Liste der Denkmäler, Brunnen und Skulpturen in Aachen

In dieser Liste d​er Denkmäler, Brunnen, Plastiken u​nd Skulpturen d​er Stadt Aachen s​ind ohne Gewähr a​uf Vollständigkeit d​ie Denk- u​nd Ehrenmale, Brunnen s​owie bedeutende Skulpturen u​nd Plastiken aufgelistet, d​ie sich i​m öffentlich zugänglichen Raum befinden.

Die Liste enthält jedoch k​eine Wohn- u​nd Gewerbegebäude o​der Bodendenkmäler, d​ie in d​er Liste d​er Baudenkmäler i​n Aachen a​ls Denkmal eingestuft sind. Dennoch s​ind einige d​er hier aufgeführten Objekte a​uch Teil d​er Denkmalliste d​er Stadt Aachen u​nd entsprechend gekennzeichnet. Die Erinnerungen a​n deportierte u​nd ermordete Bürger Aachens i​m Dritten Reich s​ind in d​er Liste d​er Stolpersteine i​n Aachen u​nd in d​er Liste Wege g​egen das Vergessen zusammengefasst. Darüber hinaus s​ind die öffentlichen christlichen Gedenkstätten i​n der Liste d​er Wegekreuze u​nd Bildstöcke i​n Aachen z​u finden.

Denkmäler

Personendenkmäler

f1 Karte m​it allen Koordinaten des Abschnitts Personendenkmäler: OSM

Bezeichnung Ort Baujahr Künstler Charakteristisches Bild
Alfred-von-Reumont-Denkmal Aachen; Auf dem Grünstreifen des ehemaligen Stadtwalls neben dem Ponttor (seit 1952), Aachen
(50° 46′ 55″ N, 6° 4′ 45″ O)
1910 Franz Linden
in Erinnerung an den Ehrenbürger der Stadt Aachen, darin ein Relief, welches Romulus und Remus und die sie nährende Wölfin abbildet;
Bismarckturm (Aachen) Aachen-Burtscheid; Waldfriedhof Aachen
(50° 44′ 48″ N, 6° 6′ 23″ O)
1907 Georg Frentzen
in Erinnerung an Otto von Bismarck, gebaut in Form eines stilisierten "B"; bestückt mit den Büsten von Otto von Bismarck, Helmuth Karl Bernhard von Moltke und Albrecht von Roon;
David-Hansemann-Denkmal Aachen, Hansemannplatz/Monheimsallee
(50° 46′ 44″ N, 6° 5′ 37″ O)
1888 Heinz Hoffmeister
in Erinnerung an Hansemanns Tätigkeit in Aachen; Bronze,
Franziska-Schervier-Denkmal Aachen, Jakobstraße, auf dem Eingangshof von St. Paul
(50° 46′ 29″ N, 6° 4′ 46″ O)
1976 Hubert Löneke Ordensgründerin Franziska Schervier als Nonne mit einem Bettler, sie engagierte sich vor allem in der Pflege der Cholerakranken und gründete die Ordensgemeinschaft der Armen-Schwestern vom heiligen Franziskus, Bronze
Franz-Oppenhoff-Denkmal – Mahnmal gegen Intoleranz Aachen, Oppenhoffallee
(50° 46′ 7″ N, 6° 6′ 7″ O)
1985 Ernst Wille
(im Auftrag der Stadt Aachen)
gewidmet dem von einem Werwolfkommando ermordeten Aachener Oberbürgermeister Franz Oppenhoff; Steinstelen mit Inschrift
Gregor-von-Burtscheid-Statue Aachen-Burtscheid; vor St. Michael Burtscheid
(50° 45′ 49″ N, 6° 5′ 39″ O)
1963 Bonifatius Stirnberg Erster Abt von Burtscheid (um 935–999), Gründer der Reichsabtei Burtscheid, Bronzestatue
Heinrich II.-Denkmal Aachen; an der Westfront von St. Adalbert Aachen mit Blick in Richtung Adalbertstraße
(50° 46′ 30″ N, 6° 5′ 40″ O)
1903 Wilhelm Pohl monumentale Sitzfigur für den Mit-Stifter der Kirche im Jahr 1005
Hermann-Heusch-Büste Aachen, Hermann-Heusch-Platz
(50° 46′ 25″ N, 6° 4′ 50″ O)
in Erinnerung an den langjährigen Oberbürgermeister der Stadt Aachen und den „Förderer der Freundschaft über die Grenzen“
John F. Kennedy-Büste Aachen, Kennedypark, nahe den Säulen der ehemaligen Gelben Kaserne
(50° 46′ 25″ N, 6° 7′ 2″ O)
1966 Hubert Löneke Namensgeber für den Stadtteilpark im Aachener Ostviertel, Bronze
Kaiser-Friedrich-Denkmal Aachen, Kaiserplatz
(50° 46′ 32″ N, 6° 5′ 43″ O)
1911 Hugo Lederer
gewidmet dem deutschen Kaiser Friedrich III.; einer der beiden ehemals dazugehörenden steinernen Löwen befindet sich seit 1960 am Eingang des Ferberparks in Burtscheid; Bronze,
Lenné-Denkmal Aachen, Monheimsallee, vor dem Neuen Kurhaus
(50° 46′ 51″ N, 6° 5′ 30″ O)
1896 Karl Krauß
gewidmet Peter Joseph Lenné, dem unter anderem in Aachen tätigen Landschaftsarchitekten und Gestalter des Aachener Stadtgartens;
Paul-Julius-Reuter-Denkmal Aachen, Beeckstraße
(50° 46′ 24″ N, 6° 5′ 36″ O)
Namensgeber des benachbarten Paul-Julius-Reuter-Berufskollegs für Wirtschaft und Verwaltung
St. Stephanus Aachen, Münsterplatz, vor der Ungarnkapelle des Aachener Doms
(50° 46′ 28″ N, 6° 5′ 2″ O)
1993 Imre Varga gestiftet von ungarischen Pilgern anlässlich der Aachener Heiligtumsfahrt von 1993. Bronzefigur stellt den ungarischen König und Nationalheiligen Stephan I. dar.

