Liste der Baudenkmäler in Oberstaufen

Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in dem schwäbischen Markt Oberstaufen zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

Wappen der Marktgemeinde Oberstaufen
Gasthof Traube in Thalkirchdorf

Ensembles

Ensemble Lindauer Straße

Im Bereich d​er genannten Anwesen i​n der Lindauer Straße, d​er Hauptachse d​es ehemaligen „Unteren Fleckens“, i​st der ursprüngliche Charakter d​es alten Marktortes Oberstaufen anschaulich geblieben. Während d​ie Bebauung d​es ehemaligen „Oberen Fleckens“ zwischen Kirche u​nd Schloßberg d​urch die Entwicklung d​es Fremdenverkehrs u​nd des Kurbetriebes s​eit dem ausgehenden 19. Jahrhundert starke Veränderungen u​nd Einbußen erfahren hat, reicht innerhalb d​es Ensembles d​ie Bausubstanz b​is in d​ie erste Phase d​er Erneuerung n​ach dem Ortsbrand v​on 1680 zurück (Fachwerkhaus Lindauer Straße 1). Die anschließende Bebauung d​es 18./19. Jahrhunderts, verschindelte Blockbauten m​it weitgehend erhaltener flacher Dachneigung, lockert s​ich gegen Westen h​in auf, w​obei die divergierenden Grundstückslinien e​ine reizvolle Staffelung d​er meist giebelständigen Häuser ergeben. Dem Ensemble zugehörig i​st auch d​ie hofartige Ausweitung d​es Straßenraumes n​ach Norden zwischen Lindauer Straße 4 u​nd 6, d​ie durch d​ie zurückliegende Giebelfront d​es Hauses Am Seelesgraben 2 geschlossen wird. Beim Blick n​ach Osten i​n den s​ich verengenden Straßenabschnitt spricht d​er gotische Turm d​er außerhalb d​es Ensembles gelegenen Pfarrkirche a​ls starker Akzent mit. Den platzartigen Charakter d​es westlichen Straßenabschnittes betont d​ie 1877 errichtete Mariensäule. Aktennummer: E-7-80-132-1

Ensemble Weiler Osterdorf

Der Bereich d​er genannten Bauernhäuser m​it den zugehörigen Grundstücken i​st von siedlungsgeschichtlicher Bedeutung u​nd deswegen e​in Ensemble. – Das östlich v​on Oberstaufen zwischen Staufener Berg u​nd Alpsee s​ich hinziehende Tal d​er Konstanzer Ach (Konstanzer Tal), s​eit der Römerzeit a​ls Verbindung v​on Tirol z​um Bodensee für d​en Durchgangs- u​nd Warenverkehr erschlossen, erhält i​m 13. Jahrhundert d​ie Pfarrei St. Johann i​m Tal, u​m die s​ich ein Kirchdorf gruppiert. Östlich dieses Pfarrortes „Thalkirchdorf“ entwickelte s​ich die Ortschaft „Osterdorf“, d​ie mit d​en anderen, w​eit auseinandergezogenen Dörfern u​nd Weilern d​es Konstanzer Tales z​u der – 1918 a​uch politisch formierten – Gemeinde Thalkirchdorf gehörte. Der i​m frühen 19. Jahrhundert erneuerte, seither k​aum vermehrte Häuserbestand m​it gleichmäßig angelegten Einfirsthöfen lässt n​och heute d​en besonderen Charakter d​er Siedlung Osterdorf anschaulich werden. In einheitlicher firstparalleler Anordnung reihen s​ich die Bauernhäuser, m​eist Blockbauten m​it mittelsteilem Satteldach, entlang d​er Straßenzeile. Durchweg z​eigt die Giebelseite n​ach Osten, d​ie fensterlose Seite m​it Schindelschirm g​egen Westen, während Wohn- u​nd Wirtschaftsteile jeweils traufseitig z​ur Straße erschlossen sind. Aktennummer: E-7-80-132-2

