Liste der Baudenkmäler in Ofterschwang

Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der schwäbischen Gemeinde Ofterschwang zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

Allgäutypisches Bauernhaus mit Kapelle bei Ofterschwang

Baudenkmäler nach Ortsteilen

Ofterschwang

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Kirchgasse 9
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Alexander Katholische Pfarrkirche St. Alexander, barocker Saalbau mit eingezogenem Chor und nördlichem Turm mit geschwungener Haube, 1755/56; mit Ausstattung. D-7-80-134-1
Panoramaweg 3
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus Ehemaliges Bauernhaus, zweigeschossiger Mitterstallbau mit flachem Satteldach, Wohnteil verschindelter Blockbau, 1. Viertel 19. Jahrhundert D-7-80-134-17
Schwend-Schache
(Standort)
Oberegg Alpe Oberegg Alpe, erdgeschossiger Blockbau mit flachem Satteldach, Wohnteil verschindelt, Stallbereich verbrettert, im Kern wohl 18./19. Jahrhundert, im letzten Drittel 19. Jahrhundert erneuert. D-7-80-134-4

Bettenried

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Bettenried 3
(Standort)
Bauernhaus Bauernhaus, Einfirsthof, zweigeschossiger verschindelter Flachsatteldachbau, erbaut 17. Jahrhundert, Umbau Mitte 19. Jahrhundert D-7-80-134-18
In Bettenried
(Standort)
Katholische Marienkapelle Katholische Marienkapelle, Rechteckbau mit eingezogenem, dreiseitigem Schluss und Dachreiter, 1859; mit Ausstattung. D-7-80-134-5

Hüttenberg

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Hüttenberg 19
(Standort)
Wohnteil eines Bauernhauses Wohnteil eines Bauernhauses, zweigeschossiger, verschindelter Blockbau, wohl 1. Viertel 19. Jahrhundert, erneuert, Dach später. D-7-80-134-7
Hüttenberg 30
(Standort)
Wohnteil eines ehemaligen Bauernhauses Wohnteil eines ehemaligen Bauernhauses, zweigeschossiger Blockbau mit flachem Satteldach, Mitte 19. Jahrhundert, Dach später. D-7-80-134-8
In Hüttenberg
(Standort)
Katholische Kapelle St. Matthäus Katholische Kapelle St. Matthäus, Rechteckbau mit eingezogenem, dreiseitigem Schluss und Dachreiter mit Spitzhelm, 1777; mit Ausstattung. D-7-80-134-6

Sigishofen

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
In Sigishofen
(Standort)
Katholische Kapelle Mariae Opferung Katholische Kapelle Mariae Opferung, Rechteckbau mit eingezogenem Schluss und Dachreiter, um 1770; mit Ausstattung. D-7-80-134-10
Sigishofen 1
(Standort)
Bauernhaus Bauernhaus, zweigeschossiger, verschindelter Blockbau mit flachem Satteldach und profilierten Balkenköpfen, 1. Viertel 19. Jahrhundert, Wirtschaftsteil verändert. D-7-80-134-11
Sigishofen 30
(Standort)
Sandsteinfigur Hl. Johannes von Nepomuk, Sandsteinfigur, 1776; östlich des Ortes. D-7-80-134-13

Sigiswang

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Sigiswang
(Standort)
Katholische Kapelle St. Wolfgang Katholische Kapelle St. Wolfgang, Satteldachbau mit leicht eingezogenem, dreiseitigem Schluss, um 1680; mit Ausstattung. D-7-80-134-14

Tiefenberg

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
In Tiefenberg
(Standort)
Katholische Dreifaltigkeitskapelle Katholische Dreifaltigkeitskapelle, Rechteckbau mit dreiseitigem Schluss, 1657, Südmauer und Dachstuhl um 1890, Westmauer um 1948; mit Ausstattung. D-7-80-134-15

Westerhofen

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
In Westerhofen
(Standort)
Historische Ausstattung Historische Ausstattung; in der 1987 neu errichteten Kapelle. D-7-80-134-16

Siehe auch

Anmerkungen

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmäler sein, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur

  • Bernd-Peter Schaul: Schwaben. Hrsg.: Michael Petzet, Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege (= Denkmäler in Bayern. Band VII). Oldenbourg, München 1986, ISBN 3-486-52398-8, S. 332–333.
Commons: Bildersammlung zu Baudenkmälern in Ofterschwang – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
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