Krieger- und Ereignisdenkmäler

f1 Karte m​it allen Koordinaten des Abschnitts Krieger- u​nd Ereignisdenkmäler: OSM

Bezeichnung Ort Baujahr Künstler Charakteristisches Bild
Ehrenmal im Marienturm Aachen, Ludwigsallee
(50° 46′ 57″ N, 6° 4′ 56″ O)
1933/1955 Matthias Corr (Sarkophag)
Turm der äußeren Stadtmauer; Gedenkstätte für die Opfer beider Weltkriege;
Gefallenendenkmal Aachen-Brand Aachen-Brand; Nähe Hochstraße,
(50° 44′ 53″ N, 6° 9′ 52″ O)
Doppeldenkmal für die Gefallenen des Ersten (Konglomeratsteine) und Zweiten Weltkrieges (Basaltstein)
Gefallenendenkmal Aachen-Haaren Aachen-Haaren; Alt-Haarener Straße
(50° 47′ 56″ N, 6° 7′ 39″ O)
zur Erinnerung an die Gefallenen des Ersten Weltkrieges
Gefallenendenkmal Kornelimünster Aachen-Kornelimünster; Dorffer Straße
(50° 43′ 47″ N, 6° 10′ 56″ O)
zur Erinnerung an die Gefallenen beider Weltkriege
Gefallenendenkmal Laurensberg Aachen-Laurensberg; seitlich des Treppenaufgangs zu St. Laurentius, Aachen-Laurensberg
(50° 48′ 6″ N, 6° 3′ 10″ O)
zur Erinnerung an die Opfer beider Weltkriege
Gefallenendenkmal Oberforstbach Aachen-Oberforstbach; Oberforstbacher Straße 290
(50° 43′ 27″ N, 6° 8′ 41″ O)
zur Erinnerung an die Opfer beider Weltkriege. Inschrift: „Friede den Menschen, die guten Willens sind. Unseren Gefallenen und Vermissten 1914–1918 und 1939–1945. In dankbarem Gedenken die Bürger von Oberforstbach“
Gefallenendenkmal Preuswald Aachen-Preuswald; am Gemeindezentrum Maria im Tann
(50° 44′ 27″ N, 6° 2′ 51″ O)
zur Erinnerung an die Opfer des Zweiten Weltkriegs aus dem Stadtteil Bildchen
Gefallenendenkmal Rothe Erde Aachen-Rothe Erde; Barbarastraße
(50° 46′ 38″ N, 6° 8′ 8″ O)
1924 zur Erinnerung an die Opfer beider Weltkriege; wurde zunächst nur für die Gefallenen des 1. Weltkrieges errichtet.
Gefallenendenkmal Verlautenheide Aachen-Verlautenheide; Heider-Hof-Weg
(50° 47′ 49″ N, 6° 9′ 0″ O)
zur Erinnerung an die Opfer beider Weltkriege
Gefallenendenkmal Walheim Aachen-Walheim, Albert-Einstein-Straße,
(50° 42′ 29″ N, 6° 10′ 35″ O)
1921 zum Gedenken der Toten beider Weltkriege und der Angehörigen der Feuerwehr
Gefallenendenkmal Walheim-Hahn Aachen-Walheim-Hahn, Hahner Straße,
(50° 42′ 41″ N, 6° 11′ 51″ O)
zum Gedenken der Toten beider Weltkriege
Kongressdenkmal Aachen, Stadtgarten Aachen; bis 1914 Adalbertsteinweg
(50° 46′ 54″ N, 6° 5′ 51″ O)
1822 Johann Peter Cremer
in Erinnerung an den Aachener Monarchenkongress 1818, 1837 von Cremer und Karl Friedrich Schinkel nachträglich überarbeitet;
Kriegerdenkmal (Eilendorf) Aachen-Eilendorf; Marienstraße bei St. Severin (Aachen-Eilendorf)
(50° 46′ 44″ N, 6° 9′ 14″ O)
1927 Joseph Buchkremer (Entwurf)
Fritz Neumann (Skulptur Hl. Sebastian)
zur Erinnerung an die Gefallenen des Ersten Weltkrieges; auf dem Sockel der heilige Sebastian in der Pose eines sterbenden Kriegers
Mahnmal am Synagogenplatz Aachen, Synagogenplatz, vor der Neuen Synagoge
(50° 46′ 35″ N, 6° 5′ 33″ O)
1984 Heinz Tobolla Kristallberg in Form eines Davidsterns, zur Erinnerung an die Novemberpogrome 1938 und die Zerstörung der Alten Synagoge
Mahnmal Schmithof Aachen-Schmithof, vor St. Josef
(50° 41′ 38″ N, 6° 9′ 43″ O)
1972 Rita Landvogt, Aachen Granitstele mit Platten aus gebranntem Ton;

