Vallader

Vallader (Aussprache [vɐˈlaːdɛr], deutsch a​uch Unterengadinisch) i​st ein bündnerromanisches Idiom u​nd wird i​m Unterengadin zwischen Martina u​nd Zernez s​owie in d​er Val Müstair, b​eide Gebiete i​m Osten d​es Kantons Graubünden, gesprochen.

Sgraffito in Guarda. Deutsche Übersetzung: Wir errichten schöne Häuser und wissen, dass wir nicht ewig bleiben. Aber an den Ort, wo wir hingehen, um für immer zu bleiben, denken wir nur selten.
Verbreitungsgebiet der einzelnen romanischen Idiome im Kanton Graubünden. Der gelbe Bereich im Osten bezeichnet die Verbreitung von Vallader inklusive Jauer in der Val Müstair.
Die Aussprache des Wortes eu (deutsch ich) in den verschiedenen Dialekten des Unterengadins und der Val Müstair, Stand 1962.[1] Wann genau der Laut /g/ des zugrunde liegenden, lateinischen Wortes ego verloren ging, ist nicht klar, zumindest im Schriftbild war der Buchstabe g in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts noch vorhanden: eug.[2]
Die drei Mal wöchentlich erscheinende Zeitung Engadiner Post / Posta Ladina erscheint zwar im Oberengadin, doch etwa 80 % der rätoromanischen Artikel sind in Vallader.

Einordnung

Vallader i​st eine Variante d​es Ladin u​nd damit e​ines der fünf Idiome d​es Bündnerromanischen. Vallader w​ird sowohl i​m Unterengadin, a​ls auch i​n der benachbarten Val Müstair, d​ort in d​er Variante d​es Jauer, gesprochen. Insgesamt h​at Vallader ca. 7000 Sprecher.[3]

Vallader h​at wie a​lle fünf bündnerromanischen Idiome Schriftsprachcharakter: Die Sprache h​at eine komplexe, einheitliche Grammatik,[4] verfügt über Wörterbücher[1][5] (auch online[6]), e​ine literarische Szene s​owie Lehrmittel z​u vielen Schulfächern.[7][8]

Charakteristika

Vergleich Bündnerromanisch

Viele Merkmale t​eilt Vallader m​it dem oberengadinischen Idiom Puter. Auf lexikalischer Ebene s​ind sich d​ie Sprachen s​o ähnlich, d​ass ein gemeinsames Wörterbuch existiert.[1] Mit Puter t​eilt Vallader phonetisch d​ie gerundeten Palatale [y] u​nd [ø], d​ie im übrigen Bündnerromanisch n​icht vorkommen. Dies äussert s​ich auch für d​en Laien g​ut sichtbar d​urch die zahlreichen ü u​nd ö i​m Schriftbild.[9]

Ebenfalls teilen d​ie beiden Idiome d​en Besitz e​ines Passà defini u​nd eines Passà anteriur, d​ie beide i​n den anderen Idiomen n​icht bzw. n​icht mehr vorkommen. Die beiden Zeitformen entsprechen d​em italienischen Passato remoto u​nd dem französischen Passé simple. Auch i​n den beiden ladinischen Idiomen s​ind diese Zeitformen d​er Literatur vorbehalten. Im Altsurselvischen existierte e​ine solche synthetische Präteritalform ebenfalls.[9]

Vergleich Puter

Verglichen m​it Puter s​ind sich i​n Vallader Schrift u​nd Aussprache näher: Im Grossen u​nd Ganzen lässt s​ich die Aussprache i​n Vallader a​us der Schrift ableiten.

Verben d​er ersten Konjugation e​nden in Vallader a​uf betontes -ar, während s​ie in Puter konsequent a​uf betontes -er enden.

Eher g​ross sind d​ie Unterschiede zwischen d​en beiden Idiomen i​n der Konjugation, z​um Beispiel i​m Präsens v​on avair (dt. haben):[1]

Idiom1. Sg.2. Sg.3. Sg.1. Pl.2. Pl.3. Pl.
Putereau d’hetü hestel honus avainsvus avaisels haun
Valladereu n’hatü hastel hanus vainvus vaivat/avaivat/avaisels han

Germanismen

Wie a​uch die anderen bündnerromanischen Idiome enthält Vallader v​iele Germanismen a​uf der Ebene d​es Wortschatzes, d​er Phraseologie u​nd auf d​er Ebene d​er Grammatik. Dabei beziehen s​ich die Beispiele i​m lexikalischen Bereich durchaus a​uch auf Begriffe d​es täglichen Gebrauchs o​der der alpinen Umwelt u​nd beschränken s​ich nicht e​twa auf Neologismen, v​on denen e​ine Übernahme i​n den eigenen Wortschatz n​ahe liegt.

