Liste der Baudenkmäler in Augsburg-Bleich und Pfärrle

In der Liste der Baudenkmäler im Bleich und Pfärrle sind die Baudenkmäler im Augsburger Stadtbezirk Bleich und Pfärrle im Planungsraum Innenstadt (I) aufgelistet. Zu diesen Baudenkmälern gibt es auch eine Bildersammlung.

Diese Liste ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Augsburg. Grundlage der Liste ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt und aktualisiert wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

Einzelbauwerke

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Am Fischertor 10,
Thommstraße 28
(Standort)
Fischertor Dreigliedriger Walmdachbau mit zentraler korbbogiger Durchfahrt und seitlichen Durchgängen, anstelle des ehemals 1609 durch Elias Holl umgebauten Torbaus errichtet, 1924/25

Wohnblock, a​n das Fischertor angeschlossen, dreigeschossiger Traufseitbau m​it Satteldach, Schweifgiebeln u​nd Eckerker, i​n barockisierenden Formen, v​on Otto Holzer, 1923/24, s​iehe auch Springergäßchen 4, Stadtbefestigung

D-7-61-000-1000
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Am Lueginsland 3
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach, 16./17. Jahrhundert D-7-61-000-48
Am Lueginsland 5
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger Giebelbau mit Satteldach und Tordurchfahrt, 16./17. Jahrhundert D-7-61-000-49
Am Lueginsland 7
(Standort)
Wohnhaus Kleiner, erdgeschossiger Satteldachbau, 16./17. Jahrhundert D-7-61-000-50
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Äußeres Pfaffengäßchen 2
(Standort)
Bürgerhaus Dreigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach und Empiredekoration, im Kern 16./17. Jahrhundert D-7-61-000-3
Äußeres Pfaffengäßchen 7
(Standort)
Bürgerhaus Traufständiger Satteldachbau mit Zwerchgiebel und auf Konsolen gestützter Überschutz an westlicher Gebäudeecke, 16./17. Jahrhundert D-7-61-000-4
Äußeres Pfaffengäßchen 23
(Standort)
Klostergarten Ehemaliger Garten der Karmeliter, seit 1851 von St. Stephan, zwischen Karmelitenmauer, Kleinem Karmelitengäßchen und Äußerem Pfaffengäßchen gelegenes Areal mit rechtwinkligem Wegenetz, vor 1626

Umfassungsmauer

Achteckpavillon, i​n der Mitte d​es Gartens, n​ach Kriegszerstörung wieder aufgebaut

Mariengrotte, a​m Ende d​er Querachse, 18. Jahrhundert

D-7-61-000-1203
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Äußeres Pfaffengäßchen 23
(Standort)
Wieselhaus Dreigeschossiger Satteldachbau mit Pfeilerarkaden in den Obergeschossen der Ost- und Nordseite, um 1530

Gleichzeitiges Nebengebäude, erdgeschossig m​it Satteldach, Mitte d​es 18. Jahrhunderts n​ach Westen erweitert.

Ende 2013 b​ezog die Regio Augsburg Tourismus GmbH d​as Gebäude u​nd richtete d​ort das Fugger u​nd Welser Erlebnismuseum ein, d​as am 27. September 2014.[1] eröffnet wurde.

D-7-61-000-6
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Äußeres Pfaffengäßchen 24
(Standort)
Bürgerhaus Viergeschossiger Giebelbau mit Satteldach, 16./17. Jahrhundert

Zweigeschossiges Rückgebäude, Pfeilerarkaden m​it pilastergegliedertem Obergeschoss, e​rste Hälfte 17. Jahrhundert

Nach Osten anschließend Halbgiebelhaus, zweigeschossiger Pultdachbau

Teilstück d​er Nordmauer d​er Domstadt, 14. Jahrhundert, s​iehe Stadtbefestigung u​nd Äußeres Pfaffengäßchen 6

D-7-61-000-7
Äußeres Pfaffengäßchen 26
(Standort)
Bürgerhaus Viergeschossiger Giebelbau mit Satteldach und Ladeluke, 16./17. Jahrhundert

eilstück d​er Nordmauer d​er Domstadt, 14. Jahrhundert, s​iehe Stadtbefestigung u​nd Äußeres Pfaffengäßchen 6

D-7-61-000-8
Äußeres Pfaffengäßchen 30
(Standort)
Relief Madonna mit Kind von Engeln umgeben, um 1750; am Wohnhaus

