Niederberndorf
Niederberndorf ist ein Ortsteil der Stadt Schmallenberg in Nordrhein-Westfalen.
Niederberndorf Stadt Schmallenberg | ||
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Höhe: | 341 m | |
Einwohner: | 220 (31. Dez. 2020)[1] | |
Postleitzahl: | 57392 | |
Lage von Niederberndorf in Schmallenberg | ||
Luftaufnahme von Niederberndorf |
Geografie
Lage
Das Dorf liegt rund 6 km westlich von Bad Fredeburg am Fuße des 527 m hohen Berges Kohlhagen in einer Höhe von 350 m über NN. Durch den Ort fließt die Wenne. In der Ortsmitte von Niederberndorf mündet die Arpe in die Wenne. Das Landschaftsschutzgebiet Offenlandbereiche um Niederberndorf umgibt große Teile des Dorfes.
Nachbarorte
Angrenzende Orte sind Arpe, Landenbeckerbruch, Menkhausen, Mailar, Heiminghausen, Berghausen und Oberberndorf.
Geschichte
1645 wurde Nederen Berentrup auf der Karte Westphalia Ducatus kartografisch erfasst. Bis zur kommunalen Neugliederung in Nordrhein-Westfalen gehörte Niederberndorf zur Gemeinde Berghausen. Seit dem 1. Januar 1975 ist Niederberndorf ein Ortsteil der Stadt Schmallenberg.[2]
Religion
Im Niederberndorf stehen zwei Kapellen. Die St. Blasius-Kapelle, ein denkmalgeschütztes Kirchengebäude in der Dorfmitte, wurde bereits 1402 erstmals erwähnt. Im Berg Kohlhagen steht die Maria-Kapelle. Zu der Maria-Kapelle führen die drei Kreuzwege aus den Orten Niederberndorf, Mailar und Berghausen.
Einzelnachweise
- Einwohnerzahlen Schmallenberg 2020, abgerufen am 30. März 2021
- Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 335 f.
Literatur
- Josef Lauber: Stammreihen Sauerländischer Familien, Band IV, Kirchspiel Berghausen - Fleckenberg - Lenne, Niederberndorf, S. 142 ff., Richard Schwarzbild Dissertationsdruck Witterschlick bei Bonn, 1977