Maggi
Maggi (in Deutschland und Österreich [ˈmagi], in der Schweiz [ˈmadːʒi]) ist ein nach seinem Begründer Julius Maggi benanntes Schweizer Unternehmen der Lebensmittelindustrie, das vor allem für Instantsuppen, Brühwürfel, Flüssigwürze, Fertigsaucen und Fertiggerichte bekannt ist.
Maggi-Unternehmungen AG | |
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Rechtsform | Aktiengesellschaft[1] |
Gründung | 19. Jahrhundert, als AG 1886 |
Sitz | Cham Schweiz |
Leitung | Alain Pedersen (VR-Präsident) |
Branche | Lebensmittelindustrie |
Website | www.maggi.ch |
Seit 1947 ist Maggi eine Marke der Nestlé AG. Die Maggi-Unternehmungen AG hat ihren Schweizer Sitz in Cham. In Deutschland wird die Marke von der in ihrem Stammwerk in Singen ansässigen Maggi GmbH, einer Tochtergesellschaft der Nestlé Deutschland AG, vertrieben. Weitere deutsche Produktionsorte sind Lüdinghausen, Neuss, Conow und Biessenhofen.
Geschichte
Der 1869 von Julius Maggi übernommene väterliche Mühlenbetrieb in Kemptthal entwickelte sich unter seiner Leitung zu einem der Pioniere der industriellen Lebensmittelproduktion mit dem Ziel, die Ernährungsweise von Arbeiterfamilien durch bessere Nährstoffversorgung und schnellere Zubereitung zu verbessern. Seit 1884 bot Maggi Mehl aus eiweissreichen Hülsenfrüchten (Leguminosen) an, das durch vorhergehendes Rösten schnell zu garen war.
Auf einer Tagung der schweizerischen «Gemeinnützigen Gesellschaft» sprach 1882 der Arzt und Fabrikinspektor Fridolin Schuler über die miserable Ernährungssituation der Fabrikarbeiter: Arbeiterinnen fänden nicht mehr genug Zeit, um für ihre Familien zu kochen, kalte Speisen oder Alkohol ersetzten oft warme Mahlzeiten; in den Kantinen der Fabriken würden Mahlzeiten verabreicht, die zwar billig seien, aber nicht ausreichend nahrhaft. Die Folgen seien Unterernährung, Magenkrankheiten, hohe Kindersterblichkeit. Schuler propagierte eiweissreiche, leicht verdauliche Hülsenfrüchte/Leguminosen. Sie sollten der Arbeiterschaft in einer Form angeboten werden, die für schnelle Zubereitung geeignet und billig wäre. Die «Gesellschaft» wandte sich unter anderem an die Firma Maggi.
Julius Maggi experimentierte zwei Jahre lang mit verschiedenen Methoden mechanischer und chemischer Aufbereitung der Hülsenfrüchte und unterschiedlichen Mischungen. Die Ergebnisse wurden den Beauftragten der «Gemeinnützigen Gesellschaft» am 19. November 1884 vorgestellt und von ihr für gut befunden. In einem Vertrag verpflichtete sich die Gesellschaft, drei Jahre lang ausschliesslich Maggis Leguminosen zu empfehlen. Maggi seinerseits garantierte für den Verkauf in der Schweiz einen Festpreis und regelmässige Produkt-Kontrollen. Der grosse Erfolg blieb aber zunächst aus. Der «Gesellschaft» wurde vorgeworfen, die Interessen eines privaten Unternehmens zu vertreten. Das Unternehmen Maggi wiederum hatte trotz der Unterstützung Schwierigkeiten, sich am Markt gegen andere Anbieter von Suppenmehlen zu behaupten.
