Liste der Baudenkmäler in Augsburg-Innenstadt, St. Ulrich–Dom

In der Liste der Baudenkmäler im Innenstadt, St. Ulrich–Dom sind die Baudenkmäler im Augsburger Stadtbezirk Innenstadt, St. Ulrich–Dom im Planungsraum Innenstadt (I) aufgelistet. Zu diesen Baudenkmälern gibt es auch eine Bildersammlung.

Diese Liste ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Augsburg. Grundlage der Liste ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt und aktualisiert wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]


Einzelbauwerke nach Straßennamen: A B F G H I J K L M O P R S U W Z

Einzelbauwerke

A

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Augsburger Altstadt
Stadtbefestigung siehe Stadtbefestigung Augsburg D-7-61-000-1
Am Perlachberg 6
(Standort)
Bürgerhaus Im Kern zwei viergeschossige Giebelhäuser des 16./17. Jahrhunderts, vorgeblendete, horizontal abschließende Fassade mit Putzgliederungen, 17. Jahrhundert D-7-61-000-51
Annastraße 12
(Standort)
Bürgerhaus Dreigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach, Flacherker und pilastergerahmtem Portal, im Kern 16./17. Jahrhundert, Fassadendekor klassizistisch, um 1800 D-7-61-000-68
Annastraße 19, an der West- und Ostseite des ehemaligen Fugger-Hauses
(Standort)
Zwei spätgotische Portale Um 1495 D-7-61-000-70
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Annastraße 20
(Standort)
Mesnerhaus von St. Anna Dreigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach, im Kern 16./17. Jahrhundert, Umbau durch B. von Hößlin 1826/27 D-7-61-000-71
Annastraße 22
(Standort)
Bürgerhaus Dreigeschossiger Traufseitbau mit seitlich abgewalmtem Satteldach und Durchgang zum Annahof, Äußeres 19. Jahrhundert, im Kern wohl älter D-7-61-000-72
Annastraße 24
(Standort)
Bürgerhaus Dreigeschossiger Giebelbau mit Satteldach und Flacherker mit geschweiftem Giebel, im Kern 16./17. Jahrhundert, Erker 18. Jahrhundert D-7-61-000-73
Annastraße 25
(Standort)
Ehemaliges Bürgerhaus, seit 1855 Teil des Maximiliansmuseums Dreigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach, zwei Flacherkern auf profilierten Konsolen und Portal mit flachem Kielbogen, 1511/14 erbaut, später verändert, Wohnhaus des Bartholomäus Welser D-7-61-000-74
Annastraße 29
(Standort)
Ehemalige Langenmantelsche Stiftung Dreigeschossiges Eckhaus mit Satteldach, Flacherker, polygonalem Eckerker und Wellengiebel, im Kern 16./17. Jahrhundert, nach Kriegszerstörung verändert wiederaufgebaut D-7-61-000-75
Annastraße 30
(Standort)
Bürgerhaus Viergeschossiger Giebelbau mit Satteldach und Flacherker, im Kern 16./17. Jahrhundert D-7-61-000-76
Annastraße 32
(Standort)
Bürgerhaus Dreigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach und Flacherker, im Kern 16./17. Jahrhundert, äußere Erscheinung 18. Jahrhundert D-7-61-000-77
Annastraße 33
(Standort)
Bürgerhaus Dreigeschossiger Giebelbau mit Satteldach und hohem Flacherker, im Kern 16./17. Jahrhundert D-7-61-000-78
Annastraße 35
(Standort)
Bürgerhaus Viergeschossiger Giebelbau mit Satteldach, Treppengiebel und hohem Flacherker, im Kern 16./17. Jahrhundert D-7-61-000-79
Annastraße 37
(Standort)
Bürgerhaus Viergeschossiger Giebelbau mit Satteldach und Flacherker, im Kern 16./17. Jahrhundert, Giebel im 19. Jahrhundert verändert D-7-61-000-81
Apothekergäßchen 1
(Standort)
Bürgerhaus Viergeschossiger Traufseitbau mit Satteldach, Fassade zur Maximilianstraße mit korbbogigen Arkaden im Erdgeschoss und flachem Giebel, im Kern Mitte 16. Jahrhundert, äußere Erscheinung um 1800 D-7-61-000-83
Apothekergäßchen 3, Maximilianstraße 36, Maximilianstraße 38
(Standort)
Fuggerhäuser am ehemaligen Weinmarkt Zwei langgestreckte dreigeschossige Traufseitbauten unter gemeinsamem Satteldach, 1512–1515 ausgebaut, 1944 ausgebrannt, danach vereinfacht wiederhergestellt D-7-61-000-645
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Armenhausgasse 2
(Standort)
Bürgerhaus Dreigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach, geschweifter Giebel und Flacherker zur Maximilianstraße, 16./17. Jahrhundert D-7-61-000-87

B

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Barthshof 8
(Standort)
Bürgerhaus Dreigeschossiger Eckbau mit Satteldach, Stufengiebel und zwei polygonalen Eckerkern auf profilierten Konsolen nach Westen und Osten, 16. Jahrhundert, um 1750 und später verändert D-7-61-000-133
Bleigäßchen 3
(Standort)
Bürgerhaus Zweigeschossiger Giebelbau mit Satteldach, im Kern 16./17. Jahrhundert, äußere Erscheinung mit Putzbänderung um 1800 D-7-61-000-181
Bürgermeister-Fischer-Straße 2
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Dreigeschossiger Traufseitbau mit Mansarddach, Zwerchhaus und barockisierender Fassadengliederung, von J. A. Scheidemann, nach 1900 D-7-61-000-195
Bürgermeister-Fischer-Straße 4
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Dreigeschossiger, asymmetrisch gegliederter Bau mit Akanthusreliefs und schmuckreicher Dachzone, von Albert Jack und Max Wanner, 1910 D-7-61-000-196
Bürgermeister-Fischer-Straße 11
(Standort)
Ehemaliger Königsbau, heute Kaufhaus Fünfgeschossiger Eckbau mit Fassadengliederung in Formen des Barock und Empire, von Walter Krauss und Hermann Dürr, 1912/14, im Inneren erneuert D-7-61-000-197
Bürgermeister-Fischer-Straße 12
(Standort)
Ehemalige Gaststätte Riegele, sogenannter Riegele-Block Stattlicher fünfgeschossiger, neubarocker Eckbau, durch Giebel, Erker und Dachaufbauten reich gegliederter plastischer Baukörper in der Augsburger Tradition, von Hans Schnell, 1912/15 D-7-61-000-198
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F

