Saint-Goazec

Saint-Goazec (bretonisch Sant-Wazeg) ist eine französische Gemeinde im Westen der Bretagne im Département Finistère mit 712 Einwohnern (Stand 1. Januar 2019). Die Gemeinde gehört zum Kanton Briec (bis 2015 Kanton Châteauneuf-du-Faou).

Saint-Goazec
Sant-Wazeg
Saint-Goazec (Frankreich)
Staat Frankreich
Region Bretagne
Département (Nr.) Finistère (29)
Arrondissement Châteaulin
Kanton Briec
Gemeindeverband Haute Cornouaille
Koordinaten 48° 10′ N,  47′ W
Höhe 33–295 m
Fläche 33,40 km²
Einwohner 712 (1. Januar 2019)
Bevölkerungsdichte 21 Einw./km²
Postleitzahl 29520
INSEE-Code 29249

Schloss Trévarez

Lage

Der Ort befindet sich rund 35 Kilometer östlich der Atlantikküste am Ufer des Flusses Aulne und am nördlichen Rand des Höhenzuges Montagnes Noires.

Quimper liegt 30 Kilometer südwestlich, die Groß- und Hafenstadt Brest 57 Kilometer nordwestlich und Paris etwa 470 Kilometer östlich (Angaben in Luftlinie).

Bevölkerungsentwicklung

Jahr19621968197519821990199920072017
Einwohner1042976845876771725705706
Quellen: Cassini und INSEE

Verkehr

Bei Châteaulin, Briec und Rosporden gibt es Abfahrten am E-60-Abschnitt Brest–Nantes und u. a. bei Morlaix befindet sich eine weitere an der E 50 Richtung Rennes.

In Châteaulin, Quimper und Rosporden halten Regionalbahnen an der Bahnlinie Brest–Nantes und der Bahnhof von Brest ist Endpunkt des TGV Atlantique nach Paris.

Nahe der Stadt Brest in Guipavas befindet sich der Regionalflughafen Aéroport de Brest Bretagne.

Sehenswürdigkeiten

Paul du Chatellier zeichnete den Tumulus von Coat-plin-Coat bei Saint-Goazec

Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten des kleinen Ortes sind ein Galeriegrab des Typs "arc-boutée" bzw. "à dalles inclinées" von Castel-Ruffel, die Menhire von Trimen und das Schloss Trévarez aus dem ausgehenden 19. Jahrhundert.

Siehe auch: Liste der Monuments historiques in Saint-Goazec

Literatur

  • Le Patrimoine des Communes du Finistère. Flohic Editions, Band 1, Paris 1998, ISBN 2-84234-039-6, S. 254–259.
Commons: Saint-Goazec – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. The authors of the article are listed here. Additional terms may apply for the media files, click on images to show image meta data.