Teilstück d​er Nordmauer d​er Domstadt, 14. Jahrhundert, s​iehe Stadtbefestigung u​nd Äußeres Pfaffengäßchen 6

D-7-61-000-10
Äußeres Pfaffengäßchen 42
(Standort)
Ehemaliger Gasthof Dreigeschossiger Satteldachbau mit neubarocker Schweifgiebelfassade zum Unteren Graben, um 1900 D-7-61-000-12
Frauentorstraße 2
(Standort)
Ehemaliger Domherrenhof Dreigeschossiger Eckbau mit Satteldach und polygonalem Eckerker, im Kern 17. Jahrhundert D-7-61-000-239
Frauentorstraße 4,
Nähe Mittleres Pfaffengäßchen
(Standort)
Ehemaliger Domherrenhof, später Bürgerhaus Ursprünglich zwei Giebelhäuser des 16./17. Jahrhundert, zusammenfassender dreigeschossiger Walmdachbau, um 1700

Stadel m​it Schopfwalmdach, 16. Jahrhundert

D-7-61-000-241
Frauentorstraße 8
(Standort)
Ehemalige Dompropstei, jetzt Wohn- und Geschäftshaus Dreigeschossiger Eckbau in spätklassizistischen Formen, im Kern wohl 16./17. Jahrhundert, um 1886

Dahinterliegender Bau i​m Kern 16./17. Jahrhundert

Teilstück d​er Nordmauer d​er Domstadt, 14. Jahrhundert, s​iehe Stadtbefestigung u​nd Äußeres Pfaffengäßchen 6

D-7-61-000-243
Frauentorstraße 10,
Mittleres Pfaffengäßchen 27
(Standort)
Mauerreste Reste der Nordmauer der Domstadt, Backstein, 14. Jahrhundert, auf Grundlage des 10. Jahrhunderts D-7-61-000-492
Frauentorstraße 12
(Standort)
Bürgerhaus Schmaler dreigeschossiger Giebelbau mit Satteldach, Schweifgiebel und Flacherker, im Kern 16./17. Jahrhundert, Fassade erste Hälfte 18. Jahrhundert D-7-61-000-246
Frauentorstraße 18
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Dreigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach und Zwerchhaus, im Kern 16./17. Jahrhundert, Fassade mit Gliederung des 18. Jahrhunderts D-7-61-000-247
Frauentorstraße 30
(Standort)
[[Leopold-Mozart-Haus Augsburg|Mozarthaus Augsburg]] Dreigeschossiger Giebelbau mit Satteldach und geschweiftem Giebel, im Kern 16./17. Jahrhundert, Veränderungen im 19. Jahrhundert D-7-61-000-251
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Frauentorstraße 32
(Standort)
Ehemaliges Gasthaus Hohes Meer Stattlicher viergeschossiger, giebelständiger Satteldachbau mit hohem Giebel über weit vorkragendem Gesims, Fassade von 1887, im Kern älter D-7-61-000-252
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Frauentorstraße 34
(Standort)
Bürgerhaus Dreigeschossiger Giebelbau mit Satteldach und Aufzugsluken, 16./17. Jahrhundert D-7-61-000-253
Frauentorstraße 36
(Standort)
Bürgerhaus Dreigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach, Flacherker und gewölbter Tordurchfahrt, im Kern 16./17. Jahrhundert D-7-61-000-254
Frauentorstraße 38
(Standort)
Ehemaliges Gasthaus zum Weißen Ochsen Aus zwei zweigeschossigen Giebelhäusern mit Satteldach bzw. Mansarddach bestehend, im Kern 16./17. Jahrhundert D-7-61-000-255
Frauentorstraße 40
(Standort)
Bürgerhaus Zweigeschossiger Giebelbau mit Satteldach, im Kern 16./17. Jahrhundert, Ladeneinbauten Ende 19. Jahrhundert D-7-61-000-256
Gallusplatz 9 a
(Standort)
Gartenhaus Zweigeschossiger, schmaler Walmdachbau, im Kern 17. Jahrhundert, verändert zweite Hälfte 18. Jahrhundert D-7-61-000-301
Georg-Haindl-Straße 11
(Standort)
Stammhaus der Haindl’schen Papierfabriken Zweigeschossiger spätklassizistischer Bau mit Mansardwalmdach und biedermeierlichem Stuckdekor, um 1790, Fassade 1882, Erweiterung nach Norden 1910/11 D-7-61-000-318
Herwartstraße 3
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger Bau mit seitlichen Türmen, von Karl Albert Gollwitzer, 1878 D-7-61-000-400
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Hoher Weg 18,
Nähe Hoher Weg
(Standort)
Bischöfliches Palais, ehemalige Domkustodie Breitgelagerter zweigeschossiger Mansarddachbau, Mittelrisalit mit plastisch betontem Portal und mehrfach geschweiftem Giebel, seitliche Flacherker mit Volutengiebeln, von Franz Kleinhans, 1761, nordöstlich anschließender Flügel im Kern spätmittelalterlich