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Frauentorstraße 1,
Frauentorstraße 3,
Kornhausgasse 5
(Standort)
Katholische Domkirche Mariä Heimsuchung Ottonisch-salische fünfschiffige Doppelchor-Basilika mit Westquerhaus, nach Einsturz des karolingischen Vorgängerbaus 994–1065 errichtet, um 1325–1343 gotisch eingewölbt und um doppelte Seitenschiffe verbreitert, 1356–1431 um Kathedralchor nach Osten erweitert, die Türme um 1200 erhöht, der südliche 1489 in seinen oberen Teilen gotisch umgestaltet, das Innere 1852–1863 neugotisch erneuert und 1934 purifiziert, mit Ausstattung

Domsakristei, zweigeschossiger Walmdachbau, a​m Südturm, i​m Kern w​ohl spätmittelalterlich, u​m 1760 verändert

Nördlich angeschlossen: Marienkapelle, Rotunde, v​on Gabriel d​e Gabrieli, 1720–1722

Domkreuzgang, u​m 1470–1510, Westflügel teilweise 1720 umgestaltet

Katharinenkapelle, u​m 1300, 1564 erneuert, s​iehe auch Frauentorstraße 3

D-7-61-000-238
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Frauentorstraße 3
(Standort)
Ehemaliger Kornspeicher, später Domschule Zweigeschossiger Walmdachbau, 1479–1510, im Kern wohl älter, später verändert, neugotische Fassade von 1865, an den Ostflügel des Domkreuzganges angebaut, siehe auch Frauentorstraße 1 D-7-61-000-240
Frauentorstraße 7, Frauentorstraße 9
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Dreigeschossiger Traufseitbau in spätklassizistischen Formen, von Sebastian Müllegger, nach 1885, an der Stelle des abgebrochenen Frauentorturmes errichtet D-7-61-000-242
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Frauentorstraße 11
(Standort)
Bürgerhaus Viergeschossiger Traufseitbau mit Satteldach und Rückgebäude mit vermauerten Loggien, Fassadengestaltung des 19. Jahrhunderts, 18. Jahrhundert, im Kern älter D-7-61-000-245
Fronhof
(Standort)
Fundamente der Tauf- und Seelsorgekirche St. Johann Unter Bischof Ulrich 956–60 erbaut, 1808 abgebrochen, Fundamente 1928/30 wieder freigelegt, Reste des im 6./7. Jahrhundert errichteten Vorgängerbaues, der im Westteil eine Taufbrunnenstelle des 4./5. Jahrhunderts mit einschloss, daneben Reste einer römischen Profananlage D-7-61-000-283
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Fronhof
(Standort)
Hofgarten Mit fünf Callottofiguren von um 1720, nach Plänen von Johann Caspar Bagnato 1739/44 angelegt, gärtnerische Anlagen im westlichen Teil 1878, im östlichen Teil 1889 erneuert, 1965 verkleinert

Einfriedung, Pfeiler u​nd Steinfiguren v​on Johann Wolfgang Schindel 1744/45, Teil d​es Gitters 18. Jahrhundert

D-7-61-000-280
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Fronhof
(Standort)
Gitterzaun Schmiedeeisern, ehemals bei der Schüleschen Kattunfabrik, 1770/72, 1956 am Südrand des Fronhofes aufgestellt D-7-61-000-281
Fronhof
(Standort)
Friedensdenkmal Bronzefigur auf Steinsockel, von Kaspar von Zumbusch, 1876 D-7-61-000-282
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Fronhof
(Standort)
Sogenannte Römermauer Backsteinmauer mit teilweiser Betonüberdachung auf schlanken Stahlstützen zur musealen Aufstellung römischer Spolien, 1954 D-7-61-000-1217
Fronhof 4
(Standort)
Bischöfliches Ordinariat Dreigeschossiger Mansardwalmdachbau mit Flachrisaliten, Neubarock, 1898/99 D-7-61-000-274
Fronhof 8
(Standort)
Ehemaliges Hofzahlamt und Marstallgebäude Zweigeschossiger Bau auf fast quadratischem Grundriss mit konvexer Fassade und Mansardwalmdach, von Johann Kaspar Bagnato, 1739/40

Ehemalige Wagenremise, zweigeschossiger langgestreckter Walmdachbau, a​ls westlicher Flügel hinzugefügt, 1751, 1964/65 erneuert

D-7-61-000-275
Fronhof 9
(Standort)
Bürgerhaus Viergeschossiger Traufseitbau mit Satteldach und Aufzugsgiebel, 16.–18. Jahrhundert D-7-61-000-276
Fronhof 10
(Standort)
Ehemalige fürstbischöfliche Residenz, jetzt Regierung von Schwaben Mehrere spätmittelalterliche Gebäude zusammenfassender Bau des 18. Jahrhunderts, drei- bzw. viergeschossiger Gebäudekomplex mit Schaugiebeln über Flachrisaliten und Turm mit Haubendach, Hauptflügel im Kern 13. Jahrhundert, um 1700 Angleichung der Dachhöhe und einheitliche Fassade, 1739–1743 Umgestaltung durch Johann Benedikt Ettl, Turm 1507/08 erhöht, nach 1944 vereinfacht wieder aufgebaut, Nordflügel 1751 Neubau von Ignaz Paul, südwestlicher Erweiterungsbau über der ehemaligen Pfalzkapelle sowie Gardistengebäude 1902 D-7-61-000-277
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Fronhof 11
(Standort)
Bürgerhaus Viergeschossiger Traufseitbau mit Satteldach, im Kern 16. Jahrhundert, Ende 18. Jahrhundert erneuert D-7-61-000-278
Fuggerplatz 1
(Standort)
Bürgerhaus, seit 1855 Maximiliansmuseum Stattlicher dreigeschossiger Traufseitbau mit steilem Satteldach, getreppten Wellengiebeln, reich dekorierten Erkern und seitlichem Aufzugsgiebel, 1544/46 D-7-61-000-803
Fuggerplatz 9
(Standort)
Ehemaliges Stadtpalais, sogenanntes Koepfhaus Dreigeschossiges Eckhaus mit Satteldach, Volutengiebel und Zwerchhaus mit geschweiftem Giebel, repräsentative Fassaden mit reicher Giebelausbildung nach Norden und Westen, Ausbau mehrerer spätmittelalterlicher Gebäude durch Hans Holl, 1578, Umgestaltung durch Andreas Schneidmann 1738/39 für den Bankier Christian Georg Köpf D-7-61-000-805
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Fuggerstraße 8
(Standort)
Evangelisch-lutherisches Pfarrhaus St. Anna Zweigeschossiger Traufseitbau mit flachem Satteldach und übergiebeltem Mittelrisalit, in schlichten spätklassizistischen Formen, von Franz Kirchmair, 1870 D-7-61-000-287
Fuggerstraße 10
(Standort)
Ehemaliges Annagymnasium, jetzt Gerichtsgebäude Dreigeschossiger Walmdachbau mit Eckrisaliten, in italienischer Neurenaissance, 1894/95 D-7-61-000-289
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Fuggerstraße 12, Fuggerstraße 10 1/2, Fuggerstraße 12 1/2
(Standort)
Stadtarchiv Dreigeschossiger Bau mit flachem Walmdach, in italienischer Neurenaissance, von Max Treu, 1885