Baudenkmäler nach Ortsteilen

Oberstaufen

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Alpenrosenweg 2
(Standort)
Villa zweigeschossiger Massivbau mit Satteldach, Lauben und Fachwerkgiebel, im alpenländischen Stil, von Martin Lau, 1908. D-7-80-132-132
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Alpenrosenweg 4
(Standort)
Villa zweigeschossiger Massivbau mit Satteldach und Fassadenmalerei, im alpenländischen Stil, von Martin Lau, 1908. D-7-80-132-133
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Alpenrosenweg 6
(Standort)
Villa zweigeschossiger Blockbau über massivem Sockelgeschoss mit Satteldach, Balkonen und Giebelhaube, im alpenländischen Stil, von Martin Lau, 1908. D-7-80-132-134
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Am Kalvarienberg
(Standort)
Kalvarienberg 1724 angelegt; Kalvarienbergkapelle, offener Holzbau mit Satteldach, Ende 19. Jahrhundert; mit Ausstattung; Kreuzwegstationen, Natursteinsockel mit Doppelnischenaufsatz, im Kern 1867, 1921 erneuert; Ölbergkapelle, Rechteckbau mit Flachsatteldach und Ecklisenen, 1867/68; mit Ausstattung; am Fuß des Kalvarienbergs. D-7-80-132-34
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Am Staufen 9
(Standort)
Spinnerkapelle Rechteckbau mit leicht eingezogenem, dreiseitigem Schluss und Dachreiter, 1891. D-7-80-132-32
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Argenstraße 9
(Standort)
Wegkreuz geschnitzter Kruzifixus, Holz, Mitte 18. Jahrhundert; bei Argenstraße 9. D-7-80-132-2
Arnikaweg 1, 3
(Standort)
Doppelhaus zweigeschossiger, verschindelter Blockbau mit Flachsatteldach und Klebdach, Ende 18. Jahrhundert D-7-80-132-3
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Bahnhofsplatz 2
(Standort)
Ehemaliges Postamt zweigeschossiger Walmdachbau mit konvexem Eingangsrisalit und Eckrisalit mit Turmobergeschoss, um 1920/25; Nebengebäude, zweigeschossiger, mehrfach gestufter Bau mit Sattel- bzw. Mansarddach, gleichzeitig. D-7-80-132-4
Bahnhofstraße 4
(Standort)
Wohnteil eines ehemaligen Bauernhauses zweigeschossiger, verschindelter Blockbau mit Satteldach und Kruzifix der 1. Hälfte 18. Jahrhundert, im Kern 18. Jahrhundert, um 1820/30 ausgebaut, äußere Erscheinung Anfang 20. Jahrhundert D-7-80-132-6
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Färberweg 1
(Standort)
Ehemaliges Handwerkerhaus zweigeschossiger Bau mit Blockbau-Obergeschoss über Fachwerkteil, Steilsatteldach, alten Fenstern und Bügen, Mitte 18. Jahrhundert D-7-80-132-7
Hugo-von-Königsegg-Straße 1
(Standort)
Ehemalige Propstei bis 1953 Pfarrhof, jetzt Wohn- und Geschäftshaus, dreigeschossiger Bau mit steilem Satteldach, massivem Erdgeschoss und Obergeschosse verputzter Blockbau, im Kern wohl noch 18. Jahrhundert D-7-80-132-8
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Hugo-von-Königsegg-Straße 8
(Standort)
Kurverwaltung zweigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach und Malereien im Westgiebel, bezeichnet 1908. D-7-80-132-9
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Johann-Schroth-Straße
(Standort)
Mariensäule Marienfigur auf Steinpfeiler, 1877. D-7-80-132-25
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Jugetweg 10
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus Strumpfarhaus, jetzt Heimatmuseum beim Strumpfar, zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit verschindeltem Wohnteil in Blockbauweise und tonnengewölbtem Kellerraum, bezeichnet 1788. D-7-80-132-11
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Kalzhofer Straße 13
(Standort)
Wohnhaus zweigeschossiger Satteldachbau mit Zwerchgiebeln und Lauben, im alpenländischen Stil, von Martin Lau, 1896, 1924 durch Johann Lau verändert. D-7-80-132-141