Hauskapelle, neuromanischer Bau m​it Fassadentürmchen, v​on Lorenz Hofmann, 19. Jahrhundert, i​m Garten

D-7-61-000-427
Hoher Weg 22
(Standort)
Ehemaliger Domherrenhof Hufeisenförmig um Innenhof gruppierte Anlage, Herrenhaus, giebelständiger zweigeschossiger Eckbau mit Satteldach, mit Gesindeflügel durch Mauer mit Tordurchfahrt verbunden, 16./17. Jahrhundert

Figurengruppe, heilige Joachim u​nd Maria, u​m 1670/80, a​n der westlichen Giebelfront i​n Nische i​m Garten

D-7-61-000-428
Hoher Weg 26
(Standort)
Ehemaliges Domherrenhaus Dreigeschossiger Walmdachbau mit rückseitigem Giebel, im Kern 16./17. Jahrhundert, Veränderungen 17./18. Jahrhundert D-7-61-000-429
Hoher Weg 28
(Standort)
Ehemaliger Domherrenhof Dreigeschossiger Traufseitbau mit Mansarddach und hohem, geschweiftem Zwerchgiebel, im Kern 16./17. Jahrhundert, nachträglich erhöht, Fassade Neurokoko, um 1900 D-7-61-000-430
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Hoher Weg 30
(Standort)
Pavillon Barocker Mansarddachbau über polygonalem Grundriss, mit Fresko von Matthäus Günther, 18. Jahrhundert, im Garten D-7-61-000-431
Inneres Pfaffengäßchen 12
(Standort)
Ehem. Domherrenhaus Dreigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach und hohem Eckerker, äußere Erscheinung neugotisch, zweite Hälfte 19. Jahrhundert, im Kern älter D-7-61-000-473
Karmelitengasse 1
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Stattlicher viergeschossiger, asymmetrisch gegliederter Eckbau mit Satteldach und polygonalem Eckerker, barockisierend, bezeichnet „1913“ D-7-61-000-530
Karmelitengasse 2
(Standort)
Ehemaliges Domherrenhaus Schlichter zweigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach und barockem Oberlichtgitter, 18. Jahrhundert D-7-61-000-531
Karmelitengasse 9
(Standort)
Ehemaliges Cotta`sches Verlagshaus Langgestreckter dreigeschossiger Mansarddachbau, mit Mittelgiebel und zwei Tordurchfahrten, von Johann Martin Pentenrieder, 1785 D-7-61-000-532
Karmelitengasse 11
(Standort)
Bürgerhaus Zweigeschossiger Traufseitbau mit hohem Satteldach, im Kern 16./17. Jahrhundert, Fassade 18. Jahrhundert D-7-61-000-533
Karmelitengasse 12
(Standort)
Ehemaliger Kornspeicher des Karmelitenklosters Mächtiger, dreigeschossiger Bau mit einseitig abgewalmtem Satteldach, im Kern spätmittelalterlich, Mitte des 17. Jahrhunderts erneuert, 1814 zum staatlichen Gefängnis umgebaut D-7-61-000-1469
Karmelitengasse 12 (im Hof der Justizvollzugsanstalt)
(Standort)
St. Severin Kleiner Saalbau mit eingezogenem Chor und westlichem Fassadenturm, im Kern gotischer Bau des 13. Jahrhunderts, spätgotisches Netzgewölbe zweite Hälfte 16. Jahrhundert, 1817 profaniert, 1969 wiederhergestellt D-7-61-000-534
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Kleines Karmelitengäßchen 6
(Standort)
St.-Afra-Heim, Altenheim des Sozialdienstes Katholischer Frauen e. V. Dreigeschossiger Haupttrakt, dem Straßenverlauf entsprechend geschwungen, mit Satteldach und Gaubenreihe, Erdgeschoss durch Klinkerblendbogen gegliedert, nach Osten zwei asymmetrisch angelegte dreigeschossige Quertrakte mit Satteldach, in reduziert-historisierenden Formen, von Michael Kurz, 1927 D-7-61-000-559
Kleines Karmelitengäßchen 10
(Standort)
Bürgerhaus Zweigeschossiger Giebelbau mit Satteldach und anschließendem zweigeschossigem Traufseithaus, 16./17. Jahrhundert D-7-61-000-560
Kustosgäßchen 5 a,
Kustosgäßchen 5
(Standort)
Domherrenhof Wohnhaus mit Satteldach und polygonalem Eckerker, 16. Jahrhundert