Flankierende Nebengebäude, schmale, zweigeschossige Bauten m​it flachem Walmdach, w​ohl gleichzeitig, nördliches n​ach Kriegsschäden erneuert

D-7-61-000-290

G

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Grottenau 1
(Standort)
Ehemalige Oberpostdirektion Stattlicher viergeschossiger Neubarockbau in Ecklage, mit polygonalem Eckerker und Mittelrisalit, um zwei Innenhöfe gruppiert, nach Entwurf von Hans Wicklein, 1905–1909, nach 1945 vereinfacht D-7-61-000-343
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Grottenau 4, Ludwigstraße 13 (an der Erdgeschoss-Nordwand)
(Standort)
Bauerntanz-Fresko Um 1525 D-7-61-000-1185

H

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Hafnerberg 14
(Standort)
Ehemaliges Konsistorialgebäude, jetzt Landwirtschaftsabteilung der Regierung von Schwaben Zweigeschossiger Walmdachbau mit giebelbekröntem Mittelrisalit und seitlicher Tordurchfahrt mit Pilastern und gesprengtem Segmentgiebel, von Valerian Brenner, um 1718/20, nach Beschädigung 1944 vereinfacht wiederhergestellt, südwestlich an ehemalige fürstbischöfliche Residenz anschließend D-7-61-000-279
Hallstraße 4
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger Eckbau mit flachem Walmdach und Eckrisalit, Fassadengestaltung im Stil italienischer Paläste des 16. Jahrhunderts, um 1880/90 D-7-61-000-350
Hallstraße 5, Kapuzinergasse 16, Kapuzinergasse 18
(Standort)
Ehemaliges Zollamtsgebäude, heute Holbein-Gymnasium Langgestreckter erdgeschossiger Walmdachbau mit Mezzaningeschoss und hohen Rundbogenportalen, nach Plänen von Alois von Plank, 1807/08, Umbau 1956/57

Gartenmauer d​es ehem. Dominikanerinnenklosters St. Katharina, Blendbogenmauer, w​ohl 16./17. Jahrhundert

D-7-61-000-351
Hallstraße 9
(Standort)
Wohnhaus Viergeschossiger Walmdachbau mit Mittelrisalit und -giebel, in spätklassizistischen Formen, um 1880 D-7-61-000-352
Hallstraße 10, Katharinengasse 9
(Standort)
Ehemaliges Dominikanerinnenkloster St. Katharina, jetzt Holbein-Gymnasium Dreigeschossige Vierflügelanlage mit Walmdach und Kreuzgang um Innenhof, im Kern 13. Jahrhundert, Umbau durch Burkhard Engelberg und Ulrich Glurer 1498–1503, im 19. Jahrhundert als Schulbau ausgebaut, siehe auch Katharinengasse 9 D-7-61-000-353
Hallstraße 11
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger Walmdachbau mit Flacherker, Gliederung in Neurenaissanceformen, Ende 19. Jahrhundert D-7-61-000-354
Hallstraße 12
(Standort)
Wohnhaus Viergeschossiger Eckbau mit flachem Walmdach und rundem Stand-Erker, Gliederung in Formen der italienischen Renaissance, um 1880/90 D-7-61-000-355
Heilig-Kreuz-Straße 4, Heilig-Kreuz-Straße 4 b
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Viergeschossiger Walmdachbau mit polygonalem Eckerker und Flacherker, gartenseitig Terrassenvorbau und Quergiebel, neugotische Gliederungen, von Albert Jack und Max Wanner, 1898/99

Garteneinfassung, gemauert, w​ohl gleichzeitig

Eckpavillon, neugotischer Bau m​it Haubendach, anstelle d​es 1807 abgebrochenen Kreuztores errichtet, w​ohl gleichzeitig

Brunnen, bezeichnet „1714“

D-7-61-000-370
Heilig-Kreuz-Straße 6
(Standort)
Neidhartsche Stiftung Dreigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach und Ladeneinbauten des 19. Jahrhunderts, im Kern 16. Jahrhundert D-7-61-000-372
Hoher Weg 15
(Standort)
Bürgerhaus Viergeschossiger Giebelbau mit Satteldach, Flacherker und hoher geschweifter Giebel, im Kern 16./17. Jahrhundert, Fassade 18. Jahrhundert D-7-61-000-426

I

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Im Annahof 2
(Standort)
Sogenanntes Zweites Pfarrhaus Zweigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach und getrepptem Aufzugsgiebel, 16./17. Jahrhundert, zum ehemaligen Annakloster gehörend, Kreuzgang siehe Annastraße 18 D-7-61-000-461
Im Annahof 3
(Standort)
Sogenanntes von Raunersches Donationshaus Dreigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach, Flacherker und Aufzugsgiebel, 16./17. Jahrhundert, zum ehemaligen Annakloster gehörend D-7-61-000-462
Im Annahof 4, Nähe Annastraße, Annastraße 20, Nähe Annahof
(Standort)
Evangelisch-lutherische Pfarrkirche St. Anna, ehemalige Karmelitenklosterkirche Dreischiffige Basilika mit eingezogenem Chor und südlichem Turm, Teile des Ostchores und der Großen Sakristei von der 1321 ff. errichteten Anlage, 1487–1497 Wiederaufbau und Erweiterung der Kirche nach Brand, 1602 Turm von Elias Holl, 1647/48 barocke Erneuerung, Fuggerkapelle als westlicher Abschluss des Mittelschiffs 1508–1512, Heiliggrabkapelle in südwestlichem Anbau vor 1508 entstanden mit Grabbau von Hans Holl 1598

Kreuzgang, 1461–1464 Wiederaufbau n​ach Brand, i​m Kern älter

Große Sakristei, einschiffiger Bau m​it Kreuzrippengewölbe südlich d​es Chores, 1321

Goldschmiedekapelle, einschiffiger Bau m​it polygonalem Schluss u​nd östlichem Glockenturm, 1420–1425, Erweiterung 1485, jeweils m​it Ausstattung

