Liste der denkmalgeschützten Objekte in Mieming
Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Mieming enthält die 28 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Tiroler Gemeinde Mieming.[1]
Denkmäler
Foto | Denkmal | Standort | Beschreibung |
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Ortskapelle, Tabland und Zein BDA: 17153 Objekt-ID: 13427 |
bei Angerweg 1 Standort KG: Mieming |
Barockkapelle mit Flachtonnengewölbe und Marienfigur aus dem 15. Jahrhundert | |
Kath. Pfarrkirche Hl. Dreifaltigkeit in Barwies BDA: 17124 Objekt-ID: 13398 |
bei Barwies 252 Standort KG: Mieming |
Der Kirchenbau wurde 1617 vom Erzherzog Karl und seiner Frau Sybilla gestiftet und 1698 geweiht. Die Kirche wurde 1967 zur Pfarrkirche erhoben. | |
Ansitz Freundsheim BDA: 17136 Objekt-ID: 13410 |
Barwies 352 Standort KG: Mieming |
1769 bezeichneter ehemaliger Meierhof mit Fassadenmalerei Maria vom guten Rat | |
Wegkapelle beim Ansitz Freundsheim BDA: 17151 Objekt-ID: 13425 |
bei Barwies 352 Standort KG: Mieming |
Barocke Wegkapelle mit Kreuzgratgewölbe | |
Ortskapelle Fiecht BDA: 17125 Objekt-ID: 13399 |
gegenüber Fiecht 72b Standort KG: Mieming |
Die barocke Kapelle mit hölzernem Dachreiter mit Zwiebelhaube beherbergt einen Altar aus der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Das Fassadenfresko des hl. Pankratius an der Nordseite wurde 1978 von Ernst Schroffenegger geschaffen.[2] | |
Ortskapelle Fronhausen BDA: 17130 Objekt-ID: 13404 |
Fronhausen 380, in der Nähe Standort KG: Mieming |
Die Barockkapelle zeigt Fresken in Medaillons aus dem ausgehenden 18. Jahrhundert, die entweder Josef Degenhart oder Josef Anton Puellacher zugeschrieben werden.[3] | |
Bauernhaus BDA: 17131 Objekt-ID: 13405 |
Fronhausen 382 Standort KG: Mieming |
Zweigeschoßiges Gebäude mit Inschrift von 1463 | |
Bauernhaus BDA: 17132 Objekt-ID: 13406 |
Fronhausen 391 Standort KG: Mieming |
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Bauernhaus, Beim Jud BDA: 17134 Objekt-ID: 13408 |
Krebsbach 370 Standort KG: Mieming |
Bauernhaus aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts mit Fassadenbildern | |
Kapelle Krebsbach BDA: 17133 Objekt-ID: 13407 |
südöstlich Krebsbach 377 Standort KG: Mieming |
Die Kapelle zum hl. Kreuz wurde 1967 anstelle eines Vorgängerbaus nach Plänen von Jakob Walcher erbaut. Der Mauerbau hat eine breite Rundbogenöffnung im Nordwesten und ein steiles Satteldach, das zum Giebel im Südwesten ansteigt. An der hohen Wandfläche im Südwesten befindet sich ein Keramikmosaik des hl. Christophorus von Max Spielmann.[4] | |
Kath. Filialkirche hl. Georg und Kirchhof in Obermieming BDA: 17135 Objekt-ID: 13409 |
Obermieming 121, in der Nähe Standort KG: Mieming |
In der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts errichtete barocke Kirche mit gotischen Nachklängen. | |
Ortskapelle hl. Josef in Obermieming BDA: 17138 Objekt-ID: 13412 |
gegenüber Obermieming 149 Standort KG: Mieming |
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Wegkapelle hl. Johannes Nepomuk in Lehnbach BDA: 17140 Objekt-ID: 13414 |
bei Obermieming 157 Standort KG: Mieming |
Nischenbildstock mit barocker Figur aus dem 18. Jahrhundert.[5] | |
Kapelle Lehnsteig BDA: 17141 Objekt-ID: 13415 |
Obermieming 166, in der Nähe Standort KG: Mieming |
Barocke Kapelle mit Altarbild Gang der Heiligen Familie über das Gebirge | |
Mariahilfkapelle in See BDA: 17143 seit 2021 |
bei See 86a Standort KG: Mieming |
Die gemauerte, turmlose Kapelle aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts hat einen dreiseitigen Chorschluss und ein Satteldach, sie befindet sich an einem Feldweg in freier Lage nördlich von See. Das Segmentbogenportal an der südöstlichen Eingangsfassade ist von drei kreisrunden Oculi flankiert. Traufseitig hat die Kapelle je ein segmentbogig geschlossenes Fenster. Im Inneren Kreuzgewölbe. Die architektonische Strukturierung erfolgt durch eine bauzeitliche, gemalte Gliederung mit einer Sockelzone in Form von marmorierten Feldern, gemalten Faschen um die Tür- und Fensteröffnungen und einfachen Ranken entlang der Stichkappen.[6] | |
Ortskapelle See BDA: 17142 Objekt-ID: 13416 |
bei See 90a Standort KG: Mieming |
Barocke Kapelle mit Reliquienbüsten aus dem 18. Jahrhundert. | |
Altersheim mit Wirtschaftsgebäude BDA: 17147 Objekt-ID: 13421 |
