Liste der denkmalgeschützten Objekte in Mölbling
Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Mölbling enthält die 14 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Mölbling.[1]
Denkmäler
Foto | Denkmal | Standort | Beschreibung |
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Kath. Filialkirche hl. Rupert BDA: 53517 Objekt-ID: 61495 |
Dielach Standort KG: Dielach |
Am Nordrand der Ortschaft. Kleiner Bau mit romanischem Langhaus und polygonaler gotischer Apsis; im Osten sechsseitiger Dachreiter mit Pyramidenhelm; Steinplattldächer. An der südwestlichen Außenecke Relief von einem römerzeitlichen Grabbau mit der Darstellung eines Librarius mit Schreibtafel und Griffel, Mitte des zweiten Jahrhunderts nach Christus. (CSIR II/3, 259). | |
Kath. Filialkirche Heiligste Dreifaltigkeit BDA: 54955 Objekt-ID: 63406 |
Straganz 27 Standort KG: Dielach |
Abseits und erhöht am Waldrand. Urkundlich 1261 erwähnt. Renovierung 1598. Kleiner romanischer Bau (13. Jahrhundert) mit polygonaler Apsis und östlichem sechsseitigem Dachreiter. Steinplattldächer. | |
Kath. Pfarrkirche hl. Florian und Friedhof BDA: 53831 Objekt-ID: 61891 |
Gunzenberg 1, bei Standort KG: Gunzenberg |
Das Kirchengebäude enthält romanische, gotische, barocke und noch jüngere Elemente. Eine der Glocken im gotischen Turm stammt aus dem 14. Jahrhundert. Bemerkenswert an der Einrichtung sind die drei reich geschmückten Knorpelwerkaltäre. | |
Pfarrhof BDA: 53830 Objekt-ID: 61890 |
Gunzenberg 1 Standort KG: Gunzenberg |
Der Pfarrhof ist ein eingeschoßiger, über annähernd quadratischem Grundriss errichteter barocker Bau mit Eckquaderung und Walmdach.[2] | |
Kath. Filialkirche hl. Michael, Karner und Friedhof BDA: 55006 Objekt-ID: 63475 |
Treffling Standort KG: Gunzenberg |
Wesentliche Teile des Kirchengebäudes stammen aus der 1. Hälfte des 15. Jahrhunderts; an der Chorbrüstung eine Stifterinschrift von 1619. An der Südwand der Kirche ein großes Christophorusfresko. Barocke Einrichtung. Nordöstlich der Kirche befindet sich ein frühgotischer Karner. | |
Kath. Pfarrkirche hl. Andreas und Friedhof BDA: 54304 Objekt-ID: 62515 |
Kirchstraße Standort KG: Meiselding |
Die von einer Friedhofsmauer umgebene Pfarrkirche besteht aus romanischem Langhaus und mächtigem Chorturm, sowie gotischem Chorzubau und Sakristei. Christophorusfresken an der Südfassade. Bemerkenswert an der Einrichtung ist der barocke Hochaltar von 1680 mit Figurenschmuck aus der 1. Hälfte des 18. Jahrhunderts. | |
Ehem. Pfarrhof, Kindergarten, Aufbahrungshalle BDA: 57761 Objekt-ID: 68056 |
Kirchstraße Standort KG: Meiselding |
Das Pfarrhaus ist ein zweigeschoßiger Bau mit siebenachsiger, erneuerter Hauptfront unter einem Walmdach aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Der Pfarrstadel ist ein zweieinhalbgeschoßiger Wirtschaftsbau mit Ziegelgitterfenster und zwei Zufahrten ins Obergeschoß. Im Erdgeschoß befindet sich ein dreischiffiges mehrjochiges Platzlgewölbe. 1993 wurde das Gebäude für einen Kindergarten adaptiert.[3] | |
Kaiser-Franz-Josef-Jubiläumsschule BDA: 94589 Objekt-ID: 109748 |
Carl-Auer-von-Welsbach-Straße 7 Standort KG: Meiselding |
Die Schule wurde 1908 zum 60. Thronjubiläum des Kaisers Franz Josef errichtet. | |
Steingewölbebrücke BDA: 57762 Objekt-ID: 68057 |
Mölbling Standort KG: Rabing |
Die Gurkbrücke ist eine barocke Dreibogen-Steingewölbebrücke mit dreibogigem Tragwerk. 1992 wurde das barocke Brückenprofil einschließlich der Kapelle wiederhergestellt.[4] Die Brücke verbindet die Gemeinden Mölbling und Althofen über die Gurk. | |
Kath. Filialkirche und Wallfahrtskirche hll. Kosmas und Damian, Friedhof und Friedhofskapelle BDA: 54704 Objekt-ID: 63078 |
St. Kosmas Standort KG: Rabing |
Die Wallfahrtskirche ist ein einheitlicher spätgotischer Bau mit Steinplattldach und mit Eisenplatten beschlagener Tür. Die qualitätsvolle einheitliche barocke Ausstattung stammt von Johann Pacher. Neben der Kirche ist eine barocke Friedhofskapelle. | |
Kath. Pfarrkirche hl. Stefan und Friedhof BDA: 54829 Objekt-ID: 63240 |
St. Stefan am Krappfeld Standort KG: Rabing |
Die Pfarrkirche ist eine romanische Chorturmkirche (im Westen romanisches Flechtbandkapitell) mit gotischen und barocken An- und Ausbauten. Im Inneren wurden hervorragende gotische Fresken freigelegt. Bemerkenswert sind auch der frühbarocke Hauptaltar sowie ein Fastentuch von 1612. | |
Pfarrhof BDA: 54828 Objekt-ID: 63239 |
St. Stefan am Krappfeld 1 Standort KG: Rabing |
Der zweigeschoßige barocke Bau mit durchgängigem Mittelflur wurde von einem hohen, ursprünglich erhaltenen Walmdach mit Schleppgaupen bedeckt.[5] | |
Schloss und Kapelle hl. Johannes Nepomuk BDA: 35845 Objekt-ID: 34671 |
Rastenfeld 1 Standort KG: Rastenfeld |
Das vierstöckige Schloss auf unregelmäßigem achteckigen Grundriss rund um einen kleinen Innenhof, mit einigen spätgotischen Portalen und Fensterprofilierungen, hat noch einen burgartigen Charakter. Teile der Wehranlagen (Zwingerbauten, Vorwerk, drehbare Schießscharte) sind erhalten. Östlich vom Schloss wurde im 18. Jahrhundert ein tonnengewölbter Wehrbau zu einer Kapelle umgebaut. | |
Schloss Welsbach BDA: 35844 Objekt-ID: 34670 |
Welsbach 7 Standort KG: Rastenfeld |
Nördlich des Schlosses Rastenfeld, inmitten eines großen Parks gelegen. Für den Industriellen Carl Auer von Welsbach 1898 bis 1900 nach Plänen von Anton und Josef Bierbaum erbaut. Späthistorischer zweigeschoßiger Bau, sechsachsiger Mittelteil und vierachsige Flügel mit turmartigen Eckrisaliten. Ursprüngliche Ausstattung ist nahezu unverändert erhalten. |
Weblinks
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Mölbling – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
- Kärnten – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 1. Juli 2021.
- Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 254.
- Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 531.
- Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 558.
- Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 828
- § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.
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