Stanley Baldwin
Stanley Baldwin, 1. Earl Baldwin of Bewdley, KG, PC, (* 3. August 1867 in Bewdley, Worcestershire; † 14. Dezember 1947 in Astley Hall bei Stourport-on-Severn) war einer der einflussreichsten konservativen Politiker im Großbritannien der Zwischenkriegszeit. In den Jahren von 1923 bis 1937 bekleidete er unter anderem dreimal das Amt des Premierministers.
Leben
Jugend
Stanley Baldwin wurde am 3. August 1867 in Bewdley in der Grafschaft Worcestershire geboren. Sein Vater, Alfred Baldwin (1841–1908), war ein Eisenfabrikant in dritter Generation, der den Familienbetrieb, der kurz vor dem Bankrott stand, in den 1860er-Jahren sanierte und beständig ausbaute. Durch seinen Erfolg avancierte er zum Vorstandsmitglied der Great Western Railway. Politisch ein Mitglied der konservativen Partei, war von 1892 bis zu seinem Tod 1908 Unterhausmitglied für den Bewdley-Wahlkreis. Ursprünglich Methodist, trat er der Anglikanischen Kirche bei und wurde über die Jahre erzreligiös und ein extremer Verfechter seines Glaubens.[1]
Politische Lehrjahre
Im Jahr 1908 wurde Stanley Baldwin als Nachfolger seines Vaters zum Abgeordneten des Wahlkreises Bewdley im britischen Unterhaus gewählt. Innerhalb der konservativen Partei vertrat er einen strikt konservativen, industriefreundlichen Kurs. Während seiner ersten Dekade im Unterhaus blieb Baldwin ein unscheinbarer Hinterbänkler. Er wird von Robert Blake in seiner Geschichte der Konservativen Partei in dieser politischen Lebensphase als „unbekannte Nichtentität“ beschrieben, der sich bereits aus der Politik zurückziehen wollte, als er 1917 von Parteiführer Andrew Bonar Law schließlich einen Posten im Schatzamt erhielt.[2] Hier sammelte er erste Regierungserfahrungen in der Koalitionsregierung, die vom letzten liberalen Premier David Lloyd George angeführt wurde, sich jedoch bereits in ihrer Zusammensetzung mehrheitlich auf die konservative Partei stützte.
Aufstieg
1921 wurde er zum Handelsminister ernannt. Im Jahr darauf war Baldwin beim Carlton-Club-Treffen maßgeblich am Sturz Lloyd Georges beteiligt. In seiner Rede beim Treffen drohte Baldwin mit seinem Rücktritt aus der Regierung und damit, die kommende Wahl als unabhängiger konservativer Kandidat zu bestreiten. Baldwin beschrieb Lloyd George als eine dynamische Kraft, die jedoch eine furchtbare Sache sein und die Konservativen ebenso spalten könne wie zuvor bereits die Liberalen: „Nehmen Sie Mr. Chamberlain und mich selbst. Er ist entschlossen, in die politische Wildnis zu gehen, wenn er dazu gezwungen ist, den Premierminister im Stich zu lassen, und ich bin vorbereitet in die Wildnis zu gehen, wenn ich gezwungen bin, bei ihm zu bleiben.“[3] Baldwins Rede fand viel Applaus.[4] Lloyd Georges konservativer Nachfolger Andrew Bonar Law machte ihn zu seinem Schatzkanzler.
