daniela Sommer, geb. Neuschäfer (* 1978), Sportlerin und Politikerin
Literatur
- Otto Immel: Wehrda, Weinstraße, Burg Weißenstein. Wehrda 1974 (hrsg. von der Gemeindeverwaltung Wehrda)
- Literatur über Wehrda nach Stichwort nach GND In: Hessische Bibliographie
- Suche nach Wehrda (Marburg) In: Archivportal-D der Deutschen Digitalen Bibliothek
Weblinks
- Stadtteil Wehrda. In: Webauftritt. Stadt Marburg
- Wehrda. Ortsgeschichte, Infos. In: www.marburg-wehrda.de. Private Website
- Wehrda, Landkreis Marburg-Biedenkopf. Historisches Ortslexikon für Hessen. In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).
Einzelnachweise
- Marburger Zahlen von 2009-2010 auf der Website der Stadt Marburg (PDF; S. 4)
- Haushalt 2021. (PDF; 6,6 MB) Einwohnerzahlen von 2019. In: Webauftritt. Stadt Marburg, S. 7, abgerufen im Juli 2021.
- Wehrda, Landkreis Marburg-Biedenkopf. Historisches Ortslexikon für Hessen. (Stand: 17. Mai 2019). In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).
- Gesetz zur Neugliederung der Landkreise Biedenkopf und Marburg und der Stadt Marburg (Lahn) (GVBl. II 330-27) vom 12. März 1974. In: Der Hessische Minister des Innern (Hrsg.): Gesetz- und Verordnungsblatt für das Land Hessen. 1974 Nr. 9, S. 154, § 1 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 3,0 MB]).
- Hauptsatzung. (PDF; 161 kB) § 3. In: Webauftritt. Stadt Marburg, abgerufen im Juli 2021.
- Michael Rademacher: Land Hessen. Online-Material zur Dissertation. In: treemagic.org. 2006 .
- Georg Landau: Beschreibung des Kurfürstenthums Hessen. T. Fischer, Kassel 1842, S. 370 (online bei HathiTrust’s digital library).
- Die Zugehörigkeit des Amtes Marburg anhand von Karten aus dem Geschichtlicher Atlas von Hessen: Hessen-Marburg 1567–1604., Hessen-Kassel und Hessen-Darmstadt 1604–1638. und Hessen-Darmstadt 1567–1866.
- Landgräflich-Hessen-Casselischer Staats- und Adreß-Calender. 1790. Verlag d. Waisenhauses, Kassel 1790, S. 46 (MDZ Digitalisat).
- Kur-Hessischer Staats- und Adress-Kalender: 1818. Verlag d. Waisenhauses, Kassel 1818, S. 100 f. (online bei Google Books).
- Verordnung vom 30sten August 1821, die neue Gebiets-Eintheilung betreffend, Anlage: Übersicht der neuen Abtheilung des Kurfürstenthums Hessen nach Provinzen, Kreisen und Gerichtsbezirken. Sammlung von Gesetzen etc. für die kurhessischen Staaten. Jahr 1821 – Nr. XV. – August. (kurhess GS 1821) S. 73 f.
- Neueste Kunde von Meklenburg/ Kur-Hessen, Hessen-Darmstadt und den freien Städten, aus den besten Quellen bearbeitet. im Verlage des G. H. G. privil. Landes-Industrie-Comptouts., Weimar 1823, S. 158 ff. (online bei HathiTrust’s digital library).
- Verordnung über die Gerichtsverfassung in vormaligen Kurfürstentum Hessen und den vormals Königlich Bayerischen Gebietstheilen mit Ausschluß der Enklave Kaulsdorf vom 19. Juni 1867. (PrGS 1867, S. 1085–1094)
- Verfügung vom 7. August 1867, betreffend die Einrichtung der nach der Allerhöchsten Verordnung vom 19. Juni d. J. in dem vormaligen Kurfürstentum Hessen und den vormals Königlich Bayerischen Gebietstheilen mit Ausschluß der Enklave Kaulsdorf, zu bildenden Gerichte (Pr. JMBl. S. 221–224)
- Ausgewählte Daten über Bevölkerung und Haushalte am 9. Mai 2011 in den hessischen Gemeinden und Gemeindeteilen. (PDF; 1,8 MB) In: Zensus 2011. Hessisches Statistisches Landesamt, S. 30 und 70 .
- Einwohnerzahlen von 1995 bis 1998. (PDF; 3,7 MB) In: Webauftritt. Stadt Marburg, S. 9 ff, abgerufen im Januar 2019.
- Einwohnerzahlen von 1999 bis 2003. (PDF; 7,75 MB) In: Webauftritt. Stadt Marburg, S. 8 ff, abgerufen im Januar 2019.
- Einwohnerzahlen von 2005 bis 2010. (PDF; 1,13 MB) In: Webauftritt. Stadt Marburg, S. 10 ff, abgerufen im Januar 2019.
- Einwohnerzahlen von 2011 bis 2016. (PDF; 46 kB) In: Webauftritt. Stadt Marburg, S. 4 ff, abgerufen im Januar 2019.
- Ergebnis der Ortsbeiratswahlen 2021 in Wehrda In: votemanager-gi.ekom21cdn.de
- Ortsbeirat Wehrda. In: Webauftritt. Stadt Marburg, abgerufen im August 2021.
- Genehmigung eines Wappens der Gemeinde Wehrda im Landkreis Marburg vom 31. August 1965. In: Der Hessische Minister des Inneren (Hrsg.): Staatsanzeiger für das Land Hessen. 1965 Nr. 37, S. 1070, Punkt 869 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 3,9 MB]).
- Google Maps. Abgerufen am 24. Februar 2019 (de-US).