Marmorierte Baumwanze
Die Marmorierte Baumwanze (Halyomorpha halys, umgangssprachlich auch Stinkkäfer oder BMSB (vom englischen Namen brown marmorated stink bug)) ist eine Baumwanzen-Art mit natürlicher Verbreitung im gemäßigten (temperaten) Ostasien.
Marmorierte Baumwanze | ||||||||||||
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Halyomorpha halys (dahinter die grün gefärbte Plautia stali) | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Halyomorpha halys | ||||||||||||
(Stål, 1855) |
Die Art gilt als landwirtschaftlicher Schädling und wurde als Neozoon nach Nordamerika, später auch nach Europa eingeschleppt und hier bereits in Deutschland, Frankreich, Griechenland, Italien, Österreich,[1] Ungarn, der Schweiz[2] und Spanien[3] nachgewiesen.[4]
Merkmale
Es handelt sich mit 12 bis 17 Millimeter Körperlänge um eine relativ große Wanzenart mit der für Baumwanzen typischen robusten, etwas blattförmig verbreiterten Körpergestalt. Sie ist in der Grundfarbe ockerfarben, mit zahlreichen dichtsitzenden schwarzen Punkten. Am Kopf ist der Clypeus seitlich dunkel gefärbt. Von den Antennen ist das erste Glied blass mit dunklen Punkten, das zweite ebenso gefärbt oder großenteils verdunkelt. Das dritte Glied ist vollständig dunkel. Das vierte Segment ist dunkel mit je einem hellen Ring am unteren (basalen) und oberen (apikalen) Ende, das fünfte besitzt einen basalen hellen Ring. Es ergibt sich ein weißes Ringelmuster auf dunklem Grund. Das Scutellum trägt eine Reihe aus drei bis fünf orangegelben Schwielen (Calli) im basalen Abschnitt, hinter dem Pronotum. Diese Punktreihe gilt als das beste Feldmerkmal zur Erkennung der Art. Der seitlich über die Hemielytren vorstehende Abschnitt des Hinterleibs, das Connexivum, trägt wie bei vielen Baumwanzen eine auffallende schwarz-weiße Fleckenzeichnung. Das Corium der Hemielytren ist bei manchen Exemplaren rötlich überlaufen. Die Membran der Flügel ist glasklar (hyalin) mit einer undeutlichen Zeichnung aus Längsstreifen (nicht Punkten, wie bei der ähnlichen Grauen Gartenwanze). Die Unterseite des Körpers ist blass gelblich, die Sternite des Hinterleibs sind in der Mitte hell und nur am Außenrand spärlich dunkel punktiert. Die Beinglieder (Femora, Tibien und Tarsen) sind ockerfarben, aber zum Ende hin breit verdunkelt.
Der Kopf der Art ist in Aufsicht langgestreckt rechteckig mit seitlich vorspringenden, großen Komplexaugen und zwei roten, knopfförmigen Ocelli. Die Vorderecken des Pronotums, hinter den Komplexaugen, sind etwas dornförmig verlängert. Das zweite freie Sternit des Hinterleibs (anatomisch: das dritte Segment) ist glatt und trägt weder einen Dorn noch einen Vorsprung.
Die Art ist als Neubürger der mitteleuropäischen Fauna in den meisten Feldführern und Bestimmungswerken noch nicht enthalten.
Verbreitung
Die Art ist natürlich verbreitet im Osten Asiens, Nachweise liegen hier vor aus Ostchina, Japan, Korea und der Insel Taiwan.
Mit Erstnachweis 2001 in Pennsylvania wurde die Art aus China nach Nordamerika eingeschleppt. Von dort aus hat sie sich massiv ausgebreitet und erreichte bereits 2004 Oregon und damit die Pazifikküste. Seit 2012 ist sie auch in Kanada (Ontario) heimisch.