Die Nachfolge Bonar Laws
Als Bonar Law sein Amt im Mai 1923 wegen einer Krebserkrankung niederlegte, waren die einzigen Nachfolgekandidaten Baldwin, der im Unterhaus saß, und Lord Curzon, der als Peer im Oberhaus saß. Bonar Law hatte ursprünglich geplant, noch im Amt eine Versöhnung mit der Gruppe um Austen Chamberlain zu erreichen. Die Einheit der Partei – ein bestimmendes Leitmotiv seiner ganzen Zeit als Parteiführer[5] – sollte so wiederhergestellt und die Gruppe, unter denen sich einige der talentiertesten Politiker der Partei befanden, wieder eingebunden werden.[6] Danach wollte er den Stab an Chamberlain weiterreichen.[7] Sein verfrühter Rücktritt machte diese Berechnungen jedoch zunichte, weshalb die Nachfolge sich zwischen Baldwin und Curzon entschied. Bonar Law vermied es, König Georg V. einen Nachfolger durch einen formellen Rat vorzuschlagen, da er fürchtete, dass die unvermeidliche Wahl Curzon sein würde, den er allerdings nicht als seinen Nachfolger sehen wollte. Lord Stamfordham in seiner Rolle als Privatsekretär Georgs befragte deshalb andere Personen, wie den als Elder statesman angesehenen ehemaligen konservativen Premierminister Arthur Balfour. Dieser riet dem König, nach Baldwin zu senden, da sich die konstitutionellen Gewichte seit dem Parliament Act 1911 deutlich zugunsten des Unterhauses verschoben hätten, im Kabinett bereits zu viele Peers säßen, die führende Oppositionspartei (die Labour Party) dagegen im Oberhaus bislang überhaupt nicht repräsentiert sei. Am Ende entschied sich Georg dafür, Baldwin einzuladen, eine Regierung zu bilden. Die Entscheidung gegen Curzon und für Baldwin gilt gemeinhin als Wegscheide für das politische System Großbritanniens, in dem Mitglieder des Oberhauses seitdem effektiv kaum noch Chancen auf den Posten des Premiers hatten.[8][9]
In Verhandlungen mit der US-Regierung versuchte er damals vergeblich, einen Erlass von britischen Schulden aus der Zeit des Ersten Weltkriegs zu erreichen.
Bei der Gründung des National Fund 1919 wirkte er maßgeblich mit.
Zweite Amtszeit
Nach einer Unterbrechung von Januar bis November 1924 durch die Amtszeit des ersten Labour-Premiers Ramsay MacDonald war Baldwin bis zur Unterhauswahl 1929 Premierminister. In diese Zeit fiel der Generalstreik vom 4. Mai bis 30. November 1926. Anders als zu Beginn seiner politischen Karriere setzte er sich nun für eine gemäßigte Politik des Interessenausgleichs mit der Arbeiterschaft ein. Gegen den Widerstand von Teilen seiner eigenen Partei (etwa Winston Churchills) versuchte er, der Arbeitslosigkeit durch Schutzzölle Herr zu werden und trat für die Zusammenarbeit zwischen Arbeitgebern und Gewerkschaften in Schlichtungskommissionen ein.
Außenpolitisch kam es zu Beginn seiner Amtszeit im November 1924 zu einer schweren Krise mit dem Königreich Ägypten, welches Großbritannien 1922 in die staatliche Unabhängigkeit entlassen hatte, um den Status des Anglo-Ägyptischen Sudan.
Im Anschluss an die Unterhauswahl vom 30. Mai 1929 zunächst Oppositionsführer, trat er nach der vorgezogenen Unterhauswahl vom 27. Oktober 1931 als Lord President of the Council in das zweite Kabinett MacDonald ein. Baldwin galt als graue Eminenz dieses Kabinetts, dessen Politik er als „heimlicher Premier“ wesentlich mitbestimmte.