Kalzhofer Straße 15
(Standort)
Wohnhaus zweigeschossiger Satteldachbau mit Zwerchgiebeln und Lauben, im alpenländischen Stil, von Martin Lau, 1896. D-7-80-132-140
Kirchplatz 1
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Peter und Paul dreischiffige Hallenkirche mit eingezogenem Chor und nördlichem Turm mit Spitzhelm, Neugotik, Turmuntergeschosse gotisch, nach Plänen von Georg von Stengel durch Anton Harrer erbaut, 1858–62; mit Ausstattung. D-7-80-132-13
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Kirchplatz 2
(Standort)
Ehemalige Kornschranne später Feuerwehrhaus, jetzt Geschäftshaus, zweigeschossiger Satteldachbau, im Kern 17./18. Jahrhundert, 1882 umgebaut, später verändert. D-7-80-132-14
Lindauer Straße 1
(Standort)
Gasthaus zweigeschossiger Fachwerkbau mit Flachsatteldach und zum Teil Schubflügelfenstern, bezeichnet 1681. D-7-80-132-20
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Lindauer Straße 5;Lindauer Straße 7
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus zweigeschossiger, verschindelter Blockbau mit Flachsatteldach, 2. Hälfte 18. und 2. Hälfte 19. Jahrhundert D-7-80-132-22
Lindauer Straße 16
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus zweigeschossiger, verschindelter Blockbau mit Flachsatteldach und Klebdach, Rückseite verbrettert, 2. Viertel 19. Jahrhundert D-7-80-132-24
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Montfortweg 2
(Standort)
Lourdeskapelle Rechteckbau mit eingezogenem, dreiseitigem Schluss und Dachreiter, 1895; mit Ausstattung D-7-80-132-33
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Montfortweg 7
(Standort)
Evangelisch-Lutherische Heilig-Geist-Kirche Erbaut nach Plänen von Boris von Bodisco, 1954–56; mit Ausstattung D-7-80-132-143
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Nähe Säntisweg
(Standort)
Friedhofskapelle Saalbau mit eingezogenem Chor und Dachreiter mit Spitzhelm, von Joseph Othmar Niederacher, 1820, nach Brand Wiederherstellung durch Martin Lau 1864; mit Ausstattung D-7-80-132-31
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Schloßstraße 3
(Standort)
Bankgebäude dreigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach, befenstertem Kniestock, Zwerchhaus, Erker im zweiten Obergeschoss und reicher Stuck- und Rauputzverzierungen, Ende 19. Jahrhundert D-7-80-132-27
Schloßstraße 5
(Standort)
Wohnhaus zweigeschossiger Bau mit Schopfwalmdach, Zwerchgiebel und Turmerker, um 1900. D-7-80-132-28
Schloßstraße 12
(Standort)
Villa zweigeschossiger, unverputzter Backsteinbau mit Mansardwalmdach, turmartigem Eckerker mit Haubendach und Jugendstil-Elementen, nach 1900. D-7-80-132-29
Schloßstraße 30
(Standort)
Sogenannte Mesnerhaus angebliches ehemaliges Schloßwärterhaus, dreigeschossiger Giebelbau mit ausladendem Satteldach, Balusterlauben und Zierbundwerk, äußere Erscheinung um 1900, im Kern älter. D-7-80-132-30
Weißachstraße 7
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus zweigeschossiger, verschindelter Satteldachbau mit anschließendem Wirtschaftsteil, 2. Hälfte 19. Jahrhundert, später verändert. D-7-80-132-142
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Weißachstraße 12
(Standort)
Wohnhaus zweigeschossiger Bau über Sockelgeschoss mit ausladendem Satteldach, umlaufender und Giebellaube, im alpenländischen Stil, von Martin Lau, 1923. D-7-80-132-135
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Weißachstraße 14
(Standort)
Villa erdgeschossiger Blockbau über gemauertem Sockelgeschoss mit Satteldach und Lauben, im alpenländischen Stil, von Martin Lau, 1921. D-7-80-132-136
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Aach im Allgäu