Hofmauer

D-7-61-000-69
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Im Annahof 4
(Standort)
Ehemaliges Gymnasium St. Anna Dreigeschossiger Walmdachbau mit Eckrustika und Mittelrisalit mit Volutengiebel, von Elias Holl, 1613–1615 D-7-61-000-463
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Im Annahof 6
(Standort)
Gemeindehaus St Anna Den Annahof abschließender zweigeschossiger Satteldachbau mit Tordurchgang und Flacherker, im Kern wohl 16. Jahrhundert, der Tordurchgang 1965 erneuert D-7-61-000-1175

J

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Johannisgasse 4, Schönefelder Gasse 3
(Standort)
Schönefelder Hof, ehemaliger Hof des Klosters Oberschönenfeld Dreigeschossige, langgestreckte Flügelbauten mit Satteldach und polygonalem Eckerker, durch Mitteltrakt geschlossen, im Kern 15. Jahrhundert, später verändert D-7-61-000-502
Johannisgasse 8
(Standort)
Bürgerhaus Zweigeschossiger Giebelbau mit Satteldach und polygonalem Eckerker, 16./17. Jahrhundert D-7-61-000-503

K

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Kapuzinergasse 1
(Standort)
Bürgerhaus Viergeschossiges Eckhaus mit Walmdach, ehem. Dreifenstergiebelhaus, im Kern 16./17. Jahrhundert, Fassade später verändert D-7-61-000-518
Kapuzinergasse 3
(Standort)
Bürgerhaus Dreigeschossiger Traufseitbau mit Mansarddach und Flacherker, 16./17. Jahrhundert, architektonisch gerahmtes Portal 18. Jahrhundert D-7-61-000-519
Kapuzinergasse 6
(Standort)
Bürgerhaus Dreigeschossiger Traufseitbau mit Mansarddach, und ehem. zwei Toreinfahrten, Lisenen- und Putzgliederung, Ende 18. Jahrhundert, im Kern älter D-7-61-000-520
Kapuzinergasse 7
(Standort)
Bürgerhaus Giebelständiges, zweigeschossiges Dreifensterhaus mit Satteldach und Flacherker, 16./17. Jahrhundert D-7-61-000-521
Kapuzinergasse 8
(Standort)
Zwei Torhäuser Eingeschossig mit genuteten Lisenen und Balustrade, erste Hälfte 18. Jahrhundert D-7-61-000-522
Kapuzinergasse 9
(Standort)
Bürgerhaus Dreigeschossiger Giebelbau mit anschließendem Traufseithaus, Satteldachbauten, 16./17. Jahrhundert D-7-61-000-523
Kapuzinergasse 10
(Standort)
Bürgerhaus, sogenanntes Kathan-Haus Zwei dreigeschossige rechtwinklig zueinander stehende Flügel mit Walmdach und gewölbter Tordurchfahrt, im Westen zweigeschossige Abseite mit Fachwerksalettl und Aufzuggiebel, im Kern 17. Jahrhundert, reiche Fassadenmalerei zweite Hälfte 18. Jahrhundert

Rückgebäude, zweigeschossiger Walmdachbau

D-7-61-000-524
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Kapuzinergasse 12
(Standort)
Bürgerhaus Dreigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach und leicht konvexer Fassade, Anfang 19. Jahrhundert, im Kern vielleicht älter D-7-61-000-525
Kapuzinergasse 14
(Standort)
Bürgerhaus Dreigeschossiger Traufseitbau mit Mansarddach und konvexer Fassade, ursprünglich wohl bemalt, 16./17. Jahrhundert D-7-61-000-526
Kapuzinergasse 18
(Standort)
Bürgerhaus Zweigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach, Tordurchfahrt und gewölbter Erdgeschosshalle, frühklassizistische Putzgliederung, 17./18. Jahrhundert D-7-61-000-527
Kapuzinergasse 20
(Standort)
Bürgerhaus Traufständiger zweigeschossiger Mansarddachbau mit leicht konkaver Fassade und Tordurchfahrt, Ende 18. Jahrhundert

Zugehöriges Rückgebäude, w​ohl gleichzeitig

D-7-61-000-528
Karlstraße 7
(Standort)
Bürgerhaus Dreigeschossiger Traufseitbau mit hohem Satteldach, Flacherker und seitlichem Aufzugsgiebel, im Kern 16./17. Jahrhundert, Fassadendekor um 1800 D-7-61-000-529
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Karolinenstraße 15
(Standort)
Bürgerhaus Dreigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach, Zwerchgiebeln und Flacherker, im Kern Mitte 16. Jahrhundert, Fassade bis zur Traufe um 1800, Zwerchgiebel darüber 1912;

bei e​inem Brand a​m 10. September 2021 s​tark beschädigt (weitere Entwicklung i​st abzuwarten)