Nachdem Deutschland die Genfer Abrüstungskonferenz und im Oktober 1933 den Völkerbund verlassen hatte, gab Baldwin die angestrebte internationale Abrüstung der Luftstreitkräfte auf und zielte auf eine Nachrüstung der Royal Air Force, um das Risiko eines Angriffs auf England zu minimieren.[10] Er stimmte mit Neville Chamberlain überein, den Frieden zu „nahezu jedem Preis“ zu bewahren, aber einen möglichen deutschen Angriff sicher abwehren zu können. Defizite in der Verteidigung auszugleichen, sah Baldwin jedoch keineswegs als Beitrag zu einem internationalen Wettrüsten.[11] Gesteigerte Rüstungsanstrengungen machte er darüber hinaus vom Rückhalt in der Wählerschaft abhängig, der zunächst jedoch eher schwach ausgeprägt schien.[12]
Dritte Amtszeit
Nach der Unterhauswahl am 14. November 1935 wurde Baldwin zum dritten Mal Premierminister. Außenpolitisch machte er sich über den Charakter der Herrschaft Hitlers und Stalins keine Illusionen. Er empfand für Faschismus und Bolschewismus gleichermaßen Verachtung.[13] Dass er den sowjetischen Bolschewismus gesellschaftlich für die größere Bedrohung hielt, hieß keineswegs, für ein britisch-deutsches antisowjetisches Bündnis bereit zu stehen. Englands Sicherheit wäre am besten gedient, wenn beide totalitäre Staaten gegeneinander Krieg führen würden. Andererseits fürchtete Baldwin Mitte der dreißiger Jahre, ein französischer Sieg über Deutschland könnte zu einer Bolschewisierung Deutschlands führen.[14]
In der Abdankungskrise um König Edward VIII. trat Baldwin nachdrücklich für dessen Abdankung ein. Ausschlaggebend dafür waren nicht seine Vorbehalte gegen Edwards geplante Hochzeit mit der geschiedenen Amerikanerin Wallis Simpson. Baldwin lehnte die unkritische Haltung des Königs gegenüber Hitlerdeutschland ab und seine eigensinnige Auffassung von der Rolle des Königs im Verfassungsgefüge.
Bei seinem Ausscheiden aus dem Amt wurde Baldwin als Earl Baldwin of Bewdley in den erblichen Adelsstand erhoben. Nach seinem Tod wurde er im Golders Green Crematorium in London eingeäschert, seine Urne in der Worcester Cathedral beigesetzt.
Hilfen für Flüchtlinge
Am 8. Dezember 1938 startete Stanley Baldwin über die BBC einen Aufruf an die britische Öffentlichkeit, durch den er für den „Lord Baldwin Fund for Refugees“ die sehr beträchtliche Summe von £ 500.000 einwarb. Ein Großteil dieser Gelder kam den Kindertransporten zugute. Sie dienten aber auch der Finanzierung der Arbeit britischer Flüchtlingskomitees wie dem Germany Emergency Committee (GEC).[15]
Privates
Seit 1892 war Baldwin mit Lucy Ridsdale verheiratet. Das Ehepaar hatte sechs Kinder. Der älteste Sohn war der Labour-Politiker Oliver Baldwin. Dessen jüngerer Bruder war Arthur Baldwin.
Die Debatte um Baldwins historische Verantwortung am Weltkrieg
Mitten in der Luftschlacht um England im Juli 1940 das Buch Guilty Men (dt. Schuldige Männer). Der anonyme Hauptautor “Cato”[16] benannte 15 Männer – allen voran Neville Chamberlain und Stanley Baldwin – und gab ihnen eine zentrale Mitschuld an der Lage Großbritanniens im Sommer 1940. In einem publizistischen Frontalangriff auf die „kleinen Figuren“ führte “Cato” aus,[17] die 15 Männer hätten es in den 1930er Jahren unterlassen, Großbritannien wieder aufzurüsten und auf einen Zusammenstoß mit den faschistischen Diktaturen vorzubereiten sowie der Aggression Hitler-Deutschlands entgegenzutreten. Stattdessen wären mit der Appeasement-Politik absichtlich kleinere Länder der immer offensichtlicher zu Tage tretenden Tyrannei Hitlers geopfert worden. Kulminationspunkt war die Forderung, dass die schuldigen Männer zurücktreten sollten.