Der erste europäische Nachweis erfolgte 2004 im Großraum Zürich in der Schweiz. Seither breitet sich die Art auch hier aus, wobei städtische (urbane) Habitate bevorzugt werden.[5] 2007 konnte eine unabhängige Einschleppung mit Transportkisten nach Bremerhaven durch sofort eingeleitete Bekämpfungsmaßnahmen noch an der Etablierung gehindert werden;[6] 2011 erfolgte der erste deutsche Nachweis in Konstanz.[7] 2017 wurde die Art im Raum Stuttgart nachgewiesen;[8] nach einem entsprechenden Zeitungsbericht Mitte September 2018 in Freiburg[9] erfolgten viele Sichtmeldungen.[10] Im Landkreis Lörrach gab es z. B. in Fischingen erste Schäden.[11] In Bayern wurde die Art in Lindau (Bodensee), München/Freising, Erlangen und Würzburg nachgewiesen.[12]
In Südtirol erfolgte der Erstnachweis 2016,[13] nachdem sie in Italien erstmals 2012 im Raum Modena nachgewiesen werden konnte.[4] Die italienische Region Friaul-Julisch Venetien stellte im März 2017 für ihre Obstbauern insgesamt 3,5 Mio. EUR als wirtschaftlichen Schadens-Ausgleich für die Zeit bis Ende 2020 bereit.[14]
Biologie und Lebensweise
Die Art überwintert als Imago und wird aktiv, wenn die Temperaturen etwa 10 °C überschreiten. Sie sind im Wesentlichen pflanzensaugend. Befallen werden zahlreiche Baum- und Straucharten, gelegentlich auch krautige Arten. Insgesamt sind mehr als 300 Wirtsarten bekannt (polyphage Art), mit einer gewissen Bevorzugung von Arten aus der Familie der Rosengewächse. Besaugt werden neben den Blättern auch die Früchte. Große Populationen waren in der Schweiz zum Beispiel an Trompetenbaum (Catalpa), Jungfernreben (Parthenocissus), Esche, Vogelbeere und Sommerflieder zu finden. Die Weibchen beginnen mit der Eiablage im Frühsommer. Die kleinen Eigelege werden auf der Blattunterseite der Wirtspflanzen abgelegt. Die nach wenigen Tagen schlüpfenden Nymphen durchlaufen bis zur Imago (Bezeichnung für das erwachsene geschlechtsreife Insekt nach der Verpuppung oder der letzten Häutung) fünf Stadien, Mindesttemperatur für ihre Entwicklung sind 14 °C. In China, ihrer natürlichen Heimat, entwickeln sich bis zu sechs Generationen in einem Jahr. Möglicherweise gibt es auch in der Schweiz zumindest eine zweite Generation im selben Jahr. Im Herbst wandern die adulten Wanzen von der Pflanze ab und suchen besondere Überwinterungsquartiere auf, gern sonnenexponierte Hausfassaden. Besonders gerne verkriechen sich die Wanzen im Mauerwerk, sind aber auch auf Dachböden oder in Blumenkisten auf dem Balkon zu finden.[15]
Schadwirkung
Die Marmorierte Baumwanze wird vor allem durch das Besaugen von Früchten schädlich. Darunter beispielsweise Pfirsich, Apfel, Birnen, Haselnuss, Weinrebe, aber auch Mais, Sojabohne, Tomate, Paprika und Aubergine.[16][17][18][19] Um das Pflanzengewebe durch den Saugrüssel aufnehmen zu können, enthält der Speichel von Wanzen proteolytische d. h. Eiweiß abbauende Enzyme zur Verflüssigung des Gewebes. Der Speichel verursacht damit die typischen Schadbilder wie Verformungen, Verfärbungen und Nekrosen (Zerfall des Gewebes).[4] Des Weiteren können durch den Saugvorgang Pflanzenpathogene übertragen werden. Im Jahr 2020 wurde nachgewiesen, dass H. halys den Stigmatomykose-auslösenden Hefepilz Eremothecium coryli beim Einstechen in unreife Haselnüsse überträgt.[20]
In Norditalien entstanden im Jahr 2019 durch H. halys Schäden in der Höhe von 356 Millionen Euro an Pfirsich-, Birnen- und Nektarinen-Kulturen. Weitere Schäden gab es an Apfel-, Kiwi-, Tomaten, Paprika-, Bohnen- und Mais-Kulturen.[21] Bereits 2010 führte ein H. halys-Ausbruch in den USA zu Schäden in der Höhe von über 37 Millionen US-Dollar alleine in Apfel-Kulturen.[22]
Die Marmorierte Baumwanze tritt zusätzlich als Lästling in Gebäuden auf. Im Jahr 2012 befanden sich in einem Zeitraum von 181 Tagen an einem einzigen Haus in Maryland (USA) mehr als 26 000 überwinternde H. halys-Individuen.[23] Ähnliche Beobachtungen mit einer geringeren Anzahl an Individuen wurden auch in Deutschland regelmäßig an Pflanzenschutzdienste wie dem LTZ Augustenburg, gemeldet.
