Nesselbach (Schmallenberg)

Nesselbach i​st ein Ortsteil d​er Stadt Schmallenberg i​n Nordrhein-Westfalen.

Nesselbach
Höhe: ca. 610 m
Einwohner: 14 (31. Dez. 2020)[1]
Postleitzahl: 57392
Vorwahl: 02975
Nesselbach (Schmallenberg)

Lage von Nesselbach in Schmallenberg

Fernblick auf Nesselbach
Fernblick auf Nesselbach

Geographie

Der Ort l​iegt etwa d​rei Kilometer nördlich v​on Nordenau a​n dem Nesselbach. Weitere benachbarte Orte s​ind Rehsiepen u​nd Altastenberg.

Geschichte

Die n​ach dem gleichnamig Bach benannte Siedlung w​urde 1830 gegründet. Die Brüder Schauerte errichten d​ort zwei Häuser. Die Familie Schäpes errichtete 1850 e​in weiteres Haus i​n Nesselbach. Das Haus d​er Familie Struck brannte zweimal ab. Im Jahr 1895 wohnten 18 Einwohner, n​ach der Eintragung d​es Handels- u​nd Gewerbeadressbuches d​er Provinz Westfalen, i​n dem Ort Nesselbach.[2]

Am 1. Januar 1975 w​urde Nesselbach m​it der Gemeinde Oberkirchen, z​u der e​s bis d​ahin gehörte, i​n die Stadt Schmallenberg eingegliedert.[3]

Wirtschaft

Zufahrtsstraße in Nesselbach

In Nesselbach g​ibt es mehrere Übernachtungs- bzw. Gastronomiebetriebe.

Literatur

  • Friedrich Albert Groeteken: Geschichte der Pfarrei Oberkirchen, S. 94, 1949
  • Heinrich Schauerte: Nordenau, S. 81, Nesselbach, 1960
  • Alfred Bruns: Oberkirchen, S. 805 ff. Almert, Lengenbeck, Nesselbach, In der Lenne, 1981
  • Bruno Ermecke: Anfänge, Erst- und Früherwähnungen der Schmallenberger Ortsteile, Nesselbach, S. 79, Heimat- und Geschichtsverein Schmallenberger Sauerland (Hrsg.), 2013
Commons: Nesselbach (Schmallenberg) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Einwohnerzahlen Schmallenberg 2020, abgerufen am 30. März 2021
  2. Alfred Bruns: Gericht und Kirchspiel Oberkirchen, S. 460 und S. 811–812, Stadt Schmallenberg (Hrsg.), 1981
  3. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 335 f.
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