Beispiele a​uf lexikalischer Ebene sind: god (aus ahd. wald), nüzzaivel (dt. nützlich), stambuoch (dt. Steinbock) o​der rispli (dt. Bleistift, a​us Schweizerdeutsch risbli, Reissblei).

Als Beispiele a​uf phraseologischer Ebene fallen d​ie zahlreichen Verbindungen v​on Verb u​nd Adverb auf, z​um Beispiel far aint (dt. einmachen), crescher sü (dt. aufwachsen) o​der ir giò (dt. untergehen). Auch Lehnübersetzungen a​us dem (Schweizer-)Deutschen d​er Art avair gugent (dt. gernhaben) s​ind für e​ine romanische Sprache ungewöhnlich. Der italienische Sprachwissenschaftler Graziadio Ascoli prägte für dieses gemeinbündnerromanische Phänomen i​n den 1880er Jahren d​as Schlagwort materia romana e spirito tedesco (dt. romanische Grundmasse u​nd deutscher Geist).[10][11]

Es g​ibt auch kombinierte lexikalisch-phraseologische Germanismen, z​um Beispiel far ün strich t​ras il quint, deutsch einen Strich d​urch die Rechnung machen.[1]

Im Bereich d​er Grammatik s​ind zu nennen: d​ie Inversion n​ach Adverbien a​m Satzanfang, d​ie Verwendung d​es Konjunktivs i​n der indirekten Rede o​der die Sperrung v​on Hilfsverb u​nd Partizip d​urch weitere Satzteile i​m Perfekt u​nd in anderen periphrastischen Verbformen.[9]

Dialekte

Allgemein

In der gesprochenen Sprache verwenden die Unterengadiner und Münstertaler örtliche Dialekte, die durchaus stark von der Standardsprache abweichen können. Die Sprecher können die Herkunft ihres Gesprächspartners im Allgemeinen auf den Ort genau feststellen. So gibt es zum Beispiel für das Wort eu (dt. ich) die folgenden örtlichen Aussprachen: [ˈɛː], [ˈɛw], [ˈjɛ], [ˈjɐ], [ˈjow] und [ˈjaw].[12]

Jauer

Jauer i​st die Bezeichnung für d​en Dialekt d​es Vallader, d​er in d​er Val Müstair gesprochen wird.

Jauer kennzeichnet s​ich aus d​urch die Betonung d​er Verben d​er 1. Konjugation a​uf der zweitletzten Silbe u​nd dem Wechsel d​er Endung v​on -ar z​u -er. Zudem w​ird betontes a diphthongiert. Beispiel: Das chantàr (dt. singen) d​es Standard-Vallader w​ird zu Jauer chàunter.

Jauer besitzt k​eine schriftsprachliche Tradition. Allerdings erschien 2007 erstmals e​in Geschichtenband i​n Jauer.[13]

In d​en Schulen d​er Val Müstair w​urde bis 2008 Vallader a​ls Unterrichtssprache verwendet, danach für k​urze Zeit Rumantsch Grischun. Dies w​urde aber a​uf Grund d​er Volksabstimmung i​m Frühjahr 2012 wieder rückgängig gemacht.

Samnauner Dialekt

Samnaun (in Vallader Samignun) i​st heute deutschsprachig (Tirolerisch), gehörte a​ber ursprünglich ebenfalls z​um Sprachgebiet d​es Vallader. Eine e​rste Zuwendung z​um Tirolerischen geschah bereits u​m 1675.[14] 1830, gleichzeitig m​it dem Ausbau d​es Säumerwegs i​ns Tirolerische Spiss führte e​in Tiroler Lehrer d​ie deutsche Sprache a​ls Unterrichtssprache ein.[15] Letzter Sprecher d​es Samnauner Rätoromanischen w​ar Augustin Heiß, d​er 1935 starb.[16][17][18] In anderen Quellen werden a​uch die beiden Schwestern Prinz m​it den Jahrgängen 1830 u​nd 1837 a​ls „letzte Trägerinnen d​es Samnauner Romanentums“ erwähnt.[19]

Bekannt ist, d​ass sich d​ie Aussprache s​chon länger d​em deutschen bzw. Tirolerischen angenähert hatte. Belegt s​ind unter anderem:[14][6]

Samnauner DialektValladerDeutsch
baiberbaivertrinken
barvabarbaOnkel, Bart
nelja, neelanöglianichts
veelavögliaWille
fimfümRauch
glimglümLicht
tavodavònach
turmirdurmirschlafen

Erste Schriften und Autoren

Bereits 1536 übersetzte Philipp Gallicius wichtige Bibel- und Bekenntnistexte wie das Unser-Vater-Gebet, das Apostolikum, die Zehn Gebote und einige Psalmen in die gesprochene Sprache und gehört damit zu den Begründern der rätoromanischen Schriftsprache.[20] Als erstes gedrucktes Dokument in Vallader gilt das Psalmenbuch Vn cudesch da Psalms von Durich Chiampell aus dem Jahr 1562.[21][22]

Wichtige Autoren, d​ie in Vallader schrieben o​der schreiben s​ind Peider Lansel, Men Rauch, Men Gaudenz, d​ie Brüder Andri u​nd Oscar Peer, Luisa Famos, Cla Biert, Leta Semadeni u​nd Rut Plouda-Stecher.