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Aach 4
(Standort)
Pfarrhaus Zweigeschossiger Walmdachbau, um 1790, Dach 1843. D-7-80-132-139
Aach 6
(Standort)
Gasthaus zum Kreuz Zweigeschossiger, verschindelter Blockbau mit flachem Satteldach, profilierten Balkenköpfen und Ausleger, Anfang 19. Jahrhundert D-7-80-132-60
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Aach 8
(Standort)
Wohnteil des ehemaligen Bauernhauses Zweigeschossiger verschindelter Flachsatteldachbau, um 1800. D-7-80-132-144
Aach 14
(Standort)
Katholische Pfarrkirche Maria Schnee Ehemalige Wallfahrtskirche, Saalbau mit eingezogenem Chor und südlichem Turm mit Spitzhelm, 1719, Turm 1823/24, Erweiterung 1825; mit Ausstattung: Hochaltar um 1779, Seitenaltäre und Kanzel. D-7-80-132-59
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In Aach
(Standort)
Friedhofskapelle Verschindelter Rechteckbau mit Satteldach, 1852; mit Ausstattung D-7-80-132-62

Buchenegg

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
In Buchenegg
(Standort)
Katholische Marienkapelle Katholische Marienkapelle, Holzbau mit dreiseitigem Schluss, 18. Jahrhundert; mit Ausstattung D-7-80-132-63

Fahnenalpe

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Fahnenalpe
(Standort)
Fahnen Alpe erdgeschossiger, verschindelter Blockbau mit Satteldach über Steinfundament, wohl bezeichnet 1855, erneuert 2. Drittel 20. Jahrhundert und 1976; am Nordhang des Hochgrat, 1354 m Höhe. D-7-80-132-40 BW

Gschwend

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
500 m westlich von Haus Nummer 2 am Eibelebach.
(Standort)
Grenzstein mit Wappen bezeichnet 1630 D-7-80-132-68 BW

Gütlealpe

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Obergelchenwang Alpe
(Standort)
Gütle Alpe sogenannte Dietle Alpe, erdgeschossiger, verschindelter Blockbau mit nach Westen abgewalmtem Satteldach, seitlichem Schopf- und Stallanbau, wohl 1. Hälfte 19. Jahrhundert, später verändert; an der Ostseite des Hochgrats. D-7-80-132-43

Hagspiel

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Hagspiel 22
(Standort)
Ehemaliges Säghaus zweigeschossiger, verbretterter und verschindelter Ständerbau mit Satteldach und Mühlrad, auf Bruchsteinmauersockel, 19. Jahrhundert, erneuert. D-7-80-132-70

Hinterbürchgeschwendalpe

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Bürschgschwend
(Standort)
Hinterbürschgschwend Alpe erdgeschossiger, verbretterter Blockbau mit Satteldach über Betonunterbau, im Kern 19. Jahrhundert, im 2. Drittel 20. Jahrhundert verändert; am Südhang des Denneberges. D-7-80-132-39 BW
Bürschgschwend
(Standort)
Vorderbürschgschwend Alpe erdgeschossiger, teils verschindelter Blockbau mit Satteldach, im Kern Anfang 19. Jahrhundert, um 1900 verändert; am Südhang des Denneberges. D-7-80-132-38

Hinterreute

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Hinterreute
(Standort)
Katholische Kapelle Hl. Kreuz Rechteckbau mit leicht eingezogenem, halbrundem Schluss, Anfang 19. Jahrhundert; mit Ausstattung. D-7-80-132-71
Hinterreute 16
(Standort)
Bauernhaus zweigeschossiger, verschindelter Blockbau mit Flachsatteldach und Längsschopf, um 1800. D-7-80-132-72

Höfen

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Höfen 10
(Standort)
Wohnteil eines Bauernhauses zweigeschossiger, verschindelter Blockbau mit Flachsatteldach, im Kern 18. Jahrhundert D-7-80-132-73
Höfen 11
(Standort)
Wohnteil eines Bauernhauses zweigeschossiger, verschindelter Bau mit aufgesteiltem Satteldach, im Kern 18. Jahrhundert D-7-80-132-74