1872 gründete Julius Maggi die Firma J. Maggi & Cie. Ab 1885 brachte er neun industriell hergestellte Leguminosenmehl-Sorten auf den Markt. Auf der schweizerischen Kochkunst-Ausstellung in Zürich 1885 erhielt er das «Diplom erster Klasse». 1886 folgten die ersten Fertigsuppen auf Basis von Leguminosenmehl und die Maggi-Würze als Konkurrenz für den von Justus von Liebig erfundenen Fleischextrakt. Erste Warenlager und Niederlassungen im Ausland wurden gegründet, 1887 auch im badischen Singen. Um für die geplante weitere Expansion zusätzliches Kapital zu beschaffen, wurde die Firma 1889 in eine Aktiengesellschaft umgewandelt mit Julius Maggi als Generaldirektor. 1908 brachte Maggi den Brühwürfel auf den Markt.[2]
Maggi führte für die damalige Zeit ungewöhnliche umfangreiche Sozialleistungen wie Kantine, Arbeiterwohnungen, Betriebskrankenkasse, Witwen- und Altersrente sowie 1906 den freien Samstag ein. Bei einem Streik im Werk Singen im Jahre 1907 vermittelte Julius Maggi erfolgreich, warf der Geschäftsleitung vor, sie habe die „Fühlung mit der Arbeiterschaft“ verloren, und regte die Gründung eines „Arbeiterausschusses“ an, einer frühen Form des Betriebsrats.[3] 1912 kam es bei Maggi Singen zum Abschluss des ersten Tarifvertrags in der deutschen Ernährungsindustrie.[4]
Der Firmengründer Julius Maggi lebte ab 1902 vorwiegend in Paris und führte die Firma in Frankreich mit neuen Produkten zu großen Erfolgen. Der Vertrieb pasteurisierter Milch der „Société laitière Maggi“ belief sich im Jahr 1912 auf 60 Millionen Liter,[5] und der Absatz von Brühwürfeln mit dem Namen KUB betrug 1912 monatlich 6 Millionen Stück.[6]
Kurz nach Julius Maggis Tod 1912 wurde die Firma in eine Holdinggesellschaft umgewandelt, die Allgemeine MAGGI-Gesellschaft.
1933 eröffnete Maggi eine neue Fabrik für die Würze-Produktion in Le Blanc-Mesnil (Frankreich); 1940 folgte New Milford in den USA als elfte und letzte Fabrikgründung im Ausland.[7]
Während die Firma Maggi in Frankreich vor, während und nach dem Ersten Weltkrieg in der Öffentlichkeit und vor Gericht darum kämpfen musste, nicht für eine deutsche Firma und ein deutsches Spionagenest gehalten zu werden, und sich schließlich 1919 in SISA (Société industrielle des spécialités alimentaires) umbenannte,[8] ließ sie sich in Deutschland in den 1930er Jahren vor den Karren des Nationalsozialismus spannen. Rudolf Weiß, ein Kampfgefährte Adolf Hitlers und frühes Parteimitglied der NSDAP, übernahm die Leitung des Werkes in Singen. 1938 erhielt Maggi Berlin und 1940 Maggi Singen den Titel «Nationalsozialistischer Musterbetrieb», nachdem sich die Firma bereits 1935 amtlich hatte beglaubigen lassen, dass «sämtliche Gesellschafter» sowie «sämtliche Geschäftsführer, Prokuristen und Bevollmächtigte arischer Abstammung» seien.[9] Diese Servilität von Maggi gegenüber dem Nationalsozialismus erklärt sich vordergründig aus dem wirtschaftlichen Interesse, Geschäfte mit staatlichen oder kommunalen Einrichtungen zu tätigen. Um solche Aufträge zu bekommen, musste Maggi sich immer wieder bestätigen lassen, ein „arisches Unternehmen“ zu sein.[10] Maggi erhielt einen Exklusiv-Belieferungs-Vertrag für die Wehrmacht, für die sogar eine Spezialsuppe produziert wurde.[11] Zwei Drittel der Maggi-Produktion ging in den Kriegsjahren direkt oder indirekt an die Wehrmacht. Die Firma war in diesen Jahren auf ausländische Arbeitskräfte angewiesen. Die Zahl der Zwangsarbeiter aus Osteuropa schwankte zwischen 170 (Ende 1943) und 48 (Mai 1945).[12]
Nach dem Zweiten Weltkrieg blieb die deutsche Maggi-Niederlassung nur auf Grund der Intervention höchster Stellen der Eidgenossenschaft in Bern und mit Unterstützung des Roten Kreuzes vor Beschlagnahmung und Zerschlagung bewahrt. Die Fusion mit Nestlé im Jahre 1947 diente auch der «Degermanisierung» des Bildes von Maggi.[13]
Die Fusion Maggi-Nestlé 1947 vollzog sich nicht ohne Schwierigkeiten. Es kam zu starken Animositäten zwischen neuer Leitung und Arbeiterschaft. Der Haustarif bei Maggi in Singen wurde in Frage gestellt. Ludwig Erhard, der den damaligen Generaldirektor Riggenbach gut kannte, ließ verlauten, „seine Wirtschaftspolitik gerate ins Wanken, wenn die Maggi weiterhin so hohe Löhne zahle.“[14] Große Skepsis beim Betriebsrat löste auch die Verlegung der kaufmännischen Abteilung von Berlin nach Frankfurt im Jahr 1949 aus.[15]