Bekämpfung
Obwohl die Wanze auch in den neuen Verbreitungsgebieten von zahlreichen biologischen Antagonisten wie z. B. parasitoiden Hymenopteren attackiert wird, reichen diese gewöhnlich nicht zur Kontrolle aus, da sie gegenüber der Marmorierten Baumwanze nicht ausreichend spezialisiert sind.[24] Ein Import von aus Asien stammenden, spezialisierten Ei-Parasitoiden der Gattung Trissolcus (Familie Scelionidae) für die Anwendung einer Strategie zur biologischen Schädlingsbekämpfung in den USA wurde geprüft. 2014 stellte man jedoch fest, dass sich die Samurai-Wespe (Trissolcus japonicus), die in Asien Parasitierungsraten von 70 bis 90 % gegenüber der Marmorierten Baumwanze erzielt,[25] bereits in den USA befindet.[26] In Europa wurde die Samurai-Wespe erstmals 2017 in der Schweiz nachgewiesen.[27] Inzwischen ist sie auch in Deutschland angekommen.[28]
Die Bekämpfung der Marmorierten Baumwanze mit Pflanzenschutzmitteln gestaltet sich schwierig, da sie eine besonders hohe Toleranz dagegen aufweist.[29] In den USA wurden mehrere Insektizide auf ihre Wirkung gegenüber der Marmorierten Baumwanze getestet mit dem Ergebnis, dass lediglich Breitbandinsektizide, die nicht selektiv, d. h. gegenüber einer Vielzahl von Insekten toxisch wirken, ausreichend wirksam sind.[30] In Italien führte der massive Befall von H. halys sogar dazu, dass die gesetzlich festgelegten "Integrated-Pest-Management"-Richtlinien nachträglich gelockert wurden, so dass weitere Behandlungen mit Breitbandinsektiziden ermöglicht wurden.[21]
Entwicklungsstadien
Mehrere Entwicklungsstadien der Marmorierten Baumwanze als Nymphe:
- Eigelege mit frisch geschlüpften Nymphen
- Nymphe – Dorsalansicht
- Nymphe – Seitenansicht
- 4. Nymphenstadium
- 5. Nymphenstadium
Weblinks
- Christian von Burg: China-Wanze bedroht Obstbau – Kleine Stinker – gefährlicher als vermutet In: Schweizer Radio und Fernsehen vom 22. Mai 2018.
- Marmorierte Baumwanze - Halyomorpha halys. – Informationen von Agroscope
Quellen
- Denise Wyninger & Petr Kment (2010): Key for the separation of Halyomorpha halys (Stål) from similar-appearing pentatomids (Insecta : Heteroptera : Pentatomidae) occuring in Central Europe, with new Swiss records. In: Mitteilungen der Schweizerischen Entomologischen Gesellschaft 83 (3/4): 261–270.
- Wolfgang Rabitsch, Georg J. Friebe (2015): From the west and from the east? First records of Halyomorpha halys (Stål, 1855) (Hemiptera: Heteroptera: Pentatomidae) in Vorarlberg and Vienna, Austria. Aus dem Westen und dem Osten? Erste Nachweise von Halyomorpha halys (Stål, 1855) (Hemiptera: Heteroptera: Pentatomidae) in Vorarlberg und Wien, Österreich. In: Österreichische Gesellschaft für Entomofaunistik (Hrsg.): Beiträge zur Entomofaunistik – 16 (2015) S. 126–129. (PDF)
- Tim Haye und Denise Wyniger: Die marmorierte Baumwanze Halyomorpha halys. Private Website mit zahlreichen Infos zur Art und Erfassungsprogramm für die Schweiz, abgerufen am 8. März 2016
- Kevin B. Rice, Chris J. Bergh, Erik J. Bergmann, Dave J. Biddinger, Christine Dieckhoff, Galen Dively, Hannah Fraser, Tara Gariepy, George Hamilton, Tim Haye, Ames Herbert, Kim Hoelmer, Cerruti R. Hooks, Ashley Jones, Greg Krawczyk, Thomas Kuhar, Holly Martinson, William Mitchell, Anne L. Nielsen, Doug G. Pfeiffer, Michael J. Raupp, Cesar Rodriguez-Saona, Peter Shearer, Paula Shrewsbury, P. Dilip Venugopal, Joanne Whalen, Nik G. Wiman, Tracy C. Leskey, John F. Tooker (2014): Biology, Ecology, and Management of Brown Marmorated Stink Bug (Hemiptera: Pentatomidae). In: Journal of Integrated Pest Management 5 (3): A1–A13. doi:10.1603/IPM14002
Einzelnachweise
- Wien plagen übel riechende Wanzen. In: diepresse.com. 28. November 2016, abgerufen am 9. Oktober 2018.
