Tscherwonohryhoriwka
Tscherwonohryhoriwka (ukrainisch Червоногригорівка; russisch Червоногригоровка Tscherwonogrigorowka) ist eine Siedlung städtischen Typs in der ukrainischen Oblast Dnipropetrowsk mit 6270 Einwohnern (2019).[1]

| Tscherwonohryhoriwka | |||
| Червоногригорівка | |||
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| Basisdaten | |||
|---|---|---|---|
| Oblast: | Oblast Dnipropetrowsk | ||
| Rajon: | Rajon Nikopol | ||
| Höhe: | 39 m | ||
| Fläche: | Angabe fehlt | ||
| Einwohner: | 6.270 (2019) | ||
| Postleitzahlen: | 53283 | ||
| Vorwahl: | +380 566 | ||
| Geographische Lage: | 47° 38′ N, 34° 31′ O | ||
| KOATUU: | 1222955700 | ||
| Verwaltungsgliederung: | 1 Siedlung städtischen Typs, 5 Dörfer, 1 Ansiedlung | ||
| Adresse: | вул. Леніна буд. 33 53283 смт. Червоногригорівка | ||
| Website: | Webseite des Gemeinderates | ||
| Statistische Informationen | |||
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Die Ortschaft wurde nach Zerstörung der Saporoger Sitsch in den 1770er Jahren gegründet.[2]
Tscherwonohryhoriwka liegt auf einer Höhe von 39 m am rechten Ufer des zum Kachowkaer Stausee angestauten Dnepr und ist seit Oktober 2017 das administrative Zentrum der gleichnamigen Siedlungsgemeinde im Südosten des Rajon Nikopol, zu der noch die Dörfer
- Dmytrowka (Дмитровка, ⊙) mit etwa 820 Einwohnern,
- Boryssiwka (Борисівка, ⊙) mit etwa 720 Einwohnern
- Prywilne (Привільне, ⊙) mit etwa 370 Einwohnern
- Prydniprowske (Придніпровське, ⊙) mit etwa 2400 Einwohnern
- Kamjanske (Кам'янське, ⊙) mit etwa 2500 Einwohnern
sowie die Ansiedlung
Tscherwonohryhoriwka befindet sich 16 km nordöstlich vom Rajonzentrum Nikopol und 115 km südwestlich vom Oblastzentrum Dnipro. Durch die Ortschaft verläuft die Fernstraße N 23. Die Siedlung besitzt zwei Bahnstationen an der Bahnstrecke Apostolowe–Saporischschja.
Weblinks
Einzelnachweise
- Städte in der Ukraine auf pop-stat.mashke.org; abgerufen am 6. September 2019
- Ortsgeschichte Tscherwonohryhoriwka in der Geschichte der Städte und Dörfer der Ukrainischen SSR; abgerufen am 6. September 2019 (ukrainisch)
- Siedlungsgemeinde Tscherwonohryhoriwka auf gromada.info; abgerufen am 6. September 2019 (ukrainisch)