Ehemaliges Stall- u​nd Remisengebäude, zweigeschossiger Satteldachbau m​it Tordurchfahrt u​nd Flacherker z​ur Gasse

Hausgarten, u​m 1500

D-7-61-000-601
Mauerberg 28
(Standort)
Bürgerhaus Eingeschossiger Mansarddachbau mit Schopf und abgeschrägter, an die alte Stadtmauer angelehnter Fassade, 18. Jahrhundert D-7-61-000-637
Mittleres Pfaffengäßchen 12
(Standort)
Architektenwohnhaus Zweigeschossiger, teils verputzter Traufseitbau mit Satteldach, Außenwände Mauern einer ehemaligen Schulturnhalle, von Robert Pfaud, 1953–1954 D-7-61-000-143
Mittleres Pfaffengäßchen 13
(Standort)
Ehemaliges Domherrenhaus Dreigeschossiger Giebelbau mit Satteldach, im Kern 16. Jahrhundert D-7-61-000-715
Mittleres Pfaffengäßchen 21
(Standort)
Ehemaliges Domherrenhaus Zweigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach und Überschutz, im Kern 16. Jahrhundert D-7-61-000-716
Mittleres Pfaffengäßchen 23
(Standort)
Ehemaliges Domherrenhaus Dreigeschossiger Giebelbau mit Satteldach, Flacherker und seitlichem Überschutz, im Kern 16. Jahrhundert D-7-61-000-717
Mittleres Pfaffengäßchen 29 (an der Gartenmauer)
(Standort)
Pinien-Relief Wohl 16. Jahrhundert D-7-61-000-718
Nähe Bavousstraße (in der Grünanlage)
(Standort)
Gusseisen-Brunnen Um 1900 D-7-61-000-1151
Nähe Gallusplatz
(Standort)
Ehemalige katholische Kirche St. Gallus, jetzt russisch-orthodoxe Kirche St. Gallus Kleine einschiffige, kreuzrippengewölbte Anlage mit eingezogenem Chor unter Tonnengewölbe, mit Dachreiter, im Kern 11. Jahrhundert, umgestaltet 1589, mit Ausstattung D-7-61-000-302
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Nähe Gallusplatz (an der Stadtmauer bei der Schwedenstiege)
(Standort)
Steinerner Mann Überlebensgroße Figur eines Gerüsteten über einer Volute, aus heterogenen Teilen zusammengefügt, Sandstein, wohl 16. Jahrhundert D-7-61-000-1445
Nähe Müllerstraße (in der Grünanlage)
(Standort)
Gusseisen-Brunnen Um 1900 D-7-61-000-1204
Nähe Spenglergäßchen (bei Nr. 14)
(Standort)
Gartenpavillon Kleiner Zeltdachbau über polygonalem Grundriss, spätes 18. Jahrhundert D-7-61-000-425
Nähe Unterer Graben
(Standort)
Venezianischer Brunnen Von genuteten Säulen und Gebälk gerahmte Marmornische, Mitte 16. Jahrhundert, 1952 als Stiftung aufgestellt D-7-61-000-928
Neues Kautzengäßchen 8,
Frauentorstraße 26,
Karmelitengäßchen 9
(Standort)
Fragment des ehemaligen Klostergartens des Instituts der Englischen Fräulein, Gartenpavillon, sogenanntes Steinernes Haus Kleiner Walmdachbau in der Hauptachse, 1689

Kerkerkapelle, kleiner Rechteckbau m​it Satteldach u​nd geschweiftem Giebel, 1735