Holzschlagalpe

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Holzschlag-Alpe
(Standort)
Holzschlag Alpe erdgeschossiger, verschindelter Blockbau mit Satteldach, im Kern nach Mitte 19. Jahrhundert, Erweiterung vor 1900; am Südhang des Denneberges. D-7-80-132-45 BW

Hompessenalpe

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Im Gschwand
(Standort)
Hompessen Alpe ehemalige Webers Alpe, erdgeschossiger, teils verschindelter Satteldachbau mit massivem Wohnteil in Bruchstein und Wirtschaftsteil in Blockbauweise, Stallbereich zum Teil erneuert, im Kern um 1840; südlich der Kalzhofener Höhe. D-7-80-132-78

Kalzhofen

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Klosterstraße 6
(Standort)
Kapelle Saalbau mit dreiseitigem Schluss und Dachreiter mit Spitzhelm, 1906, Erweiterung 1957; mit historischer Ausstattung D-7-80-132-75
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Knechtenhofen

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
In Knechtenhofen, Salzstraße
(Standort)
Katholische Kapelle St. Georg Katholische Kapelle St. Georg, Rechteckbau mit eingezogenem, halbrundem Schluss und Dachreiter mit Spitzhelm, 1841; mit Ausstattung D-7-80-132-80
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Knechtenhofen 7
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus jetzt Heimathaus, zweigeschossiger, offener Blockbau mit Flachsatteldach, Zahnfriesen und Längsschopf, Ende 17. Jahrhundert, Umbau 1754, Instandsetzung 1978. D-7-80-132-82
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Knechtenhofen 14
(Standort)
Ehemaliges Kleinbauernhaus zweigeschossiger, verschindelter und verbretterter Bau mit Steilsatteldach und Klebdach, Wirtschaftsteil verändert, 2. Viertel 19. Jahrhundert D-7-80-132-83
Salmas 73
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus zweigeschossiger, verschindelter und verbretterter Blockbau mit Flachsatteldach, Wirtschaftsteil verändert, 2. Viertel 19. Jahrhundert D-7-80-132-81

Konstanzer

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Konstanzer 3
(Standort)
Katholische Kapelle St. Jakobus der Jüngere Saalbau mit eingezogenem, dreiseitig geschlossenem Chor und Dachreiter mit Spitzhelm, 1853/54; mit Ausstattung D-7-80-132-84
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Lachealpe

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Alpe Lache
(Standort)
Lache Alpe erdgeschossiger, verschindelter Blockbau mit Satteldach, im Kern Mitte 19. Jahrhundert, später erweitert; im Langentobel des Leckenbachtales. D-7-80-132-57 BW

Lamprechts

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
In Lamprechts
(Standort)
Säule Sandstein, wohl noch 17. Jahrhundert, gegenüber dem ehemaligen Gasthof zur Post D-7-80-132-86
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Laubgundalpe

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Laubgund Alpe
(Standort)
Laubgund Alpe erdgeschossiger, verschindelter bzw. verbretterter Blockbau mit Satteldach über Steinfundament, letztes Viertel 19. Jahrhundert; am Nordhang des Ehrenschwanger Tals. D-7-80-132-46 BW

Laufenegg

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Laufenegg
(Standort)
Katholische Marienkapelle Rechteckbau mit eingezogenem, dreiseitigem Schluss und Dachreiter mit Zeltdach, 1869; mit Ausstattung D-7-80-132-87
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Laufenegg 2
(Standort)
Bauernhaus zweigeschossiger, verschindelter Einfirsthof mit Flachsatteldach, Wirtschaftsteil modernisiert, bezeichnet 1792. D-7-80-132-88
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Mittlere Häderichalpe

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Vorderhäderich
(Standort)
Mittlere Hädrich Alpe sogenannte Steinhädrich Alpe, erdgeschossiger, verschindelter bzw. verbretterter Blockbau mit steilem Satteldach, im Kern um 1800, Veränderungen 2. Hälfte 19. Jahrhundert und später; am südwestlichen Rand des Hörmooses. D-7-80-132-47 BW

