Mañaria
Mañaria (spanisch und baskisch) ist ein Dorf und ein Municipio in der spanischen Provinz Bizkaia der Autonomen Gemeinschaft Baskenland in der Comarca Duranguesado. Mañaria hat 515 Einwohner (Stand 1. Januar 2019).
Gemeinde Mañaria | |||
---|---|---|---|
Mañaria | |||
Wappen | Karte von Spanien | ||
Basisdaten | |||
Autonome Gemeinschaft: | Baskenland | ||
Provinz: | Bizkaia | ||
Comarca: | Duranguesado | ||
Koordinaten | 43° 8′ N, 2° 40′ W | ||
Höhe: | 188 msnm | ||
Fläche: | 17,73 km² | ||
Einwohner: | 515 (1. Jan. 2019)[1] | ||
Bevölkerungsdichte: | 29,05 Einw./km² | ||
Gründung: | ? | ||
Postleitzahl: | 48212 | ||
Gemeindenummer (INE): | 48059 | ||
Verwaltung | |||
Bürgermeister: | Javier Arteaga Bernaola (PNV) | ||
Website: | www.manaria.org | ||
Lage der Gemeinde | |||
Lage
Mañaria liegt unterhalb der Bergkette Mugarra westlich des Berges Untzillaitz. Im Talgrund des Flusses Mañaria, der im Hafen von Urquiola mündet, ist es flankiert durch den imposanten Arrietabaso und den markanten Saibigain. Die Straße BI-623, die Durango mit Vitoria verbindet, steigt vom Hafen Urkiola zwischen hohen Kalkstein-Wänden an und passiert zur Rechten die Atzarte-Schlucht, bevor sie auf der alten Route zwischen Durango und der Meseta weiterführt. 72,75 % der Gemeindefläche liegen im Parque Natural de Urkiola, der allerdings durch Auswirkungen des Bergbaus beeinträchtigt wird. Mañaria grenzt an die folgenden Municipios: im Norden an Izurza und Durango, im Westen an Dima und im Osten an Abadiano.
Prähistorische Funde
Im Jahr 2011 wurden in einer Höhle Felszeichnungen aus dem Paläolithikum entdeckt, deren Alter auf 25.000 Jahre geschätzt wird.
Einwohnerentwicklung
1897 | 1900 | 1910 | 1920 | 1930 | 1940 | 1950 | 1960 | 1970 | 1981 | 1991 | 2001 | 2006 | 2010 |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
629 | 681 | 679 | 648 | 657 | 654 | 686 | 724 | 677 | 563 | 504 | 453 | 459 | 519[2] |
Wirtschaft
Die Gesteinsschichten der Sierras Amboto und Aramotz enthalten reichhaltige Erz-Lagerstätten und beförderten den Bergbau. Abgebaut wird unter anderem Eisen, aber auch Ocker, Graphit und Marmor.
Weblinks
- Website der Gemeinde (baskisch)
- Archäologen finden 25.000 Jahre alte Felszeichnungen Der Spiegel online vom 6. Mai 2011, abgerufen am 8. Mai 2011
Einzelnachweise
- Cifras oficiales de población resultantes de la revisión del Padrón municipal a 1 de enero. Bevölkerungsstatistiken des Instituto Nacional de Estadística (Bevölkerungsfortschreibung).
- Instituto Nacional de Estadística (Memento des Originals vom 18. Mai 2015 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.