Liste der Baudenkmäler in Burgberg im Allgäu
Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der schwäbischen Gemeinde Burgberg im Allgäu zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde.[Anm. 1]
Baudenkmäler nach Ortsteilen
Burgberg
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Am Steineren Bichel, am Weg zum Grünten (Standort) |
Steinebichl-Kapelle | Rechteckbau mit leicht eingezogenem Chor und Dachreiter, Chor 18. Jahrhundert, Langhaus 1867. | D-7-80-118-8 | weitere Bilder |
Bauhofberg, südlich des Dorfes auf steil abfallender Bergnase. (Standort) |
Burgruine Burgberg | Burgruine Burgberg, Reste der nördlichen und südlichen Umfassungsmauer, zum Teil zweigeschossig, wohl 2. Hälfte 11. Jahrhundert. | D-7-80-118-9 | weitere Bilder |
Bergstraße 4 (Standort) |
Ehemaliges Bauernhaus | zweigeschossiger Mitterstallbau mit Flachsatteldach, Fachwerkgiebel und kräftigen Giebelbügen, im Kern Mitte 17. Jahrhundert. | D-7-80-118-2 | |
Bergstraße 5 (Standort) |
Ehemaliges Bauernhaus | zweigeschossiger, verputzter Blockbau mit Flachsatteldach, Fachwerkgiebel und Neurokoko-Bemalung, Anfang 18. Jahrhundert, Wirtschaftsteil verändert. | D-7-80-118-3 | |
Blaichacher Straße 8 (Standort) |
Sägmühle | zweigeschossiger, verputzter Massivbau mit Schleppdach und reichem Fachwerkgiebel, bezeichnet 1774, Wirtschaftsteil verändert. | D-7-80-118-6 | |
Kirchstraße 5 (Standort) |
Katholische Pfarrkirche St. Ulrich | Saalbau mit eingezogenem Chor und nördlichem Turm mit Spitzhelm, Neubau von Franz Kleinhans, 1754 ff, Turm von Johann Baptist Kaufmann 1868, Vorzeichen 1905; mit Ausstattung. | D-7-80-118-1 | weitere Bilder |
Nähe Heimenhofenstraße (Standort) |
Ehemaliger Friedhof | Gedenkstätte, mit Grabsteinen des 19. und frühen 20. Jahrhunderts, 1804 angelegt; Friedhofsmauer, mit Nischenbau an der Südseite mit Holzkruzifix des 18. Jahrhunderts, gleichzeitig; an Stelle der alten Dorfkapelle. | D-7-80-118-13[1] |
Agathazell
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Agathazell 11 (Standort) |
Katholische Filialkirche St. Agatha | Saalbau mit leicht ausspringendem Chor und westlichem Turm mit Zwiebelhaube, mittelalterlicher Bau, Umbau durch Simon Besler 1613, Turmoberbau 1667; mit Ausstattung. | D-7-80-118-10 | weitere Bilder |
Grünten
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Alte Stuhlwand, auf dem Gipfel des Grünten. (Standort) |
Kriegerdenkmal | Bruchsteinrotunde mit hohem, kegelförmigem Scheingewölbeaufsatz, nach Entwurf von Bruno Biehler (München), 1924. | D-7-80-118-14 | weitere Bilder |
Häuser
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Am Brunnenbach 1 (Standort) |
Katholische Kapelle St. Pauli Bekehrung | Rechteckbau mit dreiseitigem Schluss und turmartigem Dachreiter mit Zwiebelhaube, 1925; mit historischen Ausstattungsstücken. | D-7-80-118-11 | weitere Bilder |
Ortwang
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Oberortwang 24 (Standort) |
Katholische Kapelle Maria Trost | Rechteckbau mit dreiseitigem Schluss und turmartigem Dachreiter mit Zwiebelhaube, um 1740; mit Ausstattung. | D-7-80-118-12 |
Anmerkungen
- Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmäler sein, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.
Literatur
- Bernd-Peter Schaul: Schwaben. Hrsg.: Michael Petzet, Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege (= Denkmäler in Bayern. Band VII). Oldenbourg, München 1986, ISBN 3-486-52398-8, S. 316–317.
Weblinks
Commons: Baudenkmäler in Burgberg im Allgäu – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
- Bayerischer Denkmalatlas (kartographische Darstellung der bayerischen Bau- und Bodendenkmäler durch das BLfD, erfordert JavaScript)
- Denkmalliste für Burgberg im Allgäu (PDF) beim Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege
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