Das Buch entwickelte sich schnell zu einem Bestseller und wurde inhaltlich von vielen, oftmals linksgerichteten Journalisten und Autoren in diversen Artikeln und Publikationen aufgegriffen. Die Reputation vor allem Baldwins und Chamberlains wurde so nachhaltig zerstört. Nach dem Tod des letzteren im November 1940 rückte vor allem Baldwin in den Fokus wiederholter publizistischer Angriffe.[18] Baldwin, bei seinem Rücktritt noch der meistgeachtete Politiker des Landes,[19] wurde nun zur Unperson.[20]
Die Angriffe auf Baldwin endeten auch nach Ende des Zweiten Weltkriegs nicht; anlässlich zu Baldwins 80. Geburtstag im Jahr 1947 verweigerte Churchill es in seiner Rolle als konservativer Parteiführer, Baldwin Glückwünsche zu senden. Als Begründung meinte er im privaten Kreis: „Ich wünsche Stanley Baldwins nichts Schlechtes, aber es wäre sehr viel besser gewesen, wenn er niemals gelebt hätte.“[21]
In seiner mehrbändigen Darstellung zum Zweiten Weltkrieg erneuerte Churchill seine Attacke und führte im 1948 veröffentlichten ersten Band aus, dass Baldwin als Kopf „der katastrophalsten Administration der britischen Geschichte“ in den 1930er-Jahren konstant die eigene Partei über das Interesse des Landes gestellt habe („party over politics“). Mit einem selektiven Zitat Baldwins aus einer Unterhausdebatte im Jahr 1933 suchte er zu beweisen, dass Baldwin anstatt die Bedrohung durch Nazi-Deutschland offen auszusprechen, sich dagegen zu positionieren und das Land entschieden aufzurüsten, nur das Wohl der eigenen Partei bei der jeweils nächsten Wahl im Blick gehabt und die Ereignisse habe driften lassen. Wiederum stand Baldwin (nicht Chamberlain) im Zentrum der Kritik. Während Churchill andere äußere Umstände (wie Frankreichs schnellen Zusammenbruch 1940) außen vor ließ und sich auf Personen konzentrierte, argumentierte er, das bis 1936 der Krieg hätte verhindert werden können, wenn Baldwin nur die Parität der Luftstreitkräfte erhalten hätte.[22][23] Churchills Attacken wogen umso schwerer, da er generell dafür bekannt war, sich auch politischen Gegnern gegenüber großzügig zu zeigen und diesen Respekt zu zollen. Erst bei dessen Tod veröffentlichte Churchill ein doppeldeutiges Kompliment für Baldwin.
Forschung
1969 veröffentlichten Keith Middlemas und John Barnes eine umfangreiche Biographie Baldwins.[24]
In seinem 1977 veröffentlichten Buch Lloyd George: The Goat in the Wilderness 1922–1931, eine biografische Studie David Lloyd Georges in der Phase von 1922 bis 1931, sprach Campbell Baldwin eine Dominanz in der Zwischenkriegszeit ab. These des Buchs ist die Dominanz des „Phänomens“ David Lloyd George; viele politische Manöver Baldwins wie die eilig ausgerufenen Unterhauswahl 1924 seien als Schachzüge gegen Lloyd George zu deuten, der auch nach seinem Fall infolge des Carlton-Club-Treffens die politische Bühne des Landes weiter dominiert habe.
Über Baldwin
„Baldwin wusste nur wenig über Europa und das wenige, das er wusste, missfiel ihm.“
Literatur
Biografien
- Keith Middlemas, Anthony John Lane Barnes: Baldwin. A Biography. Macmillan, 1970. (englisch)
- Philip Williamson: Stanley Baldwin. Conservative Leadership and National Values. Cambridge University Press, Cambridge 1999, ISBN 0-521-43227-8. (englisch)
- Kenneth Young: Stanley Baldwin. Weidenfeld and Nicolson, 1976. (englisch)
Sonstige Literatur
- Robert Blake: The Conservative Party from Peel to Major. Faber and Faber, London 1997, ISBN 0-571-28760-3.