Mittlere Simatsgundalpe

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Simatsgund
(Standort)
Katholische Kapelle St. Rochus Rechteckbau mit Dachreiter, erbaut um 1810; mit historischer Ausstattung; in Simatsgund. D-7-80-132-99

Oberberggundalpe

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Oberberggund Alpe
(Standort)
Oberberggund Alpe erdgeschossiger, verbretterter Blockbau mit Satteldach, im Kern 1. Hälfte 19. Jahrhundert, später verändert; westlich des Leiterbergs. D-7-80-132-48 BW

Obere Bergmoosalpe

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Obere Bergmöser
(Standort)
Obere Bergmoos Alpe erdgeschossiger, verschindelter Blockbau mit Satteldach, 1863; am Südhang des Imbergkamms auf ca. 1200 m Höhe. D-7-80-132-36

Osterdorf

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Osterdorf 7
(Standort)
Ehemaliges Kleinbauernhaus zweigeschossiger, verschindelter Blockbau mit Flachsatteldach und Klebdach, Wirtschaftsteil verändert, 1. Hälfte 19. Jahrhundert D-7-80-132-89
Osterdorf 8
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus zweigeschossiger, modern verschindelter Blockbau mit steilem Scharschindeldach und zum Teil Schubflügelfenstern, Wirtschaftsteil verändert, im Kern Anfang 18. Jahrhundert D-7-80-132-90

Prodelalpe

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Prodelalpe
(Standort)
Prodel Alpe erdgeschossiger, verschindelter Blockbau mit Flachsatteldach über massivem Sockel, im Kern um 1850, später verändert und teilweise erneuert; westlich des Prodels. D-7-80-132-51 BW

Saneberg

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Saneberg 1 a
(Standort)
Weilerkapelle Rechteckbau mit eingezogenem Chor und Dachreiter, 1863; mit Ausstattung D-7-80-132-92
Saneberg 8
(Standort)
Bauernhaus zweigeschossiger, mit Schuppenschindeln verkleideter Blockbau mit Flachsatteldach und Hakenschopf, 1. Drittel 19. Jahrhundert D-7-80-132-94

Scheidwangalpe

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Scheidwangalpe
(Standort)
Scheidwang Alpe erdgeschossiger, verschindelter Blockbau mit Satteldach über massivem Sockel, 1870, später verändert; nördlich des Heidenkopfes. D-7-80-132-53

Schindelberg

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Sankt-Rochus-Weg 2
(Standort)
Katholische Kapelle St. Rochus Ständerriegelbau mit dreiseitigem Schluss und Dachreiter, wohl noch 17. Jahrhundert; mit Ausstattung D-7-80-132-95
Sankt-Rochus-Weg 6
(Standort)
Ehemaliges Kleinbauernhaus zweigeschossiger, verschindelter Blockbau mit Flachsatteldach und gekehlten Balkenköpfen, 2. Hälfte 18. Jahrhundert D-7-80-132-96

Schwandeckalpe

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Im Gschwand
(Standort)
Schwandegg Alpe jetzt Ferienhaus, erdgeschossiger, verschindelter bzw. verbretterter Blockbau mit Satteldach und Wiederkehr, im Kern wohl um 1820, später verändert; am östlichen Ausläufer der Kalzhofener Höhe gelegen. D-7-80-132-77 BW

Steibis

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Am Giebel
(Standort)
Sägenbach Alpe Blockbau, erbaut 1766; 400 m südöstlich von Steibis. D-7-80-132-104 BW
Im Dorf 2
(Standort)
Pfarrkirche Verklärung Christi Saalbau mit Campanile, Neubau von J. Kozel, 1970; mit historischen Ausstattungsstücken. D-7-80-132-98
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In der Au 12
(Standort)
Heiligenfigur St. Georg Heiligenfigur aus Holz, 1874; aus der abgebrochenen Pfarrkirche, in modernem Bildstock von 1978; an der Straße nach Steibis-Au. D-7-80-132-101
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In Steibis
(Standort)
Holzkreuz mit Arma Christi Bäuerliches Holzkreuz, wohl Mitte 19. Jahrhundert; an der Stelle der ehemaligen Pfarrkirche. D-7-80-132-102
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Lanzenbach 1
(Standort)
Sägmühle Sogenannte Lanzenbachsäge, zweigeschossiger, verschalter Blockbau mit Satteldach und oberschlächtigem Wasserrad, 1. Hälfte 19. Jahrhundert D-7-80-132-103
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Steinebach