Gartenmauer, w​ohl 17. Jahrhundert

D-7-61-000-1165
Neues Kautzengäßchen 19
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger, traufständiger Mansarddachbau, zum ehemaligen Augsburger Zuckerhof gehörend, im Kern wohl 16. Jahrhundert, Mansarddach später D-7-61-000-742
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Pfärrle 2
(Standort)
Bürgerhaus Dreigeschossiger Satteldachbau in Ecklage mit polygonalem Eckerker und Wellengiebel, im Kern 16./17. Jahrhundert D-7-61-000-781
Pfärrle 18
(Standort)
Ehemalige Handwerkerhäuser Gebäudegruppe aus zwei zweigeschossigen Giebelhäusern mit einem dritten rückwärtigen Giebel, Satteldachbauten, im Kern zweite Hälfte 15. Jahrhundert D-7-61-000-782
Pfärrle 28
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach, drittes Viertel 19. Jahrhundert D-7-61-000-783
Schwedenweg 8
(Standort)
Wohnhaus Zwei- bzw. dreigeschossiger Mansarddachbau mit Schopf, reduziert-historisierend, von Sebastian Buchegger für sich selbst erbaut, 1903/04, westliche Hauswand mit Resten der Stadtmauer, siehe Springergäßchen 4, Stadtbefestigung D-7-61-000-929
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Springergäßchen 2
(Standort)
Bürgerhaus Dreigeschossiger Giebelbau mit Satteldach, in der Höhe gestaffelt, 16. Jahrhundert, zugehöriger Rest der Stadtmauer, 15. Jahrhundert, siehe Springergäßchen 4, Stadtbefestigung D-7-61-000-971
Springergäßchen 4
(Standort)
Unterer Brunnenturm Vierseitig mit fünf ausgebauten Wohngeschossen, oberer Abschluss Balustrade, 1406 errichtet, Umbau 1538 und vor

1626, innerer Ausbau 1737, zugehöriger Rest d​er Stadtmauer, 15. Jahrhundert, s​iehe Stadtbefestigung

D-7-61-000-972
Springergäßchen 12
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Satteldachbau mit hohem Kniestock und Balkonvorbau, unter Einbeziehung von Teilen der Stadtbefestigung und eines Schalenturms um 1880/90 erbaut D-7-61-000-974
Stephansplatz 6
(Standort)
St. Stephan, ehemalige Damenstiftskirche, jetzt Benediktinerstiftskirche St. Stephan Saalbau mit eingezogenem Chor und nördlichem Turm, Turm 1619 von Karl Dietz, vom Kirchenneubau von 1755/57 nach Kriegszerstörung 1944 nur die Umfassungsmauern erhalten, Wiederaufbau und Ausgestaltung ab 1950 nach Plänen von Adolf Muesmann und Georg Schiener, mit Ausstattung D-7-61-000-984
Unterer Graben 1,
Stadtgraben
(Standort)
Ehem. Pumpenhaus, jetzt Kino Zweigeschossiger Walmdachbau mit ehemaligem Werkstattgebäude parallel zum Stadtgraben und ehemaligem Turbinenhaus, im Kern 16. Jahrhundert, 1737, Veränderungen im 18./19. Jahrhundert

Wehrgang, sogenannter Unterer Neuer Gang, brückenartige Verbindung zwischen Innenstadt u​nd Jakobervorstadt, u​m 1758

Brücke, sogenannte Zirbelnuss-Kanal-Brücke, v​on C. Reichenbach, 1848

D-7-61-000-1040

Anmerkungen

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmäler sein, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur

  • Bernd-Peter Schaul: Schwaben. Hrsg.: Michael Petzet, Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege (= Denkmäler in Bayern. Band VII). Oldenbourg, München 1986, ISBN 3-486-52398-8.
  • Bernt von Hagen, Angelika Wegener-Hüssen: Stadt Augsburg (= Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege [Hrsg.]: Denkmäler in Bayern. Band VII.83). Karl M. Lipp Verlag, München 1994, ISBN 3-87490-572-1.
Commons: Bildersammlung zu Baudenkmälern in Augsburg-Bleich und Pfärrle – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Morgen eröffnet das interaktive Museum über Fugger und Welser, Artikel in der Augsburger Allgemeinen vom 26. September 2014. Abgerufen am 27. September 2014
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