Die Fusion von Nestlé und Maggi erfolgte über einen Zeitraum von mehreren Jahren und mit Hilfe einer eigens gegründeten Gesellschaft namens SOPAD (Société de produits alimentaires et diététiques). Vollkommen unterschiedliche Produktpaletten und Distributionsmechanismen waren miteinander in Einklang zu bringen, erwiesen sich aber letztlich als komplementär.[16] Als neuer Produktionsstandort in Deutschland (neben Singen/Hohentwiel) wurde 1964 Lüdinghausen im Münsterland in Betrieb genommen. 1992 erfolgte die Eröffnung eines Produktionsstandortes in Teutschenthal bei Halle (Saale).[17]
2002 hat Nestlé das Maggi-Areal in Kemptthal, zusammen mit der Aromenproduktion, an Givaudan veräussert.[18]
Vermarktung
Bis 1885 hatte Maggi die Werbung für ihre Produkte selbst konzipiert. Anfangs wirkten die Packungen überaus schlicht. Sie waren mit Herstellernamen und Produktbezeichnung bedruckt, dazu einem Slogan wie «Für Arm & Reich». Ähnlich einfach waren die Werbeanzeigen: «Am besten, gesundesten und von keiner Concurrenz erreichter Billigkeit» (1884) oder «Eine Hauptsache bei der Zubereitung von Maggi-Suppen ist das Salzen bis zur Schmackhaftigkeit und das Kochen, bis die Suppen etwas schleimig werden.» (1885).
1886 richtete Maggi ein firmeneigenes Reklame- und Pressebüro ein, das Julius Maggi direkt unterstellt war. Als Leiter des Büros engagierte er den damals 22-jährigen Frank Wedekind, der als Schriftsteller noch völlig unbekannt war. Er blieb ein Jahr lang und schrieb in dieser Zeit 150 Werbetexte für Maggi. Ungeklärt blieb, ob Wedekind sich bewusst ironische Übertreibungen gestattete, wenn er banale Massenartikel wie Fertigsuppen und Speisewürze mit immer neuen anekdotischen Einfällen empfahl. Hier eine seiner Arbeiten:
- «Wenn der Kochkurs nicht wär’», seufzte das siebzehnjährige, schlanke, schwarzäugige Engelskind, «so wollte ich ja gerne heirathen. Aber er wünscht durchaus, dass ich vorher einen Kochkurs nehme.» «Elschen, beruhige Dich» sagte darauf die verständige Mutter. «Das nothwendigste will ich Dir schon beibringen; und dann würzest Du ihm jeden Mittag die Gerichte mit diesem Fläschchen hier. Pass mal auf, was der für Augen machen wird. Täglich giebt er Dir zwei Küsse mehr dafür! Es ist nämlich Maggi’s Suppen- und Speisewürze.» (Schriftlicher Kommentar von Julius Maggi: «Famos!»).
Auch nach Wedekinds Abgang ließ Maggi die intensive Werbetätigkeit fortsetzen, mit den seinerzeit dominierenden Werbemitteln Inserat und Plakat (in Frankreich entwarf der berühmte Jugendstilgraphiker Alfons Maria Mucha ein Plakat für die Firma).
Werbeslogans in späterer Zeit waren: „Etwas Warmes braucht der Mensch - Maggi“[19] und „Das gewisse Tröpfchen Etwas“.[20]
In Afrika ist folgender Fernsehwerbespot bekannt: „Mädchen, wie hast du diesen Killerhintern in nur zehn Tagen hingekriegt? Was ist dein Geheimnis?“ Antwort: „Mit einem Maggiwürfel.“ Allein in West- und Zentralafrika werden pro Jahr 36 Milliarden Maggi-Bouillonwürfel verkauft. Sie enthalten zu 50 % Salz, verdrängen die Vielfalt lokaler Gewürze und könnten zu Bluthochdruck und Zuckerkrankheit beitragen. Maggi-Berater versuchen darauf hinzuwirken, dass die afrikanischen Kunden Maggi-Würfel ohne zusätzliches Salz verwenden, um den Salzkonsum zu reduzieren.[21]
Bis 2020 soll das heimische Maggi-Sortiment im Rahmen der Simply Good genannten Initiative mehr auf bekannte und gesündere Inhaltsstoffe ausgerichtet und der Salzgehalt reduziert werden.[22][23]
- älteres Markenlogo
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Trivia
Im Herbst 2006 sicherte sich eine Werbeagentur für Maggi eine Wetterpatenschaft beim Institut für Meteorologie an der Freien Universität Berlin.[24] Da Maggi im Englischen eine Abkürzung für Margaret ist, war diese Wetterpatenschaft möglich. Der Name Maggi wurde allerdings, weil es sich um den englischen weiblichen Vornamen handelt, Mäggi ausgesprochen.[25]
Literatur
- Verkaufszentrale Maggi (Hrsg.): Magginalien von A-Z. Frankfurt am Main 1987ff. (2006: Magginalien: Die Zeiten ändern sich, das Gute bleibt.).