- Matthias Oppliger: Er mieft, frisst unser Obst und es gibt immer mehr davon: Der Stinkkäfer erobert Europa. In: tageswoche.ch. 5. April 2018, abgerufen am 16. März 2021.
- Llamamiento a la población para ayudar a controlar la plaga de la chinche parda marmorada. Abgerufen am 5. Dezember 2021 (europäisches Spanisch).
- Wolfgang Rabitsch, Georg J. Friebe (2015): From the west and from the east? First records of Halyomorpha halys (Stål, 1855) (Hemiptera: Heteroptera: Pentatomidae) in Vorarlberg and Vienna, Austria. Aus dem Westen und dem Osten? Erste Nachweise von Halyomorpha halys (Stål, 1855) (Hemiptera: Heteroptera: Pentatomidae) in Vorarlberg und Wien, Österreich. S. 126
- Werner Schüepp: Die Stinkkäfer-Invasion nahm in Zürich ihren Anfang. In: tagesanzeiger.ch. 3. Mai 2018, abgerufen am 16. März 2021.
- Landwirtschaftliches Technologiezentrum Augustenberg (LTZ) (Herausgeber): Die Marmorierte Baumwanze - Halyomorpha halys - Ein neuer Schadorganismus für Obst und Gemüse steht in den Startlöchern. PDF-Merkblatt, 4 Seiten. PDF (Memento vom 8. März 2016 im Internet Archive)
- Ralf Heckmann (2012): Erster Nachweis von Halyomorpha halys (Stål, 1855) (Heteroptera: Pentatomidae) für Deutschland. Heteropteron 36: 17–18.
- NABU-Streuobst-Rundbrief 4/2017, S. 3, nabu.de (12. Februar 2017)
- Badische Zeitung: Stinkwanze breitet sich in Freiburg aus – und bedroht Obst und Gemüse - Freiburg - Badische Zeitung. (badische-zeitung.de [abgerufen am 14. Oktober 2018]).
- Badische Zeitung: SONSTNOCHWAS - Wanzenalarm - Freiburg - Badische Zeitung. (badische-zeitung.de [abgerufen am 14. Oktober 2018]).
- Badische Zeitung: Stinkwanze bedroht Obst und Gemüse - Kreis Lörrach - Badische Zeitung. (badische-zeitung.de [abgerufen am 14. Oktober 2018]).
- Neue Schadwanzen auf dem Vormarsch: Marmorierte Baumwanze (Seite der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft)
- Asiatische Marmorierte Baumwanze treibt Bauern in den Wahnsinn. In: suedtirolnews.it. Abgerufen am 12. Februar 2018.
- EU-Kommission, Generaldirektion Wettbewerb, Mitteilung zur Prüfung der Staatsbeihilfe (State Aid) SA.47750. In: europa.eu. Abgerufen am 31. März 2017.
- Nica Huber und Rebecca Stecher: Die Marmorierte Baumwanze. Umweltpraxis Nr. 73, herausgegeben vom AWEL Amt für Abfall, Wasser, Energie und Luft Zürich PDF
- Antônio R. Panizzi: WILD HOSTS OF PENTATOMIDS:Ecological Significance and Role in Their Pest Status on Crops. In: Annual Review of Entomology. Band 42, Nr. 1, Januar 1997, ISSN 0066-4170, S. 99–122, doi:10.1146/annurev.ento.42.1.99 (annualreviews.org [abgerufen am 13. Juli 2021]).
- Anne L. Nielsen, George C. Hamilton: Seasonal Occurrence and Impact of Halyomorpha halys (Hemiptera: Pentatomidae) in Tree Fruit. In: Journal of Economic Entomology. Band 102, Nr. 3, 1. Juni 2009, S. 1133–1140, doi:10.1603/029.102.0335 (oup.com [abgerufen am 13. Juli 2021]).
- Doo-Hyung Lee, Starker E. Wright, Gilles Boiteau, Charles Vincent, Tracy C. Leskey: Effectiveness of Glues for Harmonic Radar Tag Attachment on Halyomorpha halys (Hemiptera: Pentatomidae) and Their Impact on Adult Survivorship and Mobility. In: Environmental Entomology. Band 42, Nr. 3, 1. Juni 2013, ISSN 0046-225X, S. 515–523, doi:10.1603/EN12320 (oup.com [abgerufen am 13. Juli 2021]).