Brunnen

f1 Karte m​it allen Koordinaten des Abschnitts Brunnen: OSM

Bezeichnung Ort Baujahr Künstler Charakteristisches Bild
Aesculapbrunnen Aachen, Elisabethstraße; Eingangshalle der Elisabethhalle
(50° 46′ 25″ N, 6° 5′ 6″ O)
um 1910 Carl Burger
Teil von mehreren Brunnen in Aachens Jugendstilschwimmhalle. Inschrift: „Jungbrunnens Zauberkraft ist nicht bloße Sage, Jugendfrische gibt das Bad zaubernd alle Tage“
Augustinerplatzbrunnen Aachen, Augustinerplatz
(50° 46′ 34″ N, 6° 4′ 52″ O)
1971 Elmar Hillebrand (Gesamtleitung) und Architekturstudierende (Stele); Auf der Stele wird die Dritte Welt thematisiert
Badende Frauen Aachen, Elisabethstraße, in der kleinen Schwimmhalle der Elisabethhalle
(50° 46′ 25″ N, 6° 5′ 6″ O)
um 1910 Fritz Klimsch
Teil von mehreren Brunnen in Aachens Jugendstilschwimmhalle, erstellt in der Königlichen Porzellan-Manufaktur Berlin
Brunnenanlage Eilendorf Aachen-Eilendorf, Severinusplatz
(50° 46′ 48″ N, 6° 9′ 14″ O)
1988 Wolfgang Binding Bronzeskulptur Kuhjunge mit Kuh; gestiftet von der Volksbank Eilendorf anlässlich der 750-Jahr-Feier Eilendorfs
Brunnenanlage Elsassplatz Aachen, Elsassplatz
(50° 46′ 25″ N, 6° 6′ 56″ O)
1978 Benno Werth Brunnenanlage mit Bronzestele
Brunnenanlage Monheimsallee Aachen, Monheimsallee vor Spielbank Aachen
(50° 46′ 51″ N, 6° 5′ 31″ O)
1852/53 Peter Joseph Lenné
Teil des Kurpark Aachens und der Architektur im Stil eines englischen Landschaftsgartens
Brunnen an St. Germanus Aachen-Haaren, Germanusstraße
(50° 47′ 46″ N, 6° 7′ 27″ O)
2000 Berta Kals Brunnen aus grün eingefärbtem Grauguss mit Drachenköpfen und flämischen Motiven
Couvenwandbrunnen Aachen-Burtscheid, Abteiplatz
(50° 45′ 46″ N, 6° 5′ 36″ O)
1737 Jakob Couven
ursprünglich Gartenbrunnen des Wespienhauses; zwischenzeitlich im Hof von Haus Fey anlässlich der Einrichtung des ersten Couven-Museums in Aachen,
Bahkauvbrunnen Aachen, Büchel
(50° 46′ 33″ N, 6° 5′ 10″ O)
1967 Kurt-Wolf von Borries Aachener Sagengestalt „Bahkauv“ (Bachkalb), Neuanfertigung, Bronze; Erstanfertigung 1904 von Karl Krauß
Elisenbrunnen Aachen, Friedrich-Wilhelm-Platz
(50° 46′ 27″ N, 6° 5′ 13″ O)
1822 (Grundsteinlegung); 1827 (Einweihung) Johann Peter Cremer und Karl Friedrich Schinkel
der Kronprinzessin Elisabeth Ludovika von Bayern gewidmet; Trinkwasserbrunnen;
Europaplatz Aachen, Kreisverkehr Europaplatz
(50° 46′ 49″ N, 6° 6′ 29″ O)
1957/58 Planung und Ausführung durch Derichs & Konertz wird nachts angestrahlt
Fischpüddelchen Aachen, Fischmarkt
(50° 46′ 29″ N, 6° 4′ 58″ O)
1911 (Erstguss);
1954 (Neuguss)
Hugo Lederer „Fischjunge“, 1954 von Heinrich Clemens Dick nach Originalvorlagen neu erstellt, Bronze
Friedensbrunnen Aachen-Driescher Hof, Königsberger Straße, vor dem Gemeindezentrum Christus unser Friede
(50° 45′ 19″ N, 6° 8′ 38″ O)
1980 Bonifatius Stirnberg Bronze, spiralförmig angeordnete Muschelschalen. Schriftzug „Friede“ in zahlreichen Sprachen
Friedensbrunnen Aachen, Theaterstraße
(50° 46′ 12″ N, 6° 5′ 36″ O)
1991 Manfred Bredohl und Künstler des Weltkongresses der Schmiede steht für völkerverbindende Freundschaft und den Willen zum Leben im Einklang mit der Natur; Baustahl
Große Brunnenanlage Deliusviertel Aachen, Kuckhoffstraße
(50° 46′ 22″ N, 6° 4′ 32″ O)
1993 Benno Werth Brunnenanlage mit Wasserlauf, vorbei an pagodenähnlichen Bronzegebäuden, Wasserspielen, Schleusen und Wasserrädern; Pendant zur kleinen Brunnenanlage 100 m entfernt
Hotmannspiif Aachen, Kreuzung Hotmannpiif
(50° 46′ 42″ N, 6° 5′ 19″ O)
1825 (Obelisk);
1830 (Figuren)
Adam Franz Friedrich Leydel
2008 saniert; Obelisk aus Blaustein, Figuren aus vergoldetem Gusseisen, Trinkbrunnen,
Hühnerdieb Aachen, Hühnermarkt
(50° 46′ 33″ N, 6° 5′ 4″ O)
1913 (Erstguss);
1953 (Neuguss)
Hermann Joachim Pagels
Aachener Sagengestalt. Eine Kopie befindet sich im Park von Schloss Köpenick; Kükenkranz ist noch das Original aus 1913, Bronze,
Hubertusbrunnen Aachen, Hubertusplatz
(50° 46′ 9″ N, 6° 4′ 41″ O)
1992 Benno Werth sechseckiger, dreistufiger Brunnen aus Basaltgestein
Karlsbrunnen Aachen, Markt
(50° 46′ 35″ N, 6° 5′ 1″ O)
vor 1334 Johann Joseph Couven (Blausteinbecken, um 1735)
Franz und Peter von Trier (Bronzeschale, um 1620)
Figur Karls des Großen gegossen um 1620 in Dinant;
Karlshofbrunnen Aachen, Karlshof am Markt
(50° 46′ 38″ N, 6° 5′ 2″ O)
1969 Ottmar Hollmann dem Oktogon im Aachener Dom nachempfunden; Seitenrelief: Sieben Freie Künste; Bronze, Marmor und Beton
Kennedypark, Fontäne Aachen, Kennedypark
(50° 46′ 28″ N, 6° 7′ 12″ O)
1966 Weiher mit Fontäne
Kleine Brunnenanlage Deliusviertel Aachen, Kuckhoffstraße
(50° 46′ 21″ N, 6° 4′ 33″ O)
1993 Benno Werth Brunnenanlage mit Wasserlauf, vorbei an pagodenähnlichen Bronzegebäuden, Wasserspielen, Schleusen und Wasserrädern; Pendant zur großen Brunnenanlage 100 m entfernt
Kreislauf des Geldes Aachen, Ecke Hartmann-, Ursulinerstraße
(50° 46′ 28″ N, 6° 5′ 7″ O)
1976 Karl-Henning Seemann auch bekannt als „Geldbrunnen“; Das Wasser dreht sich gegen den Uhrzeigersinn und fließt ganzjährig, weil aus den Aachener Thermalquellen gespeist wird. Die Figuren . Sie stellen den Geiz, die Gier, die Gönnerhaftigkeit und die Bettelei dar; gestiftet von der Sparkasse Aachen, Bronze
