Liste der Kinos in Berlin-Neu-Hohenschönhausen
Die Liste der Kinos in Berlin-Neu-Hohenschönhausen beschreibt das Kino, das im Berliner Ortsteil Neu-Hohenschönhausen existiert (Stand Sommer 2016).
Die Liste wurde nach Angaben aus den Recherchen im Kino-Wiki[1] aufgebaut[2] und mit Zusammenhängen der Berliner Kinogeschichte aus weiteren historischen und aktuellen Bezügen verknüpft. Sie spiegelt den Stand der in Berlin jemals vorhanden gewesenen Filmvorführeinrichtungen als auch die Situation im Januar 2020 wider. Danach gibt es in Berlin 92 Spielstätten, was Platz eins in Deutschland bedeutet, gefolgt von München (38), Hamburg (28), Dresden (18) sowie Köln und Stuttgart (je 17).[3]
Gleichzeitig ist diese Zusammenstellung ein Teil der Listen aller Berliner Kinos.
Name/Lage | Adresse | Bestand | Beschreibung und Bild |
---|---|---|---|
Cinemotion Cinemaxx (Lage) |
Wartenberger Straße 174 | seit 1998 |
Das von Architekt Helmut Sprenger entworfene Kinogebäude steht auf dem Gelände des ehemaligen Hörsaals des Lehrerbildungsinstituts.[Anm 1] Speziell für das CinemaxX zugeschnittene Fertigteile ermöglichten den rechteckigen Bau. Neben den Haupteingängen[8] tragen zwei silberne Säulen eine querliegende taubenblauen Attika (anfangs) mit dem Schriftzug der Kinokette CinemaxX und folgend dem Logo von CineMotion. Das deckenhohe sonnenschutzglas-verkleideten Foyer wird von einer Vielzahl Halogenspots beleuchtet und durch den typisch anthrazitfarbenen CinemaxX-Teppich mit farbigen Sternchen ergänzt. Der Fußboden im vorderen Foyerbereich ist grau und mit Naturstein belegt. Im hinteren Foyerbereich sind die blauen Neonröhren parallel zur freischwebenden Decke seit dem Betreiberwechsel nicht mehr in Betrieb. Von den vier Kassentresen im Foyer sind maximal zwei besetzt.[9] [8] |
Literatur
- Astrid Bähr: Alhambra-Lichtspiele. In: Sylvaine Hänsel, Angelika Schmitt (Hrsg.): Kinoarchitektur in Berlin 1895–1995. Berlin 1995.
Weblinks
Das Kino Wiki ist aktuell auf filmtheater.square7.ch gehostet. Die Daten wurden zusammengetragen aus den Spezialadressbüchern Reichskino Adressbuch (Verlag Lichtbühne) und Kinoadressbuch (Verlag Max Mattisson) sowie der Kinoliste (1907–1910) der Ersten Fachzeitschrift für die gesamte Lichtbild-Kunst, Der Kinematograph. Das Projekt der Berliner Kinos geht auf diese Daten zurück und ergänzt regionale Bezüge.
- Filmtheatergeschichte in Deutschland, Österreich und der Schweiz
- Berlins unabhängiger Kinoführer
- Kinos auf der Spur – Alle Kinos im Computer. In: Berlinische Monatsschrift, 12/1996, beim Luisenstädtischen Bildungsverein
Anmerkung
- Kein anderes CinemaxX-Kino in Deutschland wurde so schnell genehmigt und aufgebaut. Die aus einem DDR-Kombinatsbetrieb hervor gegangene imbau Berlin GmbH unter dem Projektleiter Andreas Pöthke erhielt den Zuschlag für den Kinobau wegen der von Experten für unmöglich gehaltenen kurzen Bauzeit. In Zusammenarbeit mit 38 lokal und im Umland ansässigen Firmen erfolgte der Bau mit Grundsteinlegung im Mai 1998, Richtfest im August und Eröffnung am 11. Dezember.
Einzelnachweise
- Kino-Wiki Hauptseite abgerufen am 18. Januar 2020. Kinowiki befasst sich mit der Geschichte der Lichtspieltheater in Deutschland und unternimmt den Versuch, alle Informationen zu Filmtheatern und Lichtspielhäusern in Deutschland zu sammeln. Sortiert ist nach Bundesländern und Städten. Alle sind aufgerufen, die Daten zu ergänzen oder Fehler zu korrigieren.
- Die Gliederung nach Ortsteilen und Bezirken ist an der Bezirksreform von 2001 orientiert.
- Stefan Strauss: Film? Läuft. Veröffentlichung in der Berliner Zeitung, 27. März 2017, S. 13.
- (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven: Plan von Berlin, Blatt 4321/4322) . X=32116|Y=26552; eine leere Seite erscheint unter Wayback.
- Kino Wartenberger Straße FIS-Broker (Karte von Berlin 1:5000 (K5-Farbausgabe)) der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt Berlin
- cinemotion-kino.de/berlin
- Stichwort Ausstattung
- Bilder vom Hohenschönhauser Kino aus 2008 und 2014
- kinokompendium.de: cinemotion hohenschoenhausen kino berlin