Liste der Baudenkmäler in Balderschwang

Auf dieser Seite s​ind die Baudenkmäler i​n der schwäbischen Gemeinde Balderschwang zusammengestellt. Diese Tabelle i​st eine Teilliste d​er Liste d​er Baudenkmäler i​n Bayern. Grundlage i​st die Bayerische Denkmalliste, d​ie auf Basis d​es Bayerischen Denkmalschutzgesetzes v​om 1. Oktober 1973 erstmals erstellt w​urde und seither d​urch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen n​icht die rechtsverbindliche Auskunft d​er Denkmalschutzbehörde.[Anm. 1]

Balderschwang im Bregenzerwald

Baudenkmäler nach Ortsteilen

Balderschwang

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Dorf 1
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Antonius Saalbau mit eingezogenem Chor und westlichem Turm mit Spitzhelm, nach Plänen von Frommel aus Kempten, 1836, Turm 1959; mit Ausstattung. D-7-80-113-12
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Dorf 4 1/3
(Standort)
Wohnteil der Unteren Balderschwanger Alpe, sogenannten Steurer-Alpe Zweigeschossiger Blockbau mit Satteldach, im Kern wohl 17. Jahrhundert, Veränderungen um 1900 und später. D-7-80-113-11
Am Gschwend; Dorf 3; Dorf 4 1/2; in Balderschwang
(Standort)
Sägemühle Eingeschossiger lang gestreckter Holzständerbau mit Satteldach, um 1912, über teilweise älterem massivem Untergeschoss; mit technischer Ausstattung. D-7-80-113-16 BW

Gschwend

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Am Gschwend, an der Südostflanke des Stillbergs
(Standort)
Gunten-Alpe Eingeschossiger Blockbau mit Satteldach, bezeichnet mit „1847“. D-7-80-113-3 BW

Lappach

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Balderschwang 43, an der Nordwestflanke des Gelbhansekopfs
(Standort)
Untere Lappach-Alpe Teilweise verschindelter Blockbau mit Treppenlaube, bezeichnet mit „1858“, 1952 erneuert. D-7-80-113-6 BW

Schelpbach

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Im Schelpen, am Westhang des Hochschelpen
(Standort)
Fuchsschelpen-Alpe Eingeschossiger, verschindelter Blockbau über gemauertem Kellergeschoss mit Satteldach, bezeichnet mit „1870“, Stallbereich erneuert. D-7-80-113-1 BW

Schrine

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Steiner Alpen, im Schönbachtal
(Standort)
Untere Schrine-Alpe, sogenannte Finkenschrine-Alpe Zweigeschossiger Blockbau mit flachem Satteldach und verbrettertem Längsschopf und Stall, bezeichnet mit „1857“, Veränderungen um 1900 und später. D-7-80-113-15 BW

Wäldle

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Wäldle 5
(Standort)
Bauernhaus Zweigeschossiger, verschindelter Blockbau mit Satteldach und Längsschopf, 17./18. Jahrhundert, später verändert. D-7-80-113-13 BW

Siehe auch

Anmerkungen

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmäler sein, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur

  • Bernd-Peter Schaul: Schwaben. Hrsg.: Michael Petzet, Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege (= Denkmäler in Bayern. Band VII). Oldenbourg, München 1986, ISBN 3-486-52398-8, S. 313.
Commons: Baudenkmäler in Balderschwang – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
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