- Willy Buschak: Die Geschichte der Maggi-Arbeiterschaft 1887–1950. 2. Auflage. Ergebnisse, Hamburg 1989, ISBN 3-925622-49-7.
- Hartmut Vinçon: Das Unternehmen Maggi. In: Pharus IV (Pharus = Editions- und Forschungsstelle Frank Wedekind, Darmstadt) (Hrsg.): Frank Wedekinds Maggi-Zeit. Häusser, Darmstadt 1992, ISBN 3-927902-71-3, S. 176–253.
- Isabelle Hölper, Christa-Stefanie Klein: 100 Jahre Maggi GmbH – Ein gutes Stück Leben. In: Singener Jahrbuch 1996/97. ISBN 3-9805081-2-9, S. 9–22.
- Robert Hufnagel, Helmut Dienert: Die Maggifabrik in Singen am Hohentwiel. In: Singener Jahrbuch 1996/97. ISBN 3-9805081-2-9, S. 23–32.
- Günter Groß: Vorbild für Deutschland: Die Arbeitnehmervertretung der Maggi. In: Singener Jahrbuch 1996/97. ISBN 3-9805081-2-9, S. 41–48.
- Monique Pivot: Maggi et la magie du bouillon Kub. Hoëbeke, Paris 2002, ISBN 2-84230-114-5.
- Alex Capus: Patriarchen. Albrecht Knaus, München 2006, ISBN 3-8135-0273-2.
- Annatina Seifert (Hrsg.): Dosenmilch und Pulversuppen – Die Anfänge der Schweizer Lebensmittelindustrie. Alimentarium, Vevey 2008, ISBN 978-2-940284-21-4, S. 154–157.
- Annatina Seifert: Rohstoffmangel und Hetzkampagne. Der Nahrungsmittelkonzern Maggi, 1913–1923. In: Roman Rossfeld, Tobias Straumann (Hrsg.): Der vergessene Wirtschaftskrieg – Schweizer Unternehmen im Ersten Weltkrieg. Chronos-Verlag, Zürich 2008, ISBN 978-3-0340-0882-2, S. 345–375.
- Manfred Stoppok: Maggi in Guinea-Bissau – Über das Brühwürfelphänomen in Westafrika. (= Arbeiten aus dem Institut für Ethnologie der Universität Leipzig. Band 9). Leipziger Universitätsverlag, Leipzig 2011, ISBN 978-3-86583-580-2.
- Jesko Dahlmann: Das innovative Unternehmertum im Sinne Schumpeters: Theorie und Wirtschaftsgeschichte. Metropolis Verlag, Marburg 2017, ISBN 3-7316-1313-1, S. 515–591.
Weblinks
- Website von Maggi in der Schweiz
- Website von Maggi in Deutschland
- Website von Maggi in Österreich
- Albert Pfiffner: Maggi. In: Historisches Lexikon der Schweiz.
- Die Magie von Maggi – Eine Geschichte von Würfeln, Würze und Kreativität. In: Nestlé.de
- Wolfgang Eckart: Maggi, Magie der Marke – Suppenwürfel und Braunflasche erobern die Welt. In: Freitag.de, 21. März 2008
Einzelnachweise
- Eintrag der «Maggi-Unternehmungen AG» im Handelsregister des Kantons Zug
- Die Erfindung des Suppenwürfel von Maggi. In: Land der Erfinder - Das Schweizer Magazin für Innovationen. 2009.
- Franz Höning: Der erste Tarifvertrag in der Maggi vor 100 Jahren - 1912. In: Singen Jahrbuch 2013. ISBN 978-3-933356-70-3, S. 213–214.