Kugelbrunnen (Aachen) Aachen, Adalbertstraße
(50° 46′ 31″ N, 6° 5′ 31″ O)
1977 Albert Sous Betonbecken mit Keramikkugeln; Edelstahlsäule mit einer sich öffnenden und schließenden Kugel als nachempfundene Blüte; seitlich davon ein Trinkwasserbrunnen
Kurparkfontäne Aachen, Monheimsallee, im Kurpark Aachen
(50° 46′ 51″ N, 6° 5′ 40″ O)
1852/53 Peter Joseph Lenné
Teil der Aachener Kurparkanlage, Gartenarchitektur im Stil eines englischen Landschaftsgartens
Laufende Kinder Aachen, St.-Josefs-Platz, vor der Schwimmhalle Ost
(50° 46′ 28″ N, 6° 6′ 32″ O)
1973 Bonifatius Stirnberg drei Kinder laufen ins kühle Nass, Bronze
Lebensleiter Aachen-Brand, Rollefstraße, vor Marienheim Aachen-Brand
(50° 44′ 48″ N, 6° 9′ 55″ O)
1995 Peter Hodiamont 8 Meter hohes Bronze-Mosaik
Möschebrunnen Aachen, Münsterplatz
(50° 46′ 28″ N, 6° 5′ 1″ O)
1978 Bonifatius Stirnberg hochdeutsch Spatzenbrunnen (Öcher Platt: Mösche gleich Spatzen) genannt; Bronze, Trinkwasserbrunnen
Neptunbrunnen Aachen, Elisabethstraße, in der großen Schwimmhalle der Elisabethhalle
(50° 46′ 25″ N, 6° 5′ 6″ O)
um 1910 Carl Burger
Teil von mehreren Brunnen in Aachens Jugendstilschwimmhalle, benannt nach dem römischen Gott der fließenden Gewässer Neptunus
Paradiesbrunnen Aachen, im Atrium, dem Kreuzgang des Aachener Doms
(50° 46′ 30″ N, 6° 5′ 0″ O)
1897 Georg Frentzen
benannt der früheren Platzbezeichnung „Pärvesch“ für „Paravisium“ (Paradies)ursprünglich als Schmuck für ehemaligen hier befindlichen Domfriedhof gedacht; gespeist von der Pau, Sandstein,
Puppenbrunnen Aachen, Krämerstraße
(50° 46′ 30″ N, 6° 5′ 4″ O)
1975 Bonifatius Stirnberg Metallpuppen mit beweglichen Gelenken, Puppen symbolisieren Aachener Ereignisse, Bronze
Rabenbrunnen Aachen, Eupener Straße, vor Alt-Linzenshäuschen
(50° 44′ 15″ N, 6° 5′ 26″ O)
1956 Matthias Corr Ehemalige historische Pferdetränke, 1909 erstmals umfassend restauriert, 1956 von Corr neu gestaltet und 2019 durch das Institut von Leif Kobbelt mit einer Neuanfertigung einer Rabenskulptur aus dem 3-D-Drucker versehen
Röhrenbrunnen Aachen, Komphausbadstraße
(50° 46′ 38″ N, 6° 5′ 19″ O)
1971 Heinz Tobolla vierzig Edelstahlröhren, abends von innen beleuchtet
Rosenquellenbrunnen Aachen-Burtscheid, Dammstraße, im Kurpark Burtscheid
(50° 45′ 54″ N, 6° 5′ 42″ O)
aus der benachbarten Rosenquelle mit Thermalwasser gespeister und ganzjährig sprudelnder Brunnen
Seepferdchenbrunnen Aachen-Burtscheid, Kapellenstraße
(50° 45′ 39″ N, 6° 5′ 35″ O)
1953 Gerhard Thomalla; Seepferdchen: Josef (Jupp) Zeller ursprünglicher Standort bis in die 1970er Jahre in der Rotunde des Elisenbrunnens, Bronze auf dunklem belgischem Marmor
St. Nepomuk Brunnenanlage Aachen-Haaren, Alt-Haarener-Straße
(50° 47′ 40″ N, 6° 7′ 29″ O)
1997 Mario Müller St. Nepomuk als Patron der Brücken und gegen Wassergefahren soll Schutz bieten vor dem Hochwasser des hier unterirdisch verlaufenden Haarbachs.
Thermalbrunnen Burtscheid – Marktbrunnen Aachen-Burtscheid, Burtscheider Markt
(50° 45′ 48″ N, 6° 5′ 32″ O)
1953 Hanns Compernaß (Entwurf)
Rita Landvogt (Reliefs)
Thermalwassertrinkbrunnen (63 °C); Keramik, die Reliefs nehmen Bezug auf die Geschichte Burtscheids;
Tritonenbrunnen Aachen, Kaiser-Friedrich-Allee
(50° 45′ 14″ N, 6° 4′ 14″ O)
um 1905 Carl Burger
ursprünglicher Standort vor dem Aachener Hauptbahnhof; seit 1923 am Anfang der offenen Pau, im Volksmund als „Wassermann“ bekannt.
Türelüre-Lißje Aachen, Klappergasse
(50° 46′ 29″ N, 6° 4′ 53″ O)
1967 Hubert Löneke Szene einer alten Aachener Sage, bei der ein Mädchen von Lausbuben am Toilettengang gehindert wird. Bronze und Granit
Vinzenzbrunnen Aachen, Münsterplatz
(50° 46′ 28″ N, 6° 5′ 4″ O)
1847 Wilhelm Josef Wings und Gottfried Götting, Architektur Friedrich Joseph Ark
früher auch Mariensäule genannt; dem Vinzenz von Paul geweiht, neugotischer Stil, Sandstein,
Wasserkaskaden Aachen-Burtscheid, Burtscheider Markt
(50° 45′ 45″ N, 6° 5′ 32″ O)
1976 Der Brunnen erinnert an den Wurmbach, der früher den Ort durchfloss und 1882 unterirdisch verlegt wurde
Wasserspiel Aachen, Scheibenstraße
(50° 46′ 36″ N, 6° 6′ 5″ O)
Benno Werth Bronze, gegossen im Kieselgur-Verfahren
Wasserspiele Burtscheid Aachen-Burtscheid, Malmedyer Straße, vor der GHS Burtscheid
(50° 45′ 34″ N, 6° 5′ 32″ O)
1969 Philipp Anton Edelstahlbrunnen; das zurückfallende Wasser bringt die Schale zum Klingen
Wassertreppen Aachen, Marita-Lörsch-Weg
(50° 46′ 22″ N, 6° 4′ 43″ O)
1992/93 Benno Werth Basaltlava und Bronze; gespeist vom Wasser der Pau
Wasser und Leben Aachen-Burtscheid, Benediktinerstraße, vor Eingang Schwertbad
(50° 45′ 47″ N, 6° 5′ 26″ O)
1989 Heinz Tobolla Glas- und Wassersäule, ursprünglich vorgesehen für den Aachener Lindenplatz
Wasservorhang Aachen, Friedrich-Wilhelm-Platz, in der Elisengalerie,
(50° 46′ 25″ N, 6° 5′ 19″ O)
1998 Joachim Schwarze Wasservorhang an dünnen Edelstahlketten, den hängenden Gärten der Semiramis nachempfunden
Wehrhafter Schmied Aachen, Jakobstraße
(50° 46′ 30″ N, 6° 4′ 50″ O)
1909 Carl Burger
Aachener Sagengestalt „Der Schmied von Aachen“; Bronze,