Untermieming 6 Standort KG: Mieming |
Zweigeschoßiges barockes Gebäude mit Sonnenuhr und Bezeichnung von 1736 | |
Mesnerhaus Untermieming BDA: 17154 Objekt-ID: 13428 |
Untermieming 11 Standort KG: Mieming |
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Frühmesswidum BDA: 17148 Objekt-ID: 13422 |
Untermieming 13 Standort KG: Mieming |
Spätgotisches Gebäude mit Erkern | |
Widum BDA: 17149 Objekt-ID: 13423 |
Untermieming 18 Standort KG: Mieming |
Barockes Gebäude mit Fresko des heiligen Thomas, bezeichnet 1896 | |
Kath. Pfarrkirche Maria Himmelfahrt BDA: 17145 Objekt-ID: 13419 |
Untermieming 19 Standort KG: Mieming |
1890/91 neu erbaute neugotische Kirche mit 1498 bezeichnetem spätgotischen Nordturm | |
Friedhof BDA: 17146 Objekt-ID: 13420 |
Untermieming 19 Standort KG: Mieming |
Friedhofsmauer mit Nischenbildstöcken | |
Friedhofskapelle BDA: 26145 Objekt-ID: 22607 |
Untermieming 19 Standort KG: Mieming |
1772 bezeichnete Barockkapelle mit geknicktem geschweiftem Giebel | |
Einhof ehem. Huisler/Luisner BDA: 17152 seit 2021 |
Untermieming 38 Standort KG: Mieming |
Der quergeteilte, zweigeschoßige Einhof mit Satteldach wurde vor 1775 materiell geteilt. Der Baukern stammt vermutlich aus dem frühen 18. Jahrhundert mit Bauinschrift von 1714. Die Fassadenfresken entstanden um 1770 und werden Nikolaus Schneider (gest. 1840) zugeschrieben. Der Wirtschaftsteil wurde um 1900 nach Norden erweitert. Der Wohnteil in der südlichen Gebäudehälfte ist zur Gänze gemauert, die beiden Wohneinheiten sind geschoßweise getrennt und giebelseitig von Süden jeweils über einen Mittelflur erschlossen. Der Hauseingang im Obergeschoß ist über eine hölzerne Freitreppe erschlossen. An der Eingangsfassade ein Bundwerkgiebel mit vorgelagertem Giebelsöller, inschriftlich mit 1714 datiert. Die Fassadenfresken zwischen den Fensterachsen des Obergeschoßes zeigen Maria vom Guten Rat, den hl. Aloisius, eine Ölbergszene und einen Haussegensspruch. Im Inneren die beiden Küchen mit Stichkappengewölbe.[7] | |
Wegkapelle hl. Johannes Nepomuk in Untermieming BDA: 17139 Objekt-ID: 13413 |
nördlich Untermieming 52a Standort KG: Mieming |
Nischenbildstock mit Barockfigur aus dem 18. Jahrhundert | |
Brunnigkapelle/Streichenkapelle BDA: 17159 Objekt-ID: 13433 |
Standort KG: Mieming |
Barockkapelle aus dem 17. Jahrhundert mit Blattstuck Anmerkung: Beschreibung im DEHIO bei PG Mötz |
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Kreuzkapelle in Untermieming BDA: 17150 Objekt-ID: 13424 |
Standort KG: Mieming |
Die Barockkapelle mit Vorlaube auf Pfeilern stammt aus dem 18. Jahrhundert. Die Fresken stammen von Josef Degenhart (inschriftlich 1777).[8] | |
Fußgängerbrücke BDA: 95879 Objekt-ID: 111259 |
Standort KG: Mieming |
Die Hängebrücke für Fußgänger wurde 1935 gebaut.[9] Sie verbindet Mieming mit Stams über den Inn. |
Literatur
- Bundesdenkmalamt (Hrsg.): Die Kunstdenkmäler Österreichs – Tirol. Verlag Anton Schroll & Co, Wien, 1980
Weblinks
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Mieming – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
- Tirol – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 1. Juli 2021.
- Menardi, Wiesauer: Fraktionskapelle, Kapelle hl. Pankratius, Pankratiuskapelle. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 12. Dezember 2016.
- Wegkapelle, Kapelle Fronhausen. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 14. Januar 2014.
- Menardi, Wiesauer: Wegkapelle, Kapelle hl. Kreuz, Kreuzkapelle. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 15. Februar 2016.
- Nischenbildstock hl. Johannes Nepomuk, Nepomukkapelle. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 21. Dezember 2014.
- Menardi, Wiesauer: Wegkapelle, Kapelle Mariahilf, Mariahilfkapelle. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 29. Juli 2021.
- Menardi, Wiesauer: Einhof, quergeteilt, Mittelflurgrundriss, materiell geteilt, Huisler, Luisner. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 29. Juli 2021.
- Kapellenbildstock, Kreuzkapelle. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 14. Januar 2014.
- Fußgängerbrücke, Hängebrücke. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 21. Dezember 2014.
- § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.
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