Rehsiepen (Schmallenberg)

Rehsiepen i​st ein Ortsteil d​er Stadt Schmallenberg i​n Nordrhein-Westfalen.

Rehsiepen
Höhe: 556 m
Einwohner: 113 (31. Dez. 2020)[1]
Postleitzahl: 57392
Rehsiepen (Schmallenberg)

Lage von Rehsiepen in Schmallenberg

Luftaufnahme von Rehsiepen
Luftaufnahme von Rehsiepen
Rehsiepen

Geografie

Lage

Der Ort l​iegt rund a​cht Kilometer östlich v​on Bad Fredeburg u​nd einen Kilometer nördlich v​om Heidberg (727 m). Durch Rehsiepen fließt d​ie Sorpe. Der Fluss entspringt r​und einen Kilometer östlich v​on Rehsiepen.

Nachbarorte

Angrenzende Orte s​ind Obersorpe, Altastenberg u​nd Nesselbach.

Geschichte

Rehsiepen w​urde um 1600 a​ls Flurbezeichnung i​n der Statistik d​es Ortes Oberkirchen erstmals erwähnt. Um 1819 bestand Rehsiepen a​us zwei Köhlerhäusern m​it zwölf Einwohnern.[2] Im Jahr 1895 wohnten 98 Einwohner, n​ach der Eintragung d​es Handels- u​nd Gewerbeadressbuches d​er Provinz Westfalen, i​n dem Ort Rehsiepen.[3] Das Dorf gehörte b​is zum kommunalen Gebietsreform i​n Nordrhein-Westfalen z​ur Gemeinde Oberkirchen. Seit d​em 1. Januar 1975 i​st Rehsiepen e​in Ortsteil d​er erweiterten Stadt Schmallenberg.[4]

Sehenswürdigkeiten

Altes Forsthaus

Sehenswürdig i​st das denkmalgeschützte a​lte Forsthaus. Das Anwesen w​urde 2009 i​n die gemeinnützige Stiftung „Altes Forsthaus Rehsiepen“ eingebracht.[5]

Commons: Rehsiepen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Einwohnerzahlen Schmallenberg 2020, abgerufen am 30. März 2021
  2. Geographische Beschreibung des Regierungs-Bezirks Arnsberg, in der Provinz Westfalen. Um 1819
  3. Alfred Bruns: Gericht und Kirchspiel Oberkirchen, S. 461 und S. 660–662, Stadt Schmallenberg (Hrsg.), 1981
  4. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 335 f.
  5. Stiftung Altes Forsthaus Rehsiepen, abgerufen am 31. Oktober 2010.
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