D-7-61-000-536
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Katharinengasse 9
(Standort)
Ehemaliges Dominikanerinnenkloster St. Katharina, jetzt Staatsgalerie Altdeutsche Meister Bestehend aus dreigeschossigem Verbindungsbau und ehem. Klosterkirche, zweischiffige Hallenkirche mit Dachreiter und westlichem Wellengiebel, 1251 aus dem Gries hierher verlegt, das Kloster 1498–1503 von Burkhard Engelberg und Ulrich Glurer umgebaut, die Kirche 1516/17 von Hans Engelberg erbaut, Umbau im 18. Jahrhundert und gegen 1835 bei Einrichtung der Gemäldegalerie, Ost-, Süd- und Westtrakt des Klosters siehe Hallstraße 10 D-7-61-000-537
Katharinengasse 11
(Standort)
Teil des ehemaligen Dominikanerinnenklosters St. Katharina Zwei- bzw. dreigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach, ursprünglich wohl drei einzelne Häuser, 16. Jahrhundert D-7-61-000-538
Katharinengasse 14
(Standort)
Bürgerhaus Zweigeschossiger Giebelbau mit Satteldach und seitlichem Überschutz, 16. Jahrhundert D-7-61-000-539
Katharinengasse 20
(Standort)
Bürgerhaus Dreigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach, im Kern 16. Jahrhundert D-7-61-000-540
Katharinengasse 22
(Standort)
Bürgerhaus Dreigeschossiger Giebelbau mit Satteldach, eingeschossigem Flacherker und von Doppelpilastern flankiertem Portal, im Kern 16. Jahrhundert D-7-61-000-541
Kennedy-Platz 1
(Standort)
Stadttheater Mehrfach gegliederter Baukörper mit fünfachsigem Eingangsbereich, von Ferdinand Fellner und Hermann Gottlieb Helmer, 1876–1877, 1937–1939 umgestaltet, dabei Verbreiterung der Vorderloggia, nach Kriegsschäden 1952–1956 Wiederaufbau durch Stadtbaurat Walther Schmidt unter Beibehaltung der vereinfachten Außenwände des Vorgängerbaus, mit Ausstattung, vgl. Ensemble Fuggerstraße/Volkhartstraße/Schaezlerstraße D-7-61-000-542
Kleines Katharinengäßchen 7
(Standort)
Bürgerhaus Zweigeschossiger langgestreckter Bau mit Mansardwalmdach, Lisenengliederung und Putzdekor, von Gabriel de Gabrieli, zweites Viertel 18. Jahrhundert D-7-61-000-561
Kleines Katharinengäßchen 10
(Standort)
Bürgerhaus Dreigeschossiger Giebelbau mit steilem Satteldach, im Kern 16. Jahrhundert D-7-61-000-562
Konrad-Adenauer-Allee 15
(Standort)
Mietshaus Dreigeschossiger Bau mit Mittelrisalit und Fassadengestaltung im Neurenaissancestil, von E. Studerus, um 1880 D-7-61-000-579
Konrad-Adenauer-Allee 17 a
(Standort)
Ehemaliges Photoatelier Roman Spalke Zwei- bzw. dreigeschossiger Bau in neuromanischen Formen, Ende 19. Jahrhundert D-7-61-000-580
Konrad-Adenauer-Allee 17, Konrad-Adenauer-Allee 19
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger Eckbau mit Flacherker und Fassade in spätklassizistischen Formen, um 1880, Dachbereich stark verändert D-7-61-000-581
Konrad-Adenauer-Allee 21
(Standort)
Mietshaus Dreigeschossiger Eckbau der Neurenaissance, die Fassaden teilweise bereinigt, von Julius Wahl, 1886 D-7-61-000-1181
Konrad-Adenauer-Allee 23
(Standort)
Mietshaus Dreigeschossiger Bau mit Zwerchgiebel und Fassade im Neurenaissancestil, bezeichnet „1887“ D-7-61-000-582
Konrad-Adenauer-Allee 25
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger Bau mit Zwerchgiebeln und Gliederungsdetails in Neurokoko-Formen, Ende 19. Jahrhundert D-7-61-000-583
Konrad-Adenauer-Allee 27
(Standort)
Mietshaus Dreigeschossiger Mansarddachbau mit Eckrisalit, Flacherker und Zwerchgiebeln, Fassade im Neurenaissancestil, bezeichnet „1888“ D-7-61-000-584
Konrad-Adenauer-Allee 31
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger Bau mit symmetrisch gegliederter Fassade im Neurenaissancestil, Ende 19. Jahrhundert

Seitlich rustizierte Bogenwand, a​n Hausteinbogen z​u Nr. 33 anschließend, w​ohl gleichzeitig

D-7-61-000-585
Konrad-Adenauer-Allee 33
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger Bau mit symmetrisch gegliederter Fassade im Neurenaissancestil, 1888, innen modern verändert

Hausteinbogen (Eingang Hasen-Bräu), r​eich dekoriert, seitlich z​u Nr. 31

D-7-61-000-586
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Konrad-Adenauer-Allee 43, Konrad-Adenauer-Allee 43 1/2, Konrad-Adenauer-Allee 45
(Standort)
Mietshausanlage Dreiteiliger asymmetrisch gegliederter Baukörper, viergeschossige Blankziegelbauten mit Eckerkern und übergiebeltem Mittelteil, Werkstein- und Putzgliederung, Neurenaissance, von Albert Jack und Max Wanner, Ende 19. Jahrhundert, Nr. 43 im Dachbereich stark verändert und Nr. 45 später vereinfacht D-7-61-000-587
Konrad-Adenauer-Allee 51
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger Mansarddachbau mit reich gegliederter Neurokoko-Fassade, von Albert Jack und Max Wanner, bezeichnet „1891“ D-7-61-000-588
Konrad-Adenauer-Allee 53
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger Bau mit Putzgliederung im Neurenaissancestil, von Albert Jack und Max Wanner, Ende 19. Jahrhundert D-7-61-000-589
Konrad-Adenauer-Allee 55, Konrad-Adenauer-Allee 57
(Standort)
Mietshausanlage Viergeschossiges symmetrisch gegliedertes Doppelhaus mit Walmdach, Blankziegel und Putzgliederung im Neurenaissancestil, Ende 19. Jahrhundert D-7-61-000-590
Konrad-Adenauer-Allee 63
(Standort)
Mietshaus Fünfgeschossiger Blankziegelbau mit Zwerchgiebel und Putzgliederung in Formen der deutschen Renaissance, bezeichnet „1888“ D-7-61-000-591
Konrad-Adenauer-Allee 65
(Standort)
Mietshaus Fünfgeschossiger Eckbau mit Zwerchhaus, Blankziegel und Putzgliederung im Stil der Neurenaissance, Ende 19. Jahrhundert D-7-61-000-592

L

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Ludwigstraße 4
(Standort)
Bürgerhaus Viergeschossiger Traufseitbau mit Mansarddach und Erker, im Kern 16. Jahrhundert, Fassade im Neurenaissance-Stil, um 1890 D-7-61-000-621
Ludwigstraße 19
(Standort)
Ehemalige Kommandantur Dreigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach, im Kern Mitte 16. Jahrhundert, Fassade Anfang 19. Jahrhundert D-7-61-000-622
Ludwigstraße 21
(Standort)
Bürgerhaus Dreigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach und Flacherker, im Kern 16. Jahrhundert, Fassade um 1800 D-7-61-000-623
Ludwigstraße 32
(Standort)
Bürgerhaus Dreigeschossiger Giebelbau mit steilem Satteldach, Flacherker und Wellengiebel, im Kern 16./17. Jahrhundert, Veränderungen Anfang 18. Jahrhundert, Fassadendekoration nach 1900 erneuert D-7-61-000-624
Ludwigstraße 34
(Standort)
Bürgerhaus Dreigeschossiger Giebelbau mit Satteldach, Flacherker und Volutengiebel, im Kern 16. Jahrhundert, Fassade 17./18. Jahrhundert D-7-61-000-625

