Liste der Kulturdenkmäler in Hatzenport

In d​er Liste d​er Kulturdenkmäler i​n Hatzenport s​ind alle Kulturdenkmäler d​er rheinland-pfälzischen Ortsgemeinde Hatzenport aufgeführt. Grundlage i​st die Denkmalliste d​es Landes Rheinland-Pfalz (Stand: 25. September 2017).

Einzeldenkmäler

Bezeichnung Lage Baujahr Beschreibung Bild
Bahnhof Hatzenport Bahnhofstraße ohne Nummer
Lage
1880er Jahre Fachwerkbau, 1880er Jahre, zu beiden Seiten eingeschossige Fachwerkanbauten, Verladeschuppen usw., Stellwärterhäuschen[1]
Alte Pfarrkirche St. Johann mit Friedhof Friedhofsweg
Lage
13. Jahrhundert ehemals St. Rochus; spätgotische Saalkirche;
Friedhof mit Friedhofskapelle; Kreuz, bezeichnet 1679; in der Mauer Sakramentsnische, 15. oder 16. Jahrhundert; acht Kreuzfragmente, 17. und 18. Jahrhundert; Grabmal Platten, bezeichnet 1858; fünf Priestergrabmäler, 18. Jahrhundert; zwei Grabkreuze, 19. Jahrhundert, drei Grabkreuze, 1612, 17. und 18. Jahrhundert; Nische von 1929, davor drei Grabkreuze, 1709, 1730 und 1810; Gesamtanlage von Kirche und Friedhof
weitere Bilder
Brunnen Maifeldstraße, bei Nr. 4
Lage
19. Jahrhundert Schwengelpumpe, Gusseisen, 19. Jahrhundert
Wohnhaus Maifeldstraße 9
Lage
Ende des 19. Jahrhunderts Putzbau, Ende des 19. Jahrhunderts
Wohnhaus Moselstraße 1
Lage
um 1900 Putzbau, um 1900; Gesamtanlage mit Ökonomie
Weingut Moritz Moselstraße 5
Lage
1898 stattliches Winzergehöft; Krüppelwalmdachbau, bezeichnet 1898; rückwärtige Ökonomietrakte, Kellereingang bezeichnet 1898, Backstein- und Bruchsteintrakte bezeichnet 1906; Gesamtanlage
Wohnhaus Moselstraße 6
Lage
Mitte des 19. Jahrhunderts spätklassizistischer Schieferbruchsteinbau mit Kniestock, Mitte des 19. Jahrhunderts
Wegekreuz Moselstraße, bei Nr. 10
Lage
1729 Wegekreuz, Kreuzigungsgruppe, bezeichnet 1729
Wohnhaus Moselstraße 26
Lage
16. Jahrhundert Fachwerkhaus, teilweise massiv, Schildgiebel mit gotischen Fenstern, 16. Jahrhundert; Fachwerkhaus, 18. Jahrhundert
Fährturm Moselstraße, bei Nr. 31
Lage
19. Jahrhundert polygonaler Backsteinbau, 19. Jahrhundert[2]
Wohnhaus Moselstraße 34
Lage
16. Jahrhundert dreigeschossiger Krüppelwalmdachbau, teilweise Fachwerk, 16. Jahrhundert
Hofanlage Moselstraße 35
Lage
19. Jahrhundert Bruchsteinhaus mit Kniestock, 19. Jahrhundert, Bruchschieferscheune; Gesamtanlage
Wohnhaus Moselstraße 63
Lage
20. Jahrhundert Bruchsteinhaus, 20. Jahrhundert
Altes Pfarrhaus Oberstraße 1
Lage
18. Jahrhundert Fachwerkhaus, teilweise massiv, Krüppelwalmdach, 18. Jahrhundert; Gesamtanlage mit Nebengebäude und Garten[3]
Pfarrhaus Oberstraße 70
Lage
1911 Pfarrhaus, neubarocker Putzbau, 1911; Gesamtanlage mit Kirche
Katholische Pfarrkirche St. Rochus Oberstraße, zu Nr. 70
Lage
1869/70 neugotische Bruchschieferhalle, 1869/70, Architekt Hermann Nebel, Erweiterung 1910, Architekt Peter Marx; seitlich kleine Kapelle; Gesamtanlage mit Pfarrhaus weitere Bilder
Wegekreuz Oberstraße, bei Nr. 88
Lage
1613 Wegekreuz, Nischentyp, bezeichnet 1613
Wohnhaus Oberstraße 111
Lage
Bruchsteinwohnhaus, gusseiserne Loggia
Gasthaus Oberstraße 113
Lage
um 1900 Backsteinbau, teilweise Fachwerk, um 1900
Wohnhaus Schillingstraße 9
Lage
1882 Bruchschieferbau, bezeichnet 1882
Kapelle Schrumpftal, bei Nr. 30/32
Lage
1894 Kapelle, Bruchstein, bezeichnet 1894; drei neugotische Skulpturen
Aldorfmühle nordwestlich des Ortes
Lage
18. oder 19. Jahrhundert Putzbau, 18. oder 19. Jahrhundert
Blesermühle nordwestlich des Ortes
Lage
1886 ehemalige Gemeindemühle; Bruchsteinwohnhaus, bezeichnet 1886, Bruchsteinscheune; Kapelle, 19. Jahrhundert
Probstmühle nordwestlich des Ortes
Lage
um 1875 Bruchsteinbau mit Kniestock, um 1875

Literatur

Commons: Kulturdenkmäler in Hatzenport – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. ausführlich in "Moselkiesel" Bd. 3, Die Eisenbahn im Moseltal - Bahnhofsgebäude an der Terrassenmosel, VHS Untermosel 2002, Bahnhof Hatzenport S. 17–18
  2. ausführlich in "Moselkiesel" Bd. 3, Der Fährturm in Hatzenport, VHS Untermosel 2002, S. 122–124
  3. ausführlich in "Moselkiesel" Bd. 3, Das denkmalgeschützte "Alte Pfarrhaus" von Hatzenport, VHS Untermosel 2002, S. 111–121
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. The authors of the article are listed here. Additional terms may apply for the media files, click on images to show image meta data.