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
In Steinebach
(Standort)
Kapelle Rechteckbau mit leicht eingezogenem, dreiseitigem Schluss und Dachreiter, 1879; mit Ausstattung. D-7-80-132-105

Thalkirchdorf

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Alte Schulstraße 7
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Johannes Baptist Saalbau mit eingezogenem Chor und nördlichem Turm mit Spitzhelm, im Kern um 1500, Langhaus und Turmunterbau 17./18. Jahrhundert, Erweiterung 1790, Turmobergeschosse 1825; mit Ausstattung; Friedhofsmauer, im Kern 15. Jahrhundert, im 19. Jahrhundert erneuert; Ölbergkapelle, Rechteckbau mit Satteldach und Ecklisenen, 1864; mit Ausstattung. D-7-80-132-108
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Alte Schulstraße 33
(Standort)
Wohnhaus zweigeschossiger, verschindelter Satteldachbau auf hohem Untergeschoss, mit Zwerchgiebel, Außentreppe mit schmiedeeisernem Gitter und dreiteiliger Holztür, Mitte 19. Jahrhundert D-7-80-132-115
Am Pfarrhof 1
(Standort)
Ehemaliges Pfarrhaus zweigeschossiger, verputzter Blockbau mit Flachsatteldach, Wirtschaftsteil verändert, 1727, 1883 erneuert. D-7-80-132-114
Kirchdorfer Straße 12
(Standort)
Gasthaus zur Traube zweigeschossiger, verschindelter Blockbau mit Steilsatteldach und reichem Fachwerkgiebel, im Kern 2. Hälfte 17. Jahrhundert, Fachwerk bezeichnet 1767. D-7-80-132-109
Kirchdorfer Straße 16
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus zweigeschossiger Satteldachbau mit verschindelten Blockwänden, im Kern wohl noch 17. Jahrhundert D-7-80-132-111

Tronsberg

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
In Tronsberg
(Standort)
Katholische Marienkapelle Rechteckbau mit dreiseitigem Schluss und Lourdesgrotte, 1893.
In der hölzernen Vorläuferkapelle stand als mittelalterliches Kunstwerk ein von Hans Strigel der Ältere aus Memmingen um 1430 geschaffener gotischer Baldachinaltar mit einer Muttergottesskulptur und Flügelbildern. Der Altar befindet sich heute im Bayerischen Nationalmuseum in München. Die 1893 erbaute heutige Kapelle ist anstelle eines Altars mit einer Lourdesgrotte ausgestattet.[1]
D-7-80-132-116
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Tronsberg 2
(Standort)
Bauernhaus zweigeschossiger, verschindelter Blockbau mit flachem Satteldach, zum Teil Schubflügelfenstern und Klebdächern, 1. Hälfte 19. Jahrhundert D-7-80-132-117
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Tronsberg 7
(Standort)
Bauernhaus zweigeschossiger, verschindelter Blockbau mit flachem Satteldach, zum Teil Schubflügelfenstern und Klebdächern, 1. Hälfte 19. Jahrhundert.[2] D-7-80-132-118

Untere Gsängalpe

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Gesängalpe
(Standort)
Untere Gsängalpe erdgeschossiger, verschindelter bzw. verbretterter Blockbau mit Satteldach, im Kern um 1820; südwestlich des Jugetwaldes, in etwa 920 m Höhe. D-7-80-132-76
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Untere Schwarzenbergalpe

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Hochschwarzenberg-Alpe
(Standort)
Untere Schwarzenberg Alpe erdgeschossiger, verschindelter Blockbau mit Satteldach, im Kern Mitte 19. Jahrhundert, später verändert; am Südhang des Prodel. D-7-80-132-56 BW

