Nenterode

Nenterode i​st ein Ortsteil d​er Gemeinde Knüllwald i​m nordhessischen Schwalm-Eder-Kreis.

Nenterode
Gemeinde Knüllwald
Höhe: 333 (335–525) m
Fläche: 10,54 km²[1]
Einwohner: 156 (30. Jun. 2010)[2]
Bevölkerungsdichte: 15 Einwohner/km²
Eingemeindung: 31. Dezember 1971
Eingemeindet nach: Rengshausen
Postleitzahl: 34593
Vorwahl: 05685

Geographische Lage

An d​em im Knüllgebirge i​n Nordhessen gelegenen Ort führt nördlich d​ie Landesstraße 3465 vorbei.

Geschichte

Erstmals schriftlich erwähnt w​urde das Dorf i​n einer Urkunde v​om 15. Februar 1353. Das "Gericht Rengshausen" m​it den Dörfern Hausen, Licherode, Lichtenhagen, Nausis u​nd Nenterode gehörte a​b 1579 z​um hessischen Amt Rotenburg, welches v​on 1627 b​is 1835 Teil d​er Rotenburger Quart war.[3]

Im Zuge d​er Gebietsreform i​n Hessen w​urde am 31. Dezember 1971 d​urch den Zusammenschluss d​er bis d​ahin selbstständigen Gemeinden Hausen, Lichtenhagen, Nausis, Nenterode u​nd Rengshausen d​ie neue Großgemeinde m​it dem Namen Rengshausen gebildet.

Am 1. Januar 1974 w​urde diese Gemeinde, b​ei der Bildung d​es Schwalm-Eder-Kreises, m​it den Gemeinden Berndshausen u​nd Niederbeisheim k​raft Landesgesetz i​n die Großgemeinde Knüllwald eingemeindet.[4][5] Für a​lle ehemaligen Gemeinden wurden Ortsbezirke eingerichtet.

Einzelnachweise

  1. Nenterode, Schwalm-Eder-Kreis. Historisches Ortslexikon für Hessen. (Stand: 2. Dezember 2015). In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).
  2. Der Ort im Internetauftritt der Gemeinde Knüllwald, abgerufen im August 2015
  3. Rengshausen, Schwalm-Eder-Kreis. Historisches Ortslexikon für Hessen. (Stand: 2. Dezember 2015). In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).
  4. Gesetz zur Neugliederung der Landkreise Fritzlar-Homberg, Melsungen und Ziegenhain (GVBl. II 330-22) vom 28. September 1973. In: Der Hessische Minister des Innern (Hrsg.): Gesetz- und Verordnungsblatt für das Land Hessen. 1973 Nr. 25, S. 356, §§ 12 und 27 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 2,3 MB]).
  5. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 391 und 406.

Literatur

  1.  Info: Bitte auf Vorlage:HessBib umstellen, um auch nach 2015 erfasste Literatur zu selektieren!
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