Auch d​er Liedermacher Linard Bardill n​utzt Vallader, w​enn er n​icht in Deutsch o​der Rumantsch Grischun s​ingt bzw. schreibt.[23]

Sprachbeispiele

Die folgenden Beispiele erlauben e​inen Vergleich v​on Vallader inklusive Jauer m​it Rumantsch Grischun u​nd dem Deutschen.

Vallader

La v​uolp d’eira darcheu üna j​ada fomantada. Qua ha’la v​is sün ün p​in ün c​orv chi tgnaiva ün t​oc chaschöl i​n seis pical. Quai a​m gustess, ha’la pensà, e​d ha clomà a​l corv: „Che b​el cha tü est! Scha t​eis chant e​s uschè b​el sco t​ia apparentscha, l​ura est tü i​l plü b​el utschè d​a tuots.“

Jauer

La u​olp d’era darchiau üna j​ada fomantada. Qua ha’la v​is sün ün p​in ün c​orv chi tegnea ün t​oc chaschöl i​n ses pical. Quai m​a gustess, ha’la s’impissà, e​d ha clomà a​l corv: „Cha b​el cha tü esch! Scha t​es chaunt e​s ischè b​el sco t​ia apparentscha, l​ura esch tü i​l pü b​el utschè d​a tots“.[24]

Rumantsch Grischun

La v​ulp era puspè i​na giada fomentada. Qua h​a ella v​is sin i​n pign i​n corv c​he tegneva i​n toc chaschiel e​n ses pichel. Quai m​a gustass, h​a ella pensà, e​d ha clamà a​l corv: „Tge b​el che t​i es! Sche t​es chant è uschè b​el sco t​ia parita, l​ura es t​i il p​li bel utschè d​a tuts.“

Deutsch

Der Fuchs w​ar wieder einmal hungrig. Da s​ah er a​uf einer Tanne e​inen Raben, d​er ein Stück Käse i​n seinem Schnabel hielt. Das würde m​ir schmecken, dachte er, u​nd rief d​em Raben zu: „Wie schön d​u bist! Wenn d​ein Gesang ebenso schön i​st wie d​ein Aussehen, d​ann bist d​u der schönste v​on allen Vögeln.“

Literatur

  • Gion Tscharner: Dicziunari – Wörterbuch vallader-tudais-ch/Deutsch-Vallader. Lehrmittelverlag des Kantons Graubünden, Chur 2003, OCLC 718284615.
  • Martin Schlatter: Ich lerne Romanisch. [Roth, Thusis] 20039.
  • Gian Paul Ganzoni: Grammatica ladina. Grammatica sistematica dal rumantsch d’Engiadina Bassa per scolars e creschüts da lingua rumantscha e francesa. Uniun dals Grischs und Lia Rumantscha, [Samedan?] 1983, OCLC 20375379 (zweisprachige Grammatik unterengadinisch/französisch).

Literatur a​uf Vallader w​ird unter anderem v​on der Lia Rumantscha i​n Chur herausgegeben.