- Beim ersten Treffen der Tarifparteien erklärte Julius Maggi: „Die Ziele der Gewerkschaft decken sich mit unseren Zielen. Wir betrachten die Gewerkschaften als Pioniere des Kulturfortschritts ... Die Leitung des Maggi-Unternehmens steht nicht auf dem veralteten, patriarchalischen Standpunkte, absoluter Herr im eigenen Hause sein zu wollen. Wir haben von jeher in unseren Arbeitern und Beamten nicht Maschinen, sondern Mitarbeiter an einer gemeinsamen Aufgabe erblickt ...“ (zitiert bei Franz Höning: Der erste Tarifvertrag in der Maggi vor 100 Jahren - 1912. In: Singen Jahrbuch 2013. ISBN 978-3-933356-70-3, S. 213)
- Monique Pivot: Maggi et la magie du bouillon Kub. 2002, S. 57. Maggi besiegte in Frankreich die „weiße Gefahr“ (französisch: „Péril blanc“) - so nannte man den Kindstod durch infantile Cholera nach der Einnahme von nicht pasteurisierten Milchprodukten (dazu: Monique Pivot: Maggi et la magie du bouillon Kub. 2002, S. 53 ff.)
- Monique Pivot: Maggi et la magie du bouillon Kub. 2002, S. 68.
- Monique Pivot: Maggi et la magie du bouillon Kub. 2002, S. 107.
- Monique Pivot: Maggi et la magie du bouillon Kub. 2002, S. 89–97, sowie die von der Société laitière Maggi 1921 herausgegebene Schrift Comment ont échoué les manœuvres pour la destruction des Sociétés Maggi et Kub, soit par la violence, soit par les moyens juridiques, août 1914 à fin 1920. Impr. centrale de la Bourse, Paris.
- Brigitte Matern: Geschmeidig, nüchtern, hemmungslos: Schweizer Unternehmen im Nationalsozialismus. IN: WOZ. Nr. 51, 18. Dezember 1997.
- «…mal fragte diese, mal jene Parteigliederung oder Nebenorganisation der NSDAP an und begehrte auf umfangreichen Fragebogen Auskunft über den Charakter des Unternehmens. Generaldirektor Schmidt ging schließlich zu einem Notar und ließ am 1. Oktober 1935 eine eidesstattliche Erklärung abfassen.» In: Willy Buschak: Die Geschichte der Maggi-Arbeiterschaft 1887–1950. 1989, S. 115.
- Joachim Drews: Die „Nazi-Bohne“ : Anbau, Verwendung und Auswirkung der Sojabohne im Deutschen Reich und Südosteuropa ; (1933–1945). Münster 2004, ISBN 3-8258-7513-X, S. 183, sowie Monique Pivot: Maggi et la magie du bouillon Kub. 2002, S. 109.
- Willy Buschak: Die Geschichte der Maggi-Arbeiterschaft 1887–1950. 1989, S. 130–132; dort auch genaue Statistiken über italienische „militärinternierte“ und „zivile“ Arbeiter.
- Monique Pivot: Maggi et la magie du bouillon Kub. 2002, S. 109.
- Willy Buschak: Die Geschichte der Maggi-Arbeiterschaft 1887–1950. 1989, S. 156.
- Willy Buschak: Die Geschichte der Maggi-Arbeiterschaft 1887–1950. 1989, S. 157ff.
- Monique Pivot: Maggi et la magie du bouillon Kub. 2002, S. 110–111.
- Robert Hufnagel, Helmut Dienert: Die Maggifabrik in Singen am Hohentwiel. 1997, S. 24 und 28.
- André Müller: Maggi-Areal in Kemptthal: The Valley nimmt langsam Form an. In: nzz.ch. 15. August 2019, abgerufen am 5. Januar 2020.
- Laut www.jahr1979.de einer der Werbeslogans des Jahres 1979.
- Wird 2013 noch als Aufschrift auf den Maggi-Würze-Flaschen verwendet.
- Catherine Morand: Ein Super Markt. In Afrika werden jährlich mehr als 36 Milliarden Maggiwürfel verkauft. Ein sagenhaftes Geschäft für Nestlé. Das Magazin, Tamedia, Zürich 29. Oktober 2016, Seiten 18–25.
- Simply Good: Maggi bringt schmackhaftere und gesündere Alternativen in die Küchen. Abgerufen am 12. Februar 2019.
- Zur aktuellen Berichterstattung über die Rezeptur unseres Produkts Maggi Würze nehmen wir wie folgt Stellung:. Abgerufen am 12. Februar 2019.
- Erstmals erhält ein Wetter-Hoch den Namen einer Marke. auf: handelsblatt.com, 15. März 2007.
- Die schöne „Mäggi“. auf: focus online, 10. März 2007.