- Michael Kinnear: The Fall of Lloyd George: The Political Crisis of 1922. Macmillan, London 1973, ISBN 1-349-00522-3.
- Philip Williamson: Baldwin's Reputation: Politics and History, 1937–1967. In: The Historical Journal, Vol. 47, No. 1 (März 2004). (S. 127–168)
Tonaufnahmen:
- Appeal for Jewish and non-Aryan Christian Refugees, HMV C-96/97, 8. Dezember 1938
Weblinks
- Literatur von und über Stanley Baldwin im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Zeitungsartikel über Stanley Baldwin in der Pressemappe 20. Jahrhundert der ZBW – Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft
- Stanley Baldwin in der Online-Version der Edition Akten der Reichskanzlei. Weimarer Republik
- Englischsprachige Seite der BBC zu Baldwins Politik während der Abdankungskrise
Anmerkungen
- Roy Jenkins: Baldwin. Collins, London 1987, S. 5.
- Robert Blake: The Conservative Party from Peel to Major. Faber and Faber, London 1997, S. 215.
- Michael Kinnear: The Fall of Lloyd George: The Political Crisis of 1922. Macmillan, London 1973, S. 127.
- Roy Jenkins: Baldwin. William Collins, London 1987, S. 30.
- Robert Blake: The Conservative Party from Peel to Major. Faber and Faber, London 1997, S. 209.
- Robert Blake: The Conservative Party from Peel to Major. Faber and Faber, London 1997, S. 211.
- Robert Blake: The Unknown Prime Minister: The Life and Times of Andrew Bonar Law, 1858–1923. Eyre and Spottiswoode, London 1955, S. 508.
- D. R. Thorpe: The Uncrowned Prime Ministers. Darkhorse Publishing, London 1980, S. 142–151.
- Robert Blake: The Conservative Party from Peel to Major. Faber and Faber, London 1997, S. 211 ff.
- Philip Williamson: Stanley Baldwin. Conservative Leadership and National Values, Cambridge 1999, S. 306.
- Philip Williamson, S. 310.
- Philip Williamson, S. 317.
- Philip Williamson, S. 317.
- Philip Williamson, S. 317.
- Artikel Kindertransport in der Encyclopaedia Britannica & Kindertransport. Zur Unterstützung des GEC siehe: Charmian Brinson and William Kaczynski: Fleeing from the Führer. A postal History of Refugees from the Nazis, The History Press, Stroud, 2011, ISBN 0-7524-6195-8, S. 99.
- Hauptautoren waren drei Personen: Michael Foot, Frank Owen, Herausgeber des Standard und Peter Howard vom Daily Express. Howard hatte bereits im August 1939 einen Leitartikel veröffentlicht, in dem er Baldwin hart angegriffen hatte.
- Philip Williamson: Baldwin's Reputation: Politics and History, 1937–1967. In: The Historical Journal, Vol. 47, No. 1 (März 2004), S. 129 f.
- Philip Williamson: Baldwin's Reputation: Politics and History, 1937–1967. In: The Historical Journal, Vol. 47, No. 1 (März 2004), S. 139.
- Philip Williamson: Baldwin's Reputation: Politics and History, 1937–1967. In: The Historical Journal, Vol. 47, No. 1 (März 2004), S. 131.
- Philip Williamson: Baldwin's Reputation: Politics and History, 1937–1967. In: The Historical Journal, Vol. 47, No. 1 (März 2004), S. 145.
- Philip Williamson: Baldwin's Reputation: Politics and History, 1937–1967. In: The Historical Journal, Vol. 47, No. 1 (März 2004), S. 142.
- Philip Williamson: Baldwin's Reputation: Politics and History, 1937–1967. In: The Historical Journal, Vol. 47, No. 1 (März 2004), S. 143.
- Roy Jenkins: Baldwin. Collins, London 1987, S. XXVII.
- Roy Jenkins: Baldwin. Collins, London 1987, S. X.
Vorgänger | Amt | Nachfolger |
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