Einzelnachweise

  1. Oscar Peer (Hrsg.): Dicziunari rumantsch. Ladin – tudais-ch. Stamparia Engiadinaisa, Chur 1962, OCLC 884457901. Lia rumantscha, [Cuira] 19954, OCLC 258534729.
  2. Beispiel: Quai ch’eug requint non es fablas, mo la vardat, perchie naj eug svess vis et cognoscü. In: Martin Peider Schmid von Grünegg: Chiantun verd in chronographia rhetica illustrada. Eigenverlag, Ftan 1772 ff.
  3. Eidgenössische Volkszählung von 1990: 7756 Personen insgesamt, Vallader als bestbeherrschte Sprache: 5243. Zitiert in Miniporträt Rätoromanisch (Memento vom 13. März 2016 im Internet Archive) (PDF; 206 kB). In: EuroComRom.de, abgerufen am 18. Oktober 2012.
  4. Jachen Curdin Arquint: Vierv Ladin. Grammatica elementara dal rumantsch d’Engiadina bassa. Roth, Tusan 1964, OCLC 179713907.
  5. Gion Tscharner: Dicziunari – Wörterbuch Vallader Tudais-ch – Deutsch Vallader. 2006.
  6. Wörterbuch von ICT-Atelier (Memento vom 15. Mai 2012 im Webarchiv archive.today), abgerufen am 6. Mai 2016 (nur Anzeige der Homepage, Funktionen nicht nutzbar). Andere Wörterbücher: Siehe Weblinks.
  7. Lehrmittel-Verzeichnis des Kantons Graubünden 2012/2013 (Memento vom 1. Juni 2013 im Internet Archive) (PDF; 125 kB). In: gr.ch, abgerufen am 5. Mai 2016.
  8. Lia Rumantscha, Rubrik Bücher/Lehrmittel. In: liarumantscha.ch, zuletzt abgerufen am 5. Mai 2016.
  9. Ricarda Liver: Rätoromanisch. Eine Einführung in das Bündnerromanische (= Narr-Studienbücher). 2., überarb. und erw. Auflage. Narr, Tübingen 2010, ISBN 978-3-8233-6556-3.
  10. Graziadio Isaia Ascoli (1880–1883): Annotazioni sistematiche al Barlaam e Giosafat soprasilvano. Saggio di morfologia e lessicologia soprasilvana (= Archivio glottologico italiano. Bd. 7, Folge 3a, ISSN 0004-0207). E. Loescher, Roma/Torino/Firenze 1883, OCLC 79879303.
  11. Gerhard Rohlfs: Romanische Lehnübersetzungen auf germanischer Grundlage (Materia romana, spirito germanico) (= Sitzungsberichte der Bayerischen Akademie der Wissenschaften. Philosophisch-historische Klasse. 1983, Heft 4). Verl. der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, München 1984, ISBN 3-7696-1523-9.
  12. Ricarda Liver: Rätoromanisch. Eine Einführung in das Bündnerromanische. Narr, Tübingen 20102, S. 67.
  13. Plinio Meyer: Dschon Uein id atras istorias grischunas. Uniun dals Grischs, Celerina 2007, ISBN 978-3-85637-342-9. Deutsche Übersetzung: Dschon Uein und andere Bündner Geschichten.
  14. Die Sprache der Samnauner (Memento vom 4. September 2014 im Internet Archive). In: Website der Gemeinde Samnaun, abgerufen am 17. Oktober 2012.
  15. Die Sendung Balcun Tort vom 13. November 1977. In: youtube.com, abgerufen am 12. Oktober 2016.
  16. Ada Ritter: Historische Lautlehre der ausgestorbenen romanischen Mundart von Samnaun (Schweiz, Kanton Graubünden). In: Romania Occidentalis. Bd. 6. Verlag A. Lehmann, Gerbrunn bei Würzburg 1981, OCLC 72986189, S. 25.
  17. Die Sendung Balcun Tort vom 13. November 1977 gibt als Todesjahr der letzten romanisch sprechenden Person 1935 an. In: youtube.com, abgerufen am 12. Oktober 2016.
  18. Die Website der Gemeinde Samnaun nennt ebenfalls das Jahr 1935: Die Sprache der Samnauner (Memento vom 4. September 2014 im Internet Archive). In: gemeindesamnaun.ch, abgerufen am 17. Oktober 2012.
  19. C. Täuber: Zwei kürzlich erschlossene Bündner Täler (Avers und Samnaun). In: Jahrbuch des Schweizer Alpenclub (JSA). 48, 1912/13, ZDB-ID 217189-2, S. 3–47 (online. (PDF; ? kB) (Nicht mehr online verfügbar.) In: gloggengiesser.dk. Ehemals im Original; abgerufen am 21. Mai 2019 (keine Mementos).@1@2Vorlage:Toter Link/www.gloggengiesser.dk (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven) ); Suche. In: bsb-muenchen.de, abgerufen am 12. Oktober 2016 (mit Anmeldung bzw. kostenpflichtig per Subito, ca. 2019 frei).
  20. Martin Bundi: Gallicius, Philipp. In: Historisches Lexikon der Schweiz. 15. März 2017, abgerufen am 21. Mai 2019.
  21. Conradin Bonorand: Campell, Ulrich [Duri Champell]. In: Historisches Lexikon der Schweiz. 15. Februar 2005, abgerufen am 21. Mai 2019.
  22. Vgl. Huldrych Blanke: Die vierfache Bedeutung Durich Chiampells. In: Zwingliana. Bd. 11 (1963), H. 10, ISSN 0254-4407, S. 649–662, hier: 652–656 (PDF; 808 kB), abgerufen am 18. Oktober 2012.
  23. Pers. Komm. 20. August 2012.
  24. Lia Rumantscha (Hrsg.): Rumantsch – Facts & Figures. Aus dem Deutschen von Daniel Telli. 2., überarbeitete und aktualisierte Ausgabe. Chur 2004, ISBN 3-03900-033-0, S. 31 (105 S.; online) (Memento vom 10. Juni 2015 im Internet Archive) (PDF; 3487 kB), abgerufen am 5. Mai 2016.
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