Sorpe (Lenne)

Die Sorpe ist ein 10,3 km[2] langer, nordöstlicher und orographisch rechter Zufluss der Lenne im Stadtgebiet Schmallenbergs im nordrhein-westfälischen Hochsauerlandkreis (Deutschland).

Sorpe
Sorpe bei Niedersorpe

Sorpe bei Niedersorpe

Daten
Gewässerkennzahl DE: 276614
Lage Schmallenberg; Hochsauerlandkreis, Nordrhein-Westfalen (Deutschland)
Flusssystem Rhein
Abfluss über Lenne Ruhr Rhein Nordsee
Quelle im Rothaargebirge nahe Rehsiepen
51° 12′ 0″ N,  26′ 12″ O
Quellhöhe ca. 650 m ü. NHN[1]
Mündung in Winkhausen in die Lenne
51° 9′ 33″ N,  20′ 22″ O
Mündungshöhe ca. 405 m ü. NHN[1]
Höhenunterschied ca. 245 m
Sohlgefälle ca. 24 
Länge 10,3 km[2]
Einzugsgebiet 16,607 km²[2]
Mittelstädte Schmallenberg

Verlauf

Die im Hochsauerland verlaufende Sorpe entspringt im Rothaargebirge. Ihre Quelle liegt rund 1 km östlich des Schmallenberger Stadtteils Rehsiepen auf etwa 650 m ü. NHN Höhe – rund 420 m südwestlich vom Großen Bildchen. Das Quellbächlein erhält in quellnähe Zufluss durch ein Rinnsal, das neben einer auf 696,1 m Höhe gelegenen Waldwegstelle entspringt.[2]

Zunächst fließt die Sorpe in westlicher Richtung durch die Stadtteile Rehsiepen, Obersorpe und Mittelsorpe. Anschließend verläuft der Fluss in südlicher Richtung im Sorpetal durch die Stadtteile Rellmecke, Niedersorpe und Winkhausen.

In Winkhausen mündet die Sorpe auf 405 m[2] Höhe in den dort von Südosten kommenden Ruhr-Zufluss Lenne.

Nebenflüsse

Der Sorpe fließen von den umliegenden Höhen einige kurze Bäche zu. Im Folgenden werden die weiteren Nebenflüsse der Sorpe aufgeführt, die in der Deutschen Grundkarte mit einem Namen verzeichnet sind.

NameLage
Hunausiepen links
Esenbeck links
Rellmecke links
Lüttmecke links

Landschaftsschutzgebiete

Im Sorpetal und in Seitentälern liegt das mehrteilige Landschaftsschutzgebiet Sorpetal mit Seitentälern. Auf verschiedenen Hangbereichen liegen das fünfteilige Landschaftsschutzgebiet Magergrünlandparzellen an Hängen im Sorpetal und das mehrteilige Landschaftsschutzgebiet Hanggrünland im Sorpetal.

Galerie

Einzelnachweise

  1. Deutsche Grundkarte 1:5000
  2. Topographisches Informationsmanagement, Bezirksregierung Köln, Abteilung GEObasis NRW (Hinweise),
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