- Zimmermann, Olaf; Reissig, Anne; Dieckhoff, Christine: Marmorierte Baumwanze - Hinweise zur Pflanzengesundheit. 2020, abgerufen am 13. Juli 2021.
- Hinrichs-Berger, Jan: Haselnuss: Hefepilz Eremothecium coryli als Schaderreger. In: Obstbau. 2020, S. 658–659.
- Eric Conti, Gonzalo Avila, Barbara Barratt, Fernanda Cingolani, Stefano Colazza: Biological control of invasive stink bugs: review of global state and future prospects. In: Entomologia Experimentalis et Applicata. Band 169, Nr. 1, Januar 2021, ISSN 0013-8703, S. 28–51, doi:10.1111/eea.12967 (wiley.com [abgerufen am 9. Juli 2021]).
- Tracy C. Leskey, Brent D. Short, Bryan R. Butler, Starker E. Wright: Impact of the Invasive Brown Marmorated Stink Bug, Halyomorpha halys (Stål), in Mid-Atlantic Tree Fruit Orchards in the United States: Case Studies of Commercial Management. In: Psyche: A Journal of Entomology. Band 2012, 2012, ISSN 0033-2615, S. 1–14, doi:10.1155/2012/535062 (hindawi.com [abgerufen am 13. Juli 2021]).
- Douglas B. Inkley: Characteristics of Home Invasion by the Brown Marmorated Stink Bug (Hemiptera: Pentatomidae). In: Journal of Entomological Science. Band 47, Nr. 2, April 2012, ISSN 0749-8004, S. 125–130, doi:10.18474/0749-8004-47.2.125 (bioone.org [abgerufen am 13. Juli 2021]).
- T. Haye, S. Fischer, J. Zhang, T. Gariepy: Can native egg parasitoids adopt the invasive brown marmorated stink bug, Halyomorpha halys (Heteroptera: Pentatomidae), in Europe? In: Journal of Pest Science. Band 88, Nr. 4, Dezember 2015, ISSN 1612-4758, S. 693–705, doi:10.1007/s10340-015-0671-1 (springer.com [abgerufen am 9. Juli 2021]).
- Jinping Zhang, Feng Zhang, Tara Gariepy, Peter Mason, Dave Gillespie: Seasonal parasitism and host specificity of Trissolcus japonicus in northern China. In: Journal of Pest Science. Band 90, Nr. 4, September 2017, ISSN 1612-4758, S. 1127–1141, doi:10.1007/s10340-017-0863-y, PMID 28824354, PMC 5544787 (freier Volltext) – (springer.com [abgerufen am 9. Juli 2021]).
- https://www.sciencemag.org/news/2018/08/scientists-spent-years-plan-import-wasp-kill-stinkbugs-then-it-showed-its-own
- Judith Stahl, Francesco Tortorici, Marianna Pontini, Marie-Claude Bon, Kim Hoelmer: First discovery of adventive populations of Trissolcus japonicus in Europe. In: Journal of Pest Science. Band 92, Nr. 2, März 2019, ISSN 1612-4758, S. 371–379, doi:10.1007/s10340-018-1061-2 (springer.com [abgerufen am 9. Juli 2021]).
- Christine Dieckhoff, Sophie Wenz, Maura Renninger, Anne Reißig, Helmut Rauleder: Add Germany to the List—Adventive Population of Trissolcus japonicus (Ashmead) (Hymenoptera: Scelionidae) Emerges in Germany. In: Insects. Band 12, Nr. 5, Mai 2021, S. 414, doi:10.3390/insects12050414, PMID 34064474, PMC 8147972 (freier Volltext) – (mdpi.com [abgerufen am 9. Juli 2021]).
- Thomas P. Kuhar, Katherine Kamminga: Review of the chemical control research on Halyomorpha halys in the USA. In: Journal of Pest Science. Band 90, Nr. 4, September 2017, ISSN 1612-4758, S. 1021–1031, doi:10.1007/s10340-017-0859-7 (springer.com [abgerufen am 9. Juli 2021]).
- Tracy C. Leskey, Doo-Hyung Lee, Brent D. Short, Starker E. Wright: Impact of Insecticides on the Invasive Halyomorpha halys (Hemiptera: Pentatomidae): Analysis of Insecticide Lethality. In: Journal of Economic Entomology. Band 105, Nr. 5, 1. Oktober 2012, S. 1726–1735, doi:10.1603/EC12096 (oup.com [abgerufen am 9. Juli 2021]).