Plastiken

f1 Karte m​it allen Koordinaten des Abschnitts Plastiken: OSM

Bezeichnung Ort Baujahr Künstler Charakteristisches Bild
Bauersfrau und Teufel Aachen, Kupferstraße, am Fuße des Lousberg
(50° 47′ 6″ N, 6° 5′ 4″ O)
1985 Krista Löneke-Kemmerling Aachener Sagengestalten aus der Lousbergsage, Bronze
Berliner Bär Aachen, Madrider Ring, Autobahnauffahrt zur A544 Richtung Köln
(50° 47′ 5″ N, 6° 7′ 33″ O)
1998 Lutz Brockhaus Neuschaffung, Vorläuferskulptur von Karl Bobek aus dem Jahr 1964 war verwittert; 180 cm hoch, damit 50 cm höher als die erste Figur
Blaues Quadrat und roter Punkt Aachen, Steinbachstraße, am Institut für Kraftfahrzeuge Aachen
(50° 47′ 1″ N, 6° 2′ 42″ O)
1999 Dieter Wolf und Schüler der Schule für Gestaltung Skulptur für die Begleitausstellung zur EXPO 2000, das blaue Quadrat soll alles Lebendige, der rote Punkt alles von Menschen geschaffene symbolisieren
Brander Stier Aachen-Brand, Marktplatz
(50° 44′ 55″ N, 6° 9′ 51″ O)
1976 Karl-Henning Seemann Symbol des Stadtteils Brand
Bronzestatuen Aachen, Intzestraße, vor Institut für Eisenhüttenkunde
(50° 46′ 50″ N, 6° 4′ 30″ O)
1916 Mathias Streicher
Darstellung der Eisenhüttenarbeiter,
Brücke der Freundschaft Aachen, Tempelhofer Straße
(50° 46′ 56″ N, 6° 7′ 49″ O)
1986 Manfred Bredohl und Künstler des Weltkongresses der Schmiede steht für den internationalen Zusammenhalt der Kunstschmiede
Der Flötenspieler Aachen-Eilendorf, Ecke Steinstraße/Hansmannstraße,
(50° 46′ 46″ N, 6° 9′ 21″ O)
um 1920 Matthias Corr bis 2008 als Brunnenverzierung im Elisengarten Aachen platziert
Der fröhliche Hengst Aachen, Theaterplatz, vor dem Theater Aachen
(50° 46′ 22″ N, 6° 5′ 11″ O)
1963 Gerhard Marcks Symbol für die Reiterstadt Aachen, Bronze
Die Lesende Aachen, Buchkremerstraße, auf dem Platz vor der Mayersche Buchhandlung
(50° 46′ 30″ N, 6° 5′ 10″ O)
1985 Wolf Ritz eine auf einem Steinsockel sitzende Figur, die in den Text eines aufgeschlagenen Buches versenkt ist; gestiftet von der Mayerschen Buchhandlung; Die Bronzefigur befand sich bis vor einigen Jahren im Lesesaal der Mayerschen Buchhandlung
Die Sitzende Aachen-Burtscheid, im Kurpark Burtscheid
(50° 45′ 50″ N, 6° 5′ 37″ O)
1962 Heide Dobberkau gestiftet von der Aachener Bank, Zweitausfertigung, nachdem das Original gestohlen wurde; Bronze
Doemjrof Aachen, Hermann-Heusch-Platz
(50° 46′ 25″ N, 6° 4′ 49″ O)
1983 Hubert Löneke Als Doemjrof (= Domgraf) bezeichnen die Aachener die Lausbuben/Mädchen, die in der Nähe des Domes wohnten; Bronze
Drei Figuren Aachen, Suermondtplatz
(50° 46′ 24″ N, 6° 5′ 29″ O)
1987 Klaus Schmetz Drei Personen sehen aneinander vorbei – Symbol für eine Alltagssituation
Engelchen am Roskapellchen Aachen, Rosstraße
(50° 46′ 15″ N, 6° 4′ 40″ O)
1988 Gerhard Hensen (Atelier Bonifatius Stirnberg) gestiftet zum 150-jährigen Bestehen der „Roskirmes“, eines jährlichen Stadtteilfestes; Bronze
Entenfänger Aachen, Obere Drimbornstraße, im Euregiozoo
(50° 45′ 48″ N, 6° 6′ 49″ O)
1986 Wolfgang Binding
Eselreiterin Aachen, Obere Drimbornstraße, im Euregiozoo
(50° 45′ 45″ N, 6° 6′ 52″ O)
1986 Wolfgang Binding
Eulenbaum Aachen, Obere Drimbornstraße, im Euregiozoo
(50° 45′ 51″ N, 6° 6′ 52″ O)
Willi Tannheimer
Eva und Borchard Aachen, Goffartstraße, vor der Burg Frankenberg
(50° 46′ 4″ N, 6° 6′ 15″ O)
1978 Karl Bobek Teil einer Gruppe von bundesweit verteilten 48 Plastiken zum Thema Eisenlandschaft und Straße
Franz von Assisi Aachen, Oberere Drimbornstraße, im Euregiozoo
(50° 45′ 48″ N, 6° 6′ 57″ O)
1996 Willi Tannheimer