M

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Martin-Luther-Platz
(Standort)
Goldschmiedebrunnen Bronzefigur, von Hugo Kaufmann, 1913, im Zuge des Innenstadtumbaus 2012 bis 2014 um 30 Meter nach Westen versetzt D-7-61-000-631
Martin-Luther-Platz 2
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus, Dreigeschossiger Eckbau mit feiner Fenstergruppierung und Flacherker über dem in der abgeschrägten Ecke liegenden Eingang, zweite Hälfte 19. Jahrhundert D-7-61-000-632
Maximilianstraße 4,
Philippine-Welser-Straße 5,
Philippine-Welser-Straße 5 a,
Rathausplatz 1
(Standort)
Ehemaliges Polizeigebäude, jetzt städtisches Verwaltungsgebäude Viergeschossiger Vierflügelbau um längsrechteckigen Innenhof, mit polygonalen Eckerkern und Flacherker auf profilierten Konsolen und mit Säulen gerahmtem Eingangsportal, Fassaden und Gliederungsdetails in Formen der Augsburger Renaissance, von Fritz Steinhäußer und Josef Schempp unter Verwertung eines Entwurfes von Friedrich von Thiersch, 1900/02 D-7-61-000-639
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Maximilianstraße 46
(Standort)
Schaezler-Palais, jetzt Deutsche Barockgalerie Dreigeschossiger Mansarddachbau mit langgestrecktem Seitenflügel entlang der Katharinengasse, repräsentative Fassade zur Maximilianstraße mit flachem, giebelbekröntem Mittelrisalit und reichem Rokoko-Stuckdekor, Gartenkolonnade, für den Bankier Benedikt Adam von Liebert errichtet, von Johann Gottfried Stumpe nach Plänen von Karl Albert von Lespilliez, 1765–1770, mit Ausstattung

Brunnenhof, w​ohl gleichzeitig

D-7-61-000-649
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Maximilianstraße 48
(Standort)
Bürgerhaus Viergeschossiger Traufseitbau mit Satteldach, zwei Erkern, korbbogigem Portal und zwei Abseiten, ursprünglich zwei getrennte Gebäude, im Kern 16./17. Jahrhundert, um 1700, Äußeres im 19. Jahrhundert verändert

Arkadenrückwand m​it Brunnen, i​m Hof, v​on Elias Holl, w​ohl Anfang 17. Jahrhundert

D-7-61-000-652
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Maximilianstraße 50
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger, flach abschließender Eckbau mit Flacherkern, Fassadengliederung im Neurenaissancestil, im Kern wohl erste Hälfte 18. Jahrhundert, Fassade Ende 19. Jahrhundert D-7-61-000-654
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Maximilianstraße 52
(Standort)
Ulrichschule Dreigeschossiger Eckbau mit Mansardwalmdach, Risaliten und dekorativen Atelierfenstern im Dachgeschoss, Neubarock, nach Entwürfen von Carl Hocheder und Josef Schempp, 1905 D-7-61-000-656
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Maximilianstraße 54
(Standort)
Bürgerhaus Viergeschossiger Traufseitbau mit Satteldach und seitlichem Flacherker, im Kern 16./17. Jahrhundert, Fassade später verändert D-7-61-000-658
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Maximilianstraße 56
(Standort)
Bürgerhaus Viergeschossiger Giebelbau mit zwei Kastenerkern, Attika und Dreiecksgiebel mit Rundbogenfenster, im Kern 16./17. Jahrhundert, durch D. Johannis de Scheidlin 1726 umgebaut, Fassade Anfang 19. Jahrhundert verändert D-7-61-000-659
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Maximilianstraße 58
(Standort)
Ehemaliges Wohnhaus des Philipp Eduard Fugger Dreigeschossiger Giebelbau mit Kastenerker und dreigeschossiges Hinterhaus mit Arkadengang im Hof, im Kern 16. Jahrhundert, Umbauten 1690/92 und 1730/40, äußere Erscheinung mit zwei architektonisch gerahmten Portalen um 1765 D-7-61-000-661
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Maximilianstraße 66
(Standort)
Bürgerhaus Dreigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach und Flacherker, im Kern 16./17. Jahrhundert D-7-61-000-664
Maximilianstraße 68
(Standort)
Bürgerhaus Dreigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach, im Kern 16./17. Jahrhundert D-7-61-000-665
Moritzplatz 2
(Standort)
Sogenanntes Weberhaus Dreigeschossiger Satteldachbau mit westlichem Wellengiebel, der monumentale spätgotische Bau 1913 in alter Form wiederholt und bemalt, nach Zerstörung 1944 Wiederherstellung und Neubemalung, nach Dachstuhlbrand 2004 restauriert D-7-61-000-727
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Moritzplatz 3
(Standort)
Katholische Stadtpfarrkirche St. Moritz, ehemalige Stiftskirche Dreischiffige Basilika mit südlichem Glockenturm und nördlichem Treppenturm, 1019 gegründet, nach Brand 1084 wiederaufgebaut, Veränderungen im 15. Jahrhundert und frühen 18. Jahrhundert, neubarockes Nordportal von 1908, 1944 schwer beschädigt, Wiederaufbau 1947–1949 von Dominikus Böhm, mit Ausstattung D-7-61-000-728
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O

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Obstmarkt 6
(Standort)
Bürgerhaus Viergeschossiger Traufseitbau mit Mezzanin und Satteldach, hohem Flacherker und spätgotischem Netzgewölbe, 16./17. Jahrhundert D-7-61-000-760

P

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Peutingerstraße 1
(Standort)
Zinslehenshaus Viergeschossiger, zum Hohen Weg hin giebelständiger Eckbau mit Satteldach und zwei Flacherkern, 16./17. Jahrhundert, Fassade später verändert D-7-61-000-771
Peutingerstraße 10
(Standort)
Ehemaliges Kanonikerhaus Dreigeschossiger Eckbau mit Satteldach und Erkern an der Süd- und Ostseite, im Kern 16. Jahrhundert, Äußeres verändert D-7-61-000-772
Peutingerstraße 11
(Standort)
Bürgerhaus, Wohnhaus Konrad Peutingers Dreigeschossiger Eckbau mit Walmdach, im Kern 16. Jahrhundert, feingegliederte Rokokofassade von 1763 D-7-61-000-773
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Peutingerstraße 12
(Standort)
Ehemaliges Kanonikerhaus Dreigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach, im Kern 16. Jahrhundert, Fassade zum Fronhof mit Zwerchhaus, wohl 16./17. Jahrhundert D-7-61-000-774
Peutingerstraße 13
(Standort)
Mietshaus Dreigeschossiger Eckbau mit Mansarddach und Zwerchgiebeln, Neurenaissance, bezeichnet „1893“ D-7-61-000-775
Peutingerstraße 14
(Standort)
Ehemaliges Kanonikerhaus Dreigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach, Aufzugsgaube und Flacherker, im Kern 16. Jahrhundert, äußere Erscheinung 18. Jahrhundert, gleiche Fassadengliederung zum Fronhof D-7-61-000-776
Peutingerstraße 22
(Standort)
Ehemaliges Kanonikerhaus Viergeschossiger Eckbau mit Satteldach und polygonalem Erker, im Kern 16. Jahrhundert, äußere Erscheinung später D-7-61-000-778
Peutingerstraße 24
(Standort)
Ehemaliger Burggrafenturm Rest der alten bischöflichen Pfalz, dreigeschossiges Giebelhaus mit Satteldach, an den drei freistehenden Ecken oktogonale Erker, Untergeschoss durch Bogen geöffnet, 1507 D-7-61-000-779
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Peutingerstraße 25
(Standort)
Ehemaliges fürstbischöfliches Kastenamt Dreigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach und Stufengiebel nach Westen, im Osten durch Vorlagen und Fialen geschmückter Giebel, Wappenstein mit Maßwerkrahmen, bezeichnet „1492“

