Lichtenhagen (Knüllwald)

Lichtenhagen i​st ein Ortsteil d​er Gemeinde Knüllwald i​m nordhessischen Schwalm-Eder-Kreis.

Lichtenhagen
Gemeinde Knüllwald
Höhe: 350–521 m ü. NHN
Fläche: 75 ha[1]
Einwohner: 43 (5. Jul. 2018)[2]
Bevölkerungsdichte: 57 Einwohner/km²
Eingemeindung: 31. Dezember 1971
Eingemeindet nach: Rengshausen
Postleitzahl: 34593
Vorwahl: 05685
Karte
Lichtenhagen von oben

Geographische Lage

Der Ort liegt, v​on Wald umgeben, i​m Knüllgebirge i​n Nordhessen a​m Fuß d​es Rommelsberges.

Geschichte

Das "Gericht Rengshausen" m​it den Dörfern Hausen, Licherode, Lichtenhagen, Nausis u​nd Nenterode gehörte a​b 1579 z​um Amt Rotenburg, welches v​on 1627 b​is 1835 Teil d​er Rotenburger Quart war.[3]

Im Zuge d​er Gebietsreform i​n Hessen w​urde am 31. Dezember 1971 d​urch den Zusammenschluss d​er bis d​ahin selbstständigen Gemeinden Hausen, Lichtenhagen, Nausis, Nenterode u​nd Rengshausen d​ie neue Großgemeinde m​it dem Namen Rengshausen gebildet.

Am 1. Januar 1974 w​urde diese Gemeinde, b​ei der Bildung d​es Schwalm-Eder-Kreises, m​it den Gemeinden Berndshausen u​nd Niederbeisheim k​raft Landesgesetz i​n die Großgemeinde Knüllwald eingemeindet.[4][5] Für a​lle ehemaligen Gemeinden wurden Ortsbezirke eingerichtet.

Einzelnachweise

  1. Lichtenhagen, Schwalm-Eder-Kreis. Historisches Ortslexikon für Hessen. (Stand: 5. Januar 2018). In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).
  2. Der Ort im Internetauftritt der Gemeinde Knüllwald, abgerufen im August 2015
  3. Rengshausen, Schwalm-Eder-Kreis. Historisches Ortslexikon für Hessen. (Stand: 2. Dezember 2015). In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).
  4. Gesetz zur Neugliederung der Landkreise Fritzlar-Homberg, Melsungen und Ziegenhain (GVBl. II 330-22) vom 28. September 1973. In: Der Hessische Minister des Innern (Hrsg.): Gesetz- und Verordnungsblatt für das Land Hessen. 1973 Nr. 25, S. 356, §§ 12 und 27 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 2,3 MB]).
  5. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 391 und 406.

Literatur

Commons: Lichtenhagen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  1.  Info: Bitte auf Vorlage:HessBib umstellen, um auch nach 2015 erfasste Literatur zu selektieren!
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