Frittenzang Aachen, Friedrich-Wilhelm-Platz
(50° 46′ 29″ N, 6° 5′ 15″ O)
1998 Peter Eisenman Mundartsprachlich; komplett aus Edelstahl, Verwendung als Warteunterstand
Fünf Pferde Aachen, Bahnhofsplatz, am Hauptbahnhof Aachen
(50° 46′ 7″ N, 6° 5′ 27″ O)
1975 Bonifatius Stirnberg Symbol für die Reiterstadt Aachen, Bronze
Großer Aachener Aachen, Roermonder Straße, vor dem Arbeitsamt Aachen
(50° 47′ 5″ N, 6° 4′ 24″ O)
1989 Franz Bernhard hergestellt aus Cortenstahl in der Schiffswerft Braun in Speyer
Haarener Kreuz Aachen-Haaren, auf dem Haarberg in Aachen-Haaren
(50° 47′ 58″ N, 6° 8′ 22″ O)
1971 Paul Stollmann 15 m hohes Stahlkreuz auf einem Betonsockel. Ersatz für ein 1944 zerstörtes steinernes Gipfelkreuz aus dem Jahr 1891.
Heiliger Georg Aachen-Forst, Trierer Straße 501, vor dem neuen Polizeipräsidium
(50° 45′ 23″ N, 6° 8′ 58″ O)
1980 Wolfgang Binding anlässlich der Einweihung des damaligen alten Polizeipräsidiums in der Hubert-Wienen-Straße in der Soers als symbolischer Schutzpatron der Polizei angefertigt, seit Anfang 2019 am neuen Polizeipräsidium in Forst, Bronze
Im Dialog Aachen, Dr. Anton-Kurze-Allee, auf dem Vorplatz des Missio-Gebäudes
(50° 45′ 43″ N, 6° 4′ 35″ O)
2011 Wilhelm Senoner Drei lebensgroße, rot lackierte Figuren auf quadratischen Sockeln stehend; ein vierter freier Sockel mit der Aufschrift: „missio/glauben.leben.geben“ lädt symbolisch zum Gespräch ein
Kehrmännchen Aachen, Annuntiatenbach
(50° 46′ 35″ N, 6° 4′ 50″ O)
1973 Heinz Tobolla Aachener „Original“, Bronze, aufgestellt 1975
Klangstele Aachen, Marita-Loersch-Weg hinter der Barockfabrik
(50° 46′ 35″ N, 6° 4′ 50″ O)
1987 Franz Buchholz „Hommage à César Franck“; Sie ist etwa zwei Meter groß und hat auf zwei Seiten jeweils 12 Tasten. Durch Anfassen an einer der Außenkanten mit der einen Hand bei gleichzeitigem Betätigen der schrägen Seitenfelder mit der anderen Hand werden unterschiedliche Instrumentenklänge erzeugt.
Klenkes Aachen, Holzgraben
(50° 46′ 30″ N, 6° 5′ 16″ O)
1970 Hubert Löneke Erinnerung an die manuelle Sortiertechnik durch den „kleinen Finger“ der Mitarbeiter der Aachener Nadelindustrie, vor allem der Kinderarbeiter; heute Symbol für den Aachener Gruß, Bronze
Kreuzigungsgruppe Henger Herrjotts Fott Aachen, Wirichsbongardstraße
(50° 46′ 21″ N, 6° 5′ 23″ O)
1989 Bonifatius Stirnberg Nachbau in Bronze einer im Krieg zerstörten steinernen Kreuzigungsgruppe aus dem Jahr 1897; Dialektname für „Hinter dem Hintern vom Herrgott“
Lesende Aachen-Burtscheid, Zeise, im Garten des Marienhospitals Aachen
(50° 45′ 48″ N, 6° 5′ 38″ O)
1993 Jürgen Ebert lässig sitzende junge Frau mit einem Buch in der Hand auf einer gebogenen Bank
Lokomotive Aachen, Republikplatz, vor dem Westbahnhof Aachen
(50° 46′ 52″ N, 6° 4′ 19″ O)
1983 Albert Sous aus Edelstahlschrott hergestellt
Mädchen auf der Mauer Aachen, Theaterstraße
(50° 46′ 15″ N, 6° 5′ 29″ O)
1979 Clemens Pasch Bronzefigur auf Naturstein, gestiftet von einem benachbarten Optikergeschäft
Mädchenplastik Aachen-Burtscheid, Burtscheider Markt
(50° 45′ 46″ N, 6° 5′ 31″ O)
1930 Helmuth Schepp Erstguss im Suermondt-Ludwig-Museum, Bronze
Menschen im Gespräch Aachen, Templergraben, vor der Hochschulbibliothek
(50° 46′ 43″ N, 6° 4′ 48″ O)
1967 Heinz Tobolla 3,50 Meter hoher Nachbau einer 55 cm großen Bronze-Skulptur Tobollas, welche 1962 auf der Unesco-Ausstellung in Monte Carlo mit zwei Preisen bedacht wurde
Mensch und Wirtschaft Aachen-Verlautenheide, Endstraße, vor der Volksbank in Aachen-Verlautenheide