Anschließend barockisierender dreigeschossiger Walmdachbau m​it stehendem polygonalem Eckerker, u​m 1920

D-7-61-000-780
Philippine-Welser-Straße 13
(Standort)
Welserhaus Dreigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach, im Kern 16. Jahrhundert, Fassade mit Pilastergliederung und übergiebeltem Mittelrisalit Ende 18. Jahrhundert D-7-61-000-797
Philippine-Welser-Straße 15
(Standort)
Bürgerhaus Viergeschossiger Traufseitbau mit Satteldach und zwei Flacherkern, 16./17. Jahrhundert, Veränderungen zweite Hälfte 18. Jahrhundert D-7-61-000-798
Philippine-Welser-Straße 20
(Standort)
Bürgerhaus Dreigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach und Flacherker, im Kern 1366/67, Fassade mit feingliedrigem Stuckdekor 1766 von Gottfried Schifter D-7-61-000-800
Philippine-Welser-Straße 21
(Standort)
Bürgerhaus Dreigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach und polygonalem Eckerker, im Kern 16./17. Jahrhundert D-7-61-000-801
Philippine-Welser-Straße 22
(Standort)
Bürgerhaus Dreigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach und Flacherker, im Kern 16./17. Jahrhundert, Fassadengliederung 1747, Inneres 1947/50 völlig erneuert D-7-61-000-802
Philippine-Welser-Straße 26
(Standort)
Bürgerhaus Dreigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach, zwei Flacherkern, Abseiten und Rückgebäude mit Aufzugsgiebeln, von Elias Holl, 1598 D-7-61-000-804
Philippine-Welser-Straße 30
(Standort)
Ehemaliges Bothmersches Palais Dreigeschossiger, langgestreckter Traufseitbau mit Satteldach und Mittelrisalit mit Halbsäulen und flachem Dreiecksgiebel, im Kern 16./17. Jahrhundert, Fassade um 1800 umgestaltet D-7-61-000-806
Philippine-Welser-Straße, Fuggerplatz
(Standort)
Denkmal für Johann Jacob Fugger Bronzefigur, durch König Ludwig I. gestiftet, von Friedrich Brugger, 1857 D-7-61-000-795
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R

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Rathausplatz
(Standort)
Augustusbrunnen Von Hubert Gerhard modelliert, von Peter Wagner gegossen, 1594 vollendet, der Brunnenpfeiler 1749 von Johann Wolfgang Schindel erneuert, Becken und Pfeiler jetzt durch Kopien ersetzt, Abgüsse, die Originalbronzen im Maximilianmuseum D-7-61-000-823
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Rathausplatz 2
(Standort)
Rathaus Geschlossener Baukörper des venezianischen Palazzotyps mit überhöhtem Mittelblock und Seitentürmen, 1615/20 von Elias Holl erbaut, 1944 schwer beschädigt, im Außenbau wiederhergestellt, rekonstruierender Ausbau des Inneren seit 1978, mit historischer Ausstattung D-7-61-000-824
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Rathausplatz 2 a
(Standort)
Erweiterungsbau zum Rathaus Fünfgeschossiger Walmdachbau mit Eck- und Mittelrisalit, zum Fischmarkt hin Loggia im Stil der Neurenaissance, von Ludwig Leybold, 1889, Loggia und Erhöhung 1899 D-7-61-000-41
Rathausplatz 4
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Peter am Perlach, ehemalige Kollegiatstiftskirche Dreischiffige Hallenkirche, 1082 Gründung des Stifts, 1182 Neubau, auf den der bestehende Bau in seinen Hauptzügen zurückgeht, 1626 südliches Eingangsportal von Elias Holl, 1773 überarbeitet, nach Beschädigung 1944 wiederhergestellt, mit Ausstattung D-7-61-000-825
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Rathausplatz 6
(Standort)
Perlachturm Achtgeschossiger Bau über querrechteckigem Grundriss, oktogonaler Aufsatz mit Zwiebelhaube und Laterne, Unterbau mit flankierenden Altanen, der Kern des Unterteils noch hochmittelalterlich, 1526/27 erhöht, die oberen Geschosse 1614/16 von Elias Holl, nach Beschädigung 1944 wiederhergestellt D-7-61-000-826
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Rathausplatz 8
(Standort)
Sogenannter Neuer Bau Zweigeschossiger Walmdachbau, Erdgeschoss rustizierte Rundbogenarkaden, Obergeschoss mit Pilastergliederung, von Elias Holl, vielleicht nach Entwurf von Matthias Kager, 1614, nach Beschädigungen von 1944 wiederhergestellt D-7-61-000-827

S

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Steingasse 12
(Standort)
Bürgerhaus Dreigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau mit geknickter Giebelfront, 16. Jahrhundert, mit späteren Veränderungen D-7-61-000-982
Steingasse 13
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Fünfgeschossiger Walmdachbau in Ecklage, durch stark plastische Baumassengliederung die Ecksituation akzentuierend, mit barockisierenden Gliederungen, 1912/13 von Otto Holzer und Joseph Schempp

