Pamiers

Pamiers (okzitanisch Pàmias) ist eine französische Gemeinde mit 15.659 Einwohnern (Stand 1. Januar 2019) sowie Unterpräfektur und größte Stadt des Départements Ariège in der Region Okzitanien.

Pamiers
Pàmias
Pamiers (Frankreich)
Staat Frankreich
Region Okzitanien
Département (Nr.) Ariège (09)
Arrondissement Pamiers
Kanton Pamiers-1
Pamiers-2
Gemeindeverband Portes d’Ariège Pyrénées
Koordinaten 43° 7′ N,  37′ O
Höhe 256–473 m
Fläche 46,34 km²
Einwohner 15.659 (1. Januar 2019)
Bevölkerungsdichte 338 Einw./km²
Postleitzahl 09100
INSEE-Code 09225
Website www.ville-pamiers.fr

Pamiers

Lage

Pamiers liegt am Fluss Ariège, der hier sein Quellgebirge, die Pyrenäen, verlässt und nun relativ flach bis zur Garonne fließt. Am Ostrand der Stadt verläuft sein Nebenfluss Crieu.

Geschichte

Die Stadt wurde offiziell im Jahr 1111 von Roger II. von Foix gegründet und ist seit dem Mittelalter Sitz des Bistums Pamiers. Pamiers ist die dauernde Rivalin der Stadt Foix, die kleiner aber immer mächtiger war und die während der französischen Revolution zur Hauptstadt des Départements gewählt wurde.

Bevölkerungsentwicklung

Jahr19621968197519821990199920062017
Einwohner13.29714.56414.32513.34512.96513.41714.83015.659
Quellen: Cassini und INSEE

Bauwerke

Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten in Pamiers sind die Kathedrale „Saint-Antonin“, deren achteckiger Turm an den schiefen Turm von Pisa erinnert, und die Kirche Notre-Dame-du-Camp (beide als Monument historique klassifiziert).

Neben den sakralen Gebäuden gibt es noch weitere Überreste aus vergangenen Zeiten, wie z. B. das „Tor von Nerviaux“ oder die Türme „Des Monnaies“ und „Des Cordeliers“ (dieser ebenfalls achteckig).

Persönlichkeiten

Städtepartnerschaften

Zwischen Pamiers und der Stadt Crailsheim, Baden-Württemberg besteht seit 1969 eine Städtepartnerschaft. Eine weitere Partnerschaft besteht seit 1991 mit der Stadt Terrassa in Katalonien.

Commons: Pamiers – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
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