(50° 47′ 47″ N, 6° 9′ 19″ O)
1979 Heinz Tobolla Bronzeplastik
Mit Kind und Kegel Aachen-Brand, Trierer Straße
(50° 44′ 55″ N, 6° 9′ 59″ O)
Bonifatius Stirnberg Untertitel: „Vür fahre met de Modder noh dr Brand“ (wir fahren mit der Mutter nach Brand); Symbol für den Ausflug der Städter zu den Reit- und Flugsportveranstaltungen in der Brander Heide, Bronze
Ningbo-Schale Aachen, Monheimsallee
(50° 46′ 50″ N, 6° 5′ 27″ O)
2016 Als Danksagung für die 30-jährige Städtepartnerschaft Aachen-Ningbo von der Stadt Ningbo in China gestiftet. Inschrift: „30 Years of Partnership. Ningbo Aachen 1986–2016. With the Compliments of Ningbo City, China“
Notenschlüssel Aachen-Brand, im Kreisverkehr Ringstraße/Kleinheidstraße
(50° 44′ 57″ N, 6° 6′ 58″ O)
2000
Printenmädchen Aachen, Ecke Büchel/Körbergässchen
(50° 46′ 33″ N, 6° 5′ 8″ O)
1985 Hubert Löneke auch „Oecher Prent“ genannt, Symbol für die Aachener Printen als Traditionsgebäck, gestiftet von Leo van den Daele, Bronze
Oecher Tram Aachen, Oberplatz
(50° 46′ 33″ N, 6° 6′ 4″ O)
Bonifatius Stirnberg Erinnerung an die stillgelegte Aachener Straßenbahn; Bronze
Ohne Namen Aachen, Eupener Straße, Rückseite von St. Gregorius
(50° 44′ 59″ N, 6° 5′ 9″ O)
Bonifatius Stirnberg Bronze; bewegliche Märchenfiguren
Ohne Namen Aachen-Hanbruch, Johannes-Ernst-Platz
(50° 45′ 57″ N, 6° 3′ 38″ O)
Bonifatius Stirnberg Bronze; Darstellung eines Mädchens beim Voltigieren; Mädchenfigur beweglich
Penn-Soldat Aachen, Franzstraße, am Marschiertor
(50° 46′ 6″ N, 6° 5′ 13″ O)
2007 Klaus Schien Symbol der ehemaligen Aachener Stadtgarde, angefertigt in Monschau, Bronze
Plastik Aachen-Haaren, Haarener Gracht
(50° 47′ 44″ N, 6° 7′ 37″ O)
1992 Joachim Bandau im Volksmund „Fingerzeig Gottes“ genannt
Phoenix Aachen, Schinkelstraße, vor dem Reiff-Museum
(50° 46′ 39″ N, 6° 4′ 36″ O)
1962/63 Helmuth Schepp schwarz polierte Bronzeplastik als Sinnbild für den Aufstieg aus der Asche
Ponyführerin Aachen, Obere Drimbornstraße, Euregiozoo
(50° 45′ 50″ N, 6° 6′ 51″ O)
1983 Wolfgang Binding
Regenschirmdamen Aachen, Großkölnstraße
(50° 46′ 39″ N, 6° 5′ 11″ O)
1974 Heinz Tobolla auch „Aachener Wetter“ genannt nach der tatsächlichen oder gefühlten hohen Anzahl an Regentagen, Bronze
Reiher Aachen-Eilendorf, Heinrich-Thomas-Platz, Ecke Brückstraße/Severinstraße
(50° 46′ 51″ N, 6° 9′ 13″ O)
1972 Hubert Löneke Bronzeplastik
Reiterringkampf Aachen, Kockerellstraße
(50° 46′ 33″ N, 6° 4′ 56″ O)
1975 Karl-Henning Seemann Symbol für ein beliebtes Kinderspiel, Bronze
Spielende Pferde Aachen, Albert-Servais-Allee, Eingang Turniergelände Aachen-Laurensberger Rennverein
(50° 47′ 40″ N, 6° 5′ 58″ O)
2006 Wolfgang Binding Symbol für die Reiterstadt Aachen, auch als Kleinplastik im Handel, Bronze
Spieleschiff Aachen, Buchkremerstraße, Platz vor Mayersche Buchhandlung
(50° 46′ 30″ N, 6° 5′ 10″ O)
1979 Bonifatius Stirnberg erbaut aus unverrottbarem Edelstahl und Bronze; war bis 2004 am Übergang von Holzgraben zum Dahmengraben aufgestellt und wurde im Zuge des Umzugs komplett saniert
Stelzenläufer Aachen, Hermann-Heusch-Platz
(50° 46′ 26″ N, 6° 4′ 51″ O)
1983 Krista Löneke-Kemmerling auch Stelzenkinder benannt; Bronze
Vier Jahreszeiten Aachen-Rothe Erde, Hüttenstraße, vor der Pfarrkirche St. Barbara
(50° 46′ 37″ N, 6° 8′ 9″ O)
1976 Peter Hodiamont Bronze-Baum mit Darstellung der 4 Jahreszeiten, 3 Meter hoch
Wasserschöpfender Knabe Aachen-Burtscheid, Kalverbenden, Freihof der Kindertagesstätte
(50° 45′ 30″ N, 6° 5′ 43″ O)
um 1938 Alfred Pieper

