U-Bahnhof Habichtstraße
Der U-Bahnhof Habichtstraße ist eine Station der Hamburger U-Bahn-Linie U3 im Stadtteil Barmbek-Nord. Das Kürzel der Station bei der Betreiber-Gesellschaft Hamburger Hochbahn lautet „HA“.[3]
Habichtstraße | |
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Bahnsteigebene | |
Basisdaten | |
Ortsteil | Barmbek-Nord |
Eröffnet | 1930 (Erbaut 1912–1916) |
Gleise (Bahnsteig) | 2 |
Koordinaten | 53° 35′ 37″ N, 10° 3′ 7″ O |
Nutzung | |
Strecke(n) | Walddörferbahn |
Linie(n) | |
Umstiegsmöglichkeiten | 17, 28, 177, 617,[1] StadtRAD |
Fahrgäste | 8.200/Tag (Mo–Fr, 2017)[2] |
Geschichte
Der U-Bahnhof wurde bereits ab 1912 als Bestandteil der Walddörferbahn in dem damals noch unbebauten Gebiet – das von Fritz Schumacher entgegen der ursprünglichen Anlage noch einmal völlig neu geplant wurde – gebaut. Bereits um 1916 war die Station baulich fertiggestellt, wurde aber erst 14 Jahre später, am 23. Juni 1930, eröffnet, nachdem die Gegend in den 1920er-Jahren nach den Plänen Schumachers mit einer Blockrandbebauung inmitten von Grünanlagen besiedelt wurde. In der Zwischenzeit fuhren die Züge ohne Halt durch. Dies war nach dem Krieg erneut so, als angesichts der fast vollständigen Zerstörungen im umliegenden Barmbek-Nord die Züge bis 1948 meist ohne Halt durchfuhren.[4]
Seit der Einführung des Drei-Linien-Systems 1963 war Habichtstraße eine Station der Linie U2.[5] Im Jahr 2009 änderte sich dies nach dem Linientausch, nunmehr verkehrt die U3 hier.
Anlage
Der Bahnhof befindet sich in Dammlage und verfügt über einen etwa 130 Meter langen Bahnsteig. Sein einziger Ausgang ist auf der westlichen Seite. 1973 wurde das alte Zugangsgebäude auf dem Bahnsteig abgerissen, der Bahnsteig verlängert und eine Rolltreppe ergänzt. 2003 gab es erneut umfangreiche Sanierungsarbeiten im Zuge einer Streckensperrung des Linienastes, um u. a. die dortigen Brücken zu sanieren.[4] Der Bahnhof ist seit 2018 barrierefrei zugänglich. Die Bauarbeiten umfassten u. a. die Errichtung eines Aufzuges.
Zum Bahnhof Barmbek sind es 1.745 Meter, bis Wandsbek-Gartenstadt 1.430 Meter.[4]
Anbindung
Am U-Bahnhof Habichtstraße kann man in die Metrobus-Linie 28 sowie in einiger Entfernung (ca. 400 m) an der Haltestelle „U Habichtstraße (Steilshooper Str.)“ in die Metrobuslinie 17, die Linie 177 und die Nachtbuslinie 617 umsteigen. StadtRAD Hamburg verfügt seit Herbst 2015 über eine Station auf der gegenüberliegenden Seite der Habichtstraße, etwa 100 m entfernt.
Linie | Verlauf |
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Barmbek – Saarlandstraße – Borgweg – Sierichstraße – Kellinghusenstraße – Eppendorfer Baum – Hoheluftbrücke – Schlump – Sternschanze – Feldstraße – St. Pauli – Landungsbrücken – Baumwall – Rödingsmarkt – Rathaus – Mönckebergstraße – Hauptbahnhof Süd – Berliner Tor – Lübecker Straße – Uhlandstraße – Mundsburg – Hamburger Straße – Dehnhaide – Barmbek – Habichtstraße – Wandsbek-Gartenstadt |
Einzelnachweise
- Haltestelle Habichtstraße: hvv.de, abgerufen am 2. Februar 2019.
- Antwort der Hamburger Hochbahn vom 17. Dezember 2018 auf eine Anfrage nach dem Hamburger Transparenzgesetz. In: fragdenstaat.de, abgerufen am 2. Februar 2019.
- Haltestellennamen - Hamburger Hochbahn, fredriks.de, abgerufen am 1. Juni 2021
- U-Bahnhof Habichtstraße auf hamburger-untergrundbahn.de (Memento des Originals vom 24. September 2015 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- www.hamburger-untergrundbahn.de: Die Geschichte der Hamburger U-Bahn. Die Jahre 1960 – 1966 (Memento des Originals vom 4. Februar 2014 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
Weblinks
- U-Bahnhof Habichtstraße auf hamburger-untergrundbahn.de (Memento vom 9. Juni 2017 im Internet Archive)