Liste der Kulturdenkmäler in Bell (bei Mendig)

In d​er Liste d​er Kulturdenkmäler i​n Bell s​ind alle Kulturdenkmäler d​er rheinland-pfälzischen Ortsgemeinde Bell aufgeführt. Grundlage i​st die Denkmalliste d​es Landes Rheinland-Pfalz (Stand: 25. September 2017).

Einzeldenkmäler

Bezeichnung	Lage	Baujahr	Beschreibung	Bild
Burg Bell	Burghof Lage	1241	ehemalige Wasserburg der Herren von Bell, 1241 erstmals erwähnt; Hauptgebäude im 18. Jahrhundert unter den Herren von Brewer ausgebaut, im 19. Jahrhundert nochmals spätklassizistisch überformt; zweieinhalbgeschossiger Putzbau mit Satteldach und mittlerem Zwerchgiebel; Toranlage mit zinnenbekrönten Pfeilern
Kreuze	Hauptstraße/Grabenstraße, bei der Kirche Lage	17. und 18. Jahrhundert	Wegekreuz, bezeichnet 1793; zwei Grabkreuze; Wegekreuz, 1703; Grabkreuz, 18. Jahrhundert; Wegekreuz, bezeichnet 1603 und 1712; Nischenkreuz, bezeichnet 1666
Wegekapelle	Hauptstraße, bei Nr. 2 Lage	18. Jahrhundert	Wegekapelle, wohl aus dem 18. Jahrhundert; Nischenkreuz, 1672
Schulhaus	Hauptstraße 11 Lage	vor 1826	ehemalige Schule; Tuffquaderbau, Walmdach, Rundbogenstil, vor 1826, Architekt Johann Claudius von Lassaulx, Koblenz
Katholische Kirche St. Florin	Hauptstraße, zwischen Nr. 46 und 48 Lage	1913–15	Saalbau, Bruchstein, 1913–15
Kapelle	Hauptstraße, zwischen Nr. 53 und 55 Lage	19. Jahrhundert	neugotische Kapelle, 19. Jahrhundert
Maske	Hauptstraße, an Nr. 66 Lage		Maske
Wohnhaus	Kirchstraße 2 Lage	18. oder 19. Jahrhundert	Bruchsteinbau, Krüppelwalmdach, 18. oder 19. Jahrhundert
Wohnhaus	Kirchstraße 4 Lage	18. Jahrhundert	Fachwerkhaus, teilweise massiv, 18. Jahrhundert
Florinskapelle	Kirchstraße, bei Nr. 21 Lage		Chor der alten katholische Florinskapelle
Bildstock	Wehrer Straße, bei Nr. 23 Lage	1631	Bildstock, bezeichnet 1631
Kapelle	Wehrer Straße, Ecke Nippesstraße Lage	20. Jahrhundert	Kapelle, wohl aus dem 20. Jahrhundert; Bildstockfragment, bezeichnet 1613
Kriegerdenkmal und Grabmal	Wehrer Straße, auf dem Friedhof Lage		Kriegerdenkmal, Kreuzigung; neugotisches Grabmal Philipp Adolf von Bremer
Wegekreuz	nördlich des Ortes an der L 82		Wegekreuz
Wegekreuz	nördlich des Ortes an der Kreuzung von L 82 und K 56 Lage	19. Jahrhundert	Wegekreuz; Metallkorpus, davor Sockel, wohl aus dem 19. Jahrhundert
Kreuze	östlich des Ortes Lage		zwei Grabkreuzfragmente
Wegekreuz	südöstlich des Ortes an der L 120 Lage	1699	Wegekreuzfragment, bezeichnet 1699
Kreuzweg	südöstlich des Ortes an der L 120 am Tanzberg Lage	1713	Sieben Fußfälle und Wegekreuzfragment, bezeichnet 1713, erneuert 1930 und 1988
Wegekreuz	südwestlich des Ortes an der L 82 kurz vor dem Ortseingang Lage	1658	Wegekreuz, bezeichnet 1658

Literatur

• Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz (Hrsg.): Nachrichtliches Verzeichnis der Kulturdenkmäler Kreis Mayen-Koblenz (PDF; 5,8 MB). Mainz 2017.

Weblinks