Untergelchenwangalpe

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Obergelchenwang Alpe
(Standort)
Obergelchenwang Alpe erdgeschossiger, verschindelter Blockbau mit Satteldach über Steinfundament, im Kern 1838, später verändert; am Südhang des Hochgrats. D-7-80-132-49

Vorderreute

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Vorderreute
(Standort)
Katholische Kapelle St. Anna Rechteckbau mit leicht eingezogenem, dreiseitigem Schluss und Dachreiter, 1884; mit Ausstattung D-7-80-132-119
Vorderreute 6
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus zweigeschossiger, teils verbretterter Blockbau mit Flachsatteldach, Fachwerkteil und -giebel, 18. Jahrhundert, Wirtschaftsteil modern ausgebaut. D-7-80-132-120

Weißach

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Kapellenweg 2
(Standort)
Katholische Kapelle St. Sebastian und Rochus Saalbau mit dreiseitigem Schluss und Dachreiter mit Spitzhelm, um 1630, Sakristei und Verlängerung 1855/56; mit Ausstattung; in der Südwestecke des ehemaligen Pestfriedhofes. D-7-80-132-121
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Mühlenstraße 13
(Standort)
Wohnteil eines ehemaligen Bauernhauses Zweigeschossiger Satteldachbau mit umlaufender Laube und Giebellaube, in alpenländischem Stil, um 1900. D-7-80-132-123
Mühlenstraße 15
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Satteldachbau mit Quergiebel-Risalit mit polygonalem Eckerker, Giebellaube, Zierfachwerk und dekorativen Malereien, im Landhausstil mit barockisierenden Details, um 1910. D-7-80-132-124
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Zur Holzschleife 3
(Standort)
Ehemalige Holzschleife Hakenförmige Anlage von Satteldachbauten aus Wohnhaus mit Stall, Arbeitertrakt und langgestrecktem Fabrikflügel, im Wesentlichen um 1865, der Arbeitertrakt 1908 ergänzt, der Fabrikflügel 1920 nach hinten verbreitert; mit technischer Ausstattung; Werkkanal; Garten; Kapelle. D-7-80-132-138
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Willis

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Willis
(Standort)
Privatkapelle verschindelter Blockbau mit Dachreiter, um 1890. D-7-80-132-128

Wuchersalpe

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Wuchers Alpe
(Standort)
Wuchers Alpe erdgeschossiger, verschindelter bzw. verputzter Blockbau über Bruchsteinsockel mit Satteldach und Wiederkehr, im Kern um 1840; nordöstlich von Kalzhofen, etwa 900 m Höhe. D-7-80-132-79

Zell

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
In Zell
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Bartholomäus Saalbau mit dreiseitig geschlossenem Chor und Dachreiter mit Spitzhelm, Langhaus 14. Jahrhundert, Chor und Sakristei um 1440, Umgestaltung von Albert Frommel 1840/41, Dachreiter 1866; mit Ausstattung D-7-80-132-130
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Zell 12
(Standort)
Ehemaliges Austragshaus erdgeschossiger, verschindelter Blockbau mit Sattel- und Klebdach, bezeichnet 1841. D-7-80-132-131

Ehemalige Baudenkmäler

Die folgenden Objekte wurden aus der Bayerischen Denkmalliste gestrichen.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Oberstaufen
Schloßstraße 26
(Standort)
Wohnhaus Wohnhaus, giebelständiger, zweigeschossiger und verschindelter Satteldachbau mit Balkon, um 1860, und hölzerner Veranda, um 1920.

Siehe auch

Anmerkungen

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmäler sein, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur

  • Bernd-Peter Schaul: Schwaben. Hrsg.: Michael Petzet, Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege (= Denkmäler in Bayern. Band VII). Oldenbourg, München 1986, ISBN 3-486-52398-8, S. 325–328.
Commons: Baudenkmäler in Oberstaufen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Informationsseite Kapellen der Pfarrgemeinde St. Peter und Paul in Oberstaufen des Bistums Augsburg
  2. Der Besitzer möchte seine Privatsphäre respektiert wissen und bittet, auf die Veröffentlichung von Bildern zu verzichten.
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