Skulpturen

f1 Karte m​it allen Koordinaten des Abschnitts Skulpturen: OSM

Bezeichnung Ort Baujahr Künstler Charakteristisches Bild
Aachen – eine Landschaft der Göttin Aachen-Lousberg
(50° 47′ 12″ N, 6° 4′ 52″ O)
1999 Marko Pogačnik Steinstele als „Lithopunktur“, eine der Akupunktur nachempfundene Methode der Heilung und Ausbalancierung von Orten und Landschaften, auf dem Plateau des Lousbergs, zuvor Ausstellungsobjekt im Aachener Ludwig Forum für Internationale Kunst
Algorith Aachen-Soers, Soerser Weg
(50° 47′ 53″ N, 6° 5′ 1″ O)
2014 Arek Laskowski angefertigt und aufgestellt anlässlich der Eröffnung des Aachener Tuchwerks
Aufstehen Aachen-Burtscheid, Zeise, Im Garten des Marienhospitals Aachen
(50° 45′ 47″ N, 6° 5′ 39″ O)
1995 Pit Görtz Die einzelnen Skulpturen stellen das "Sich-Aufrichten" des Menschen aus gebückter Haltung dar und symbolisieren die Hoffnung des Kranken auf Heilung
Der Durchbruch Aachen, Hermann-Heusch-Platz
(50° 46′ 24″ N, 6° 4′ 48″ O)
1984/85 Heinz Tobolla hergestellt aus belgischem Granit; Der Monolith erinnert an die Teilung Deutschlands
Kreuzigungsgruppe Aachen, Jakobsplatz
(50° 46′ 15″ N, 6° 4′ 30″ O)
1893 Wilhelm Pohl und Carl Esser
geschaffen als Erinnerung an die alte Jakobskirche Aachen
Kreuzskulptur Aachen, Passstraße, vor der ev. Friedenskirche, Aachen
(50° 47′ 1″ N, 6° 5′ 54″ O)
1986 Heinz Tobolla
Lions-Club-Bridge Aachen-Lichtenbusch, am Autobahn-Grenzübergang
(50° 43′ 1″ N, 6° 7′ 1″ O)
1966 gestiftet anlässlich der Eröffnung der Autobahn E40 vom Distrikt 112D des Lions-Club Eupen als Symbol für internationale Freundschaft und Zusammenarbeit
Mariensäule Aachen, Rehmplatz
(50° 46′ 38″ N, 6° 5′ 51″ O)
1887 Wilhelm Pohl
Erstes religiöses Denkmal Aachens, Auftraggeber war der Unternehmer und Stadtteilgründer Gerhard Rehm, Entwurf von Stadtbaumeister Joseph Laurent; Sandstein,
Papst Johannes XXIII. Aachen, Trautnerstraße
(50° 45′ 9″ N, 6° 5′ 0″ O)
Monumentale Statue, hergestellt aus Sandstein, aufgestellt im Garten des dortigen Alten- und Pflegeheimes
Schlafender Löwe Aachen-Burtscheid, Kapellenstraße
(50° 45′ 37″ N, 6° 5′ 38″ O)
1911 Hugo Lederer Einzelfigur wurde 1960 vom Kaiser-Friedrich-Denkmal an den Eingang zum Ferberpark transloziert
Tierskulptur Aachen-Sief, Raerener Straße
(50° 41′ 30″ N, 6° 9′ 29″ O)
Rita Landvogt Zwei Hundefiguren auf einem hohen angewinkelten steinernen Sockel. Am Fuß eine Plakette mit der Aufschrift „Rita Landvogt, Aachen-Sief, Waldhof“
Tranchot-Obelisk Aachen-Lousberg, Südostkopf
(50° 47′ 8″ N, 6° 4′ 57″ O)
1815 Capitaine Boucher (1. Ausfertigung) Blaustein-Obelisk errichtet 1807 zu Ehren des Geographen Jean Joseph Tranchot. 1814 wurde das Denkmal zerstört und 1815 auf Anordnung des preußischen Freiherrn Karl von Müffling wiedererrichtet. Die Inschrift mit einer Lobrede auf Napoleon wurde durch die heute noch lesbare Inschrift ersetzt.
Visionen für Europa Aachen-Vaalserquartier, Schneebergweg
(50° 46′ 47″ N, 6° 2′ 46″ O)
2020 Alfred Mevissen Lebensgroße Figur aus türkischem Basalt von Karl dem Großen als Ausgangspunkt des europäischen Skulpturenweges im Karlsgarten in Aachen-Melaten, thematisiert hier die kulturelle Beziehungen zu Karl dem Großen in Aachen[1]
Wegeverbindungen Aachen, Jacques-Königstein-Promenade
(50° 46′ 51″ N, 6° 5′ 28″ O)
unbekannt Cornel Bücken Quadratische hochrechteckige Steinstele mit stufenförmig gezackter Oberseite. Seitlich umlaufend angebracht die Gravuren: „Zeichen–Wege–Verbindungen, Steinskulpturweg“

Literatur

  • Anke Schütt: Wo Wasser fließt und Bronze schimmert. Einhard-Verlag, Aachen 2002, ISBN 3-936342-14-8.
  • Elfriede Corr, Wolfgang Richter: Aachener Brunnen und Denkmäler. Mayer, Aachen 1979.
Commons: Fountains in Aachen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Commons: Sculptures in Aachen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Kaiser Karl im Karlsgarten Aachen Präsentation auf art-moves-europa-eu

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