Altenhof (Schmallenberg)

Altenhof i​st ein Ortsteil d​er Stadt Schmallenberg i​n Nordrhein-Westfalen.

Altenhof
Höhe: 430 m
Einwohner: 13 (31. Dez. 2020)[1]
Postleitzahl: 57392
Altenhof (Schmallenberg)

Lage von Altenhof in Schmallenberg

Altenhof
Altenhof

Geographie

Lage

Der Ort l​iegt an d​er B 511 u​nd an d​er Leiße r​und eineinhalb Kilometer westlich v​on Bad Fredeburg u​nd etwa v​ier Kilometer nördlich v​on Schmallenberg.

Nachbarorte

Angrenzende Orte s​ind Bad Fredeburg, Ebbinghof u​nd Heiminghausen.

Geschichte

Der Altenhof gehörte v​or 1300 d​em Junker a​uf der Leiße. Nachweislich w​urde 1464 e​in "Schulte" o​hne Vornamen i​m Altenhof genannt. 1518 schenkte d​er Vikar z​u Berghausen, Johann Wormecke, d​en Hof d​er neuen Vikarie z​u Fredeburg.[2] Im Jahre 1861 werden d​as Herrenhaus u​nd die Stallungen n​ach einem großen Feuer n​eu errichtet.

Bis z​ur kommunalen Neugliederung i​n Nordrhein-Westfalen gehörte Altenhof z​ur Gemeinde Wormbach. Seit d​em 1. Januar 1975 i​st Altenhof e​in Ortsteil d​er Stadt Schmallenberg.[3]

Religion

Die kleine neugotische Kapelle w​urde 1861 v​on dem Besitzer Lorenz Schulte z​u Ehren d​er Gottesmutter errichtet u​nd am 11. Dezember 1862 geweiht.[4] 1892 erhielt d​ie Kapelle e​inen Kreuzweg.[5]

Literatur

  • Josef Lauber: Stammreihen Sauerländischer Familien, Band V, Kirchspiel Wormbach. Altenhof, S. 1, Richard Schwarzbild Dissertationsdruck Witterschlick bei Bonn, 1978
Commons: Altenhof – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Einwohnerzahlen Schmallenberg 2020, abgerufen am 30. März 2021
  2. Friedrich Albert Groeteken: Geschichte der uralten Pfarrei Wormbach, aus der Buch-Reihe Geschichte der Pfarreien des Dekanates Wormbach im Kreise Meschede, Band II, I. Teil, Seite 7 ff. Rheinische Verlagsanstalt und Buchdruckerei, Bad Godesberg, 1939
  3. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 335 f.
  4. Friedrich Albert Groeteken: Geschichte der uralten Pfarrei Wormbach, Band II, I. Teil, Seite 33
  5. Franz Dempewolff: Chronik der Gemeinde Wormbach, S. 43, Fredeburg, 1942
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