Reiterfigur Kaiser Maximilian I., v​on Georg Albertshofer, w​ohl gleichzeitig

D-7-61-000-983

U

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Ulrichsplatz 6
(Standort)
Bürgerhaus Viergeschossiger Traufseitbau mit Satteldach und gewölbter Halle im Erdgeschoss, im Kern 16./17. Jahrhundert, 1944 schwer beschädigt, später verändert D-7-61-000-1023
Ulrichsplatz 8
(Standort)
Bürgerhaus Dreigeschossiger Giebelbau mit Satteldach, Flacherker und Volutengiebel, reiche Fassadengliederung in Formen der deutschen Renaissance, Fassadengestaltung und Aufstockung bezeichnet „1912“, im Kern wohl älter D-7-61-000-1025
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Ulrichsplatz 10
(Standort)
Bürgerhaus, 1774–1792 Wohnhaus des Orgelbauers Johann Andreas Stein Viergeschossiger Giebelbau mit Satteldach, hohem Flacherker und geschwungenem Giebel, im Westen kurze Abseite mit Altane, im Kern 16./17. Jahrhundert, Giebel 18. Jahrhundert D-7-61-000-1026
Ulrichsplatz 12
(Standort)
Ehemaliges Bürgerhaus Dreigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach und durch Giebel betonten Mittelrisalit im Kern Mitte/zweite Hälfte 16. Jahrhundert, Dach 1784, neubarocke Fassade und Innenausbau 1897 von Jean Keller

Rückgebäude, dreigeschossiger Bau m​it polygonalem Treppenturm m​it Kegeldach, d​urch Abseiten m​it dem Vorderhaus verbunden, 1894

Gitterzaun, schmiedeeisern m​it Appliken u​nd Tor a​us Gusseisen, Ende 19. Jahrhundert

D-7-61-000-1028
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Ulrichsplatz 19
(Standort)
Stützmauer zu St. Ulrich und Afra Tuffsteinquader, zum Teil wohl noch 16./17. Jahrhundert, entlang der Westseite der Gasse D-7-61-000-770
Ulrichsplatz 19
(Standort)
Pfarrhof von St. Ulrich und Afra Zweigeschossiges giebelständiges Eckhaus über hohem Sockelgeschoss mit Satteldach, im Kern 16./17. Jahrhundert D-7-61-000-1031
Ulrichsplatz 21
(Standort)
Evang.-lutherische Pfarrkirche St. Ulrich Saalbau mit Volutengiebel und Zwiebeltürmchen, als Predigtsaal 1457 errichtet, 1709/10 durchgreifender Umbau und Fassade, mit Ausstattung D-7-61-000-1032
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Ulrichsplatz 23, Kappelberg 1
(Standort)
Ehemalige Benediktiner-Stiftskirche, jetzt katholische Stadtpfarrkirche St. Ulrich und Afra Dreischiffige Basilika mit nördlichem Turm mit Zwiebelhaube, Stiftsgründung 969, Neubau der Kirche vermutlich nach Entwürfen von Hans von Hildesheim ab 1467, 1489 Wölbung des nördlichen Seitenschiffes, 1499 Wölbung des Langhauses, 1500 Grundsteinlegung zum Chor, Bauarbeiten mit Unterbrechung bis 1603, mit Ausstattung

Ehemalige Kapelle St. Godehard, Grundmauern e​iner wohl merowingischen u​nd einer vorromanischen Anlage, n​ach 1944 i​m ehemaligen Klosterbereich v​on St. Ulrich, südlich d​es Chores, freigelegt

D-7-61-000-1033
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Unter dem Bogen 1
(Standort)
Bürgerhaus Dreigeschossiger Giebelbau mit Satteldach und Flacherker, im Kern um 1560 (dendrochronologisch datiert), im Innern 1995–1996 stark erneuert D-7-61-000-1035
Unter dem Bogen 4
(Standort)
Bürgerhaus Dreigeschossiger Eckbau mit Satteldach, polygonalem Eckerker und Aufzugsluken im Giebel, im Kern 16./17. Jahrhundert D-7-61-000-1036

W

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Wallstraße 5
(Standort)
Bürgerhaus Zwei- bzw. dreigeschossiger Satteldachbau, ursprüngliche Fassade mit Flacherker auf profilierter Konsole nach Osten, Westfassade erneuert, im Kern 16. Jahrhundert D-7-61-000-1092
Wallstraße 7
(Standort)
Bürgerhaus Viergeschossiger Giebelbau mit Satteldach, Fassade mit neugotischer Gliederung, glattwandige Ostfassade des 16. Jahrhunderts, Veränderungen im 19. Jahrhundert D-7-61-000-1093
Weite Gasse 3
(Standort)
Bürgerhaus Zwei- bzw. dreigeschossiger Traufseitbau, zweite Hälfte 16. Jahrhundert D-7-61-000-1262
Weite Gasse 3, Weite Gasse 5
(Standort)
Ehemaliges Mesnerhaus von St. Ulrich und Afra Zwei- bzw. dreigeschossiger Traufseitbau mit Schleppdach, bezeichnet „1522“
  • Rest der spätmittelalterlichen Friedhofumbauung, nördlich der Kirche
D-7-61-000-1034
Weite Gasse 10
(Standort)
Bürgerhaus Dreigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach, Zwerchhaus und dekorativer Fassadengliederung, Mitte 18. Jahrhundert D-7-61-000-1100
Weite Gasse 11
(Standort)
Bürgerhaus Dreigeschossiger Satteldachbau mit geschweiftem Giebel und barocker Sterntür, im Kern 16./17. Jahrhundert D-7-61-000-1101

Z

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Zeugplatz 4
(Standort)
Zeughaus Zwei rechtwinklig zueinander stehende dreigeschossige Flügel mit Satteldach und Treppenturm mit Zeltdach, der südliche im Kern 16. Jahrhundert, dessen Umbau sowie der Neubau des Hauptflügels am Zeugplatz 1600 von Jacob Eschay begonnen, 1602/07 von Elias Holl vollendet, Ostfassade nach Entwurf von Joseph Heintz dem Älteren, Front an der Zeuggasse 1897 D-7-61-000-1122
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Zeugplatz 7
(Standort)
Fuggerhaus Zwei- bzw. dreigeschossige Dreiflügelanlage mit Walmdach und polygonalen Eckerkern, hofseitig Arkadenloggien, Ausstattung der sog. Badezimmer 1570/71 unter Leitung von Friedrich Sustris, um 1512/15, Veränderungen 1563–1568, Portal an der Westfassade mit Stuckwappenkartusche um 1760/70, 1944 schwer beschädigt, im Äußeren wiederhergestellt, zum Komplex der Fuggerhäuser an der Maximilianstraße gehörend D-7-61-000-1123
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Abgegangene Baudenkmäler

In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr existieren.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Weite Gasse 18 b
(Standort)
Tonnengewölbte Kellerräume Folge von tonnengewölbten Kellerräumen in Nord-Süd-Richtung, 15. /16. Jahrhundert D-7-61-000-88

Anmerkungen

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmäler sein, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.
Commons: Bildersammlung zu Baudenkmälern in Augsburg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
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