Threne
Die Threne ist ein linksseitiger Nebenfluss der Parthe in Sachsen. Sie hat ein Einzugsgebiet von 47,2 km²[2] und ist etwa 11,3 Kilometer lang (mit Pösgraben etwa 13,7 Kilometer).[1]
Threne | ||
Mündung der Threne in die Parthe in Zweenfurth | ||
Daten | ||
Lage | Sachsen, Deutschland | |
Flusssystem | Elbe | |
Abfluss über | Parthe → Weiße Elster → Saale → Elbe → Nordsee | |
Quelle | in Threna 51° 15′ 21″ N, 12° 32′ 41″ O | |
Mündung | in Zweenfurth 51° 20′ 5″ N, 12° 32′ 45″ O
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Länge | etwa 11,3 km[1] (mit Pösgraben etwa 13,7 km[1]) | |
Einzugsgebiet | 47,2 km²[2] | |
Linke Nebenflüsse | Markgraben, Langgraben, Insterbruchgraben, Pösgraben | |
Rechte Nebenflüsse | Mittelgraben | |
Großstädte | Leipzig | |
Kleinstädte | Naunhof, Brandis | |
Gemeinden | Belgershain, Großpösna, Borsdorf |
Verlauf
Die Threne entspringt im Belgershainer Ortsteil Threna im Landkreis Leipzig und fließt anfangs nach Osten in Richtung Köhra. Sie ändert noch vor Köhra ihre Fließrichtung auf Nordost bis zum Wasserwerk 2 Naunhof und wendet sich nordwestlich in Richtung Kleinpösna und nimmt linksseitig den Markgraben auf. Nördlich von Fuchshain ändert die Threne ein letztes Mal ihre Hauptfließrichtung grob auf Nord.
Nach Unterquerung der A 38 zwischen Kleinpösna und Albrechtshain fließt die Threne etwa 600 Meter über Leipziger Stadtgebiet und nimmt dort von links den Langgraben und von rechts den Mittelgraben auf. Anschließend unterquert sie die A 14 und nimmt westlich des Beuchaer Ortsteiles Wolfshain von links den Insterbruchgraben und den Pösgraben auf, welcher am Zusammenfluss etwa 2,4 Kilometer[1] länger ist als die Threne. Die Threne mündet schließlich im Borsdorfer Ortsteil Zweenfurth linksseitig in die Parthe.
Fauna
An der Threne wurde in Kleinpösna 2002 der Fischotter[3] nachgewiesen.
Weblinks
Einzelnachweise
- mit Google Earth ausgemessen
- Anwendungsspezifischer Vergleich zweier hydrologischer Modellansätze (PRMS und SWAT) in Untersuchungsgebieten mit unterschiedlichen naturräumlichen Ausstattungen (Memento des Originals vom 4. März 2016 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. Diplomarbeit; Björn Pfennig; Friedrich-Schiller-Universität Jena; 2003; Auf: geogr.uni-jena.de (PDF, 1,93 MB, deutsch)
- Leipziger Auwaldtier 2007 – Der Fischotter (Memento des Originals vom 4. März 2016 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. Stadt Leipzig; Dezernat Umwelt/Ordnung/Sport; Amt für Umweltschutz; Leipzig; 2007; Auf: alt.nabu-sachsen.de (PDF, 1,2 MB, deutsch)