Liste der Baudenkmäler in Augsburg-Links der Wertach
In der Liste der Baudenkmäler Links der Wertach sind die Baudenkmäler in den Augsburger Stadtbezirken Links der Wertach-Nord und Links der Wertach-Süd, im Planungsraum Oberhausen (II) aufgelistet. Zu diesen Baudenkmälern gibt es auch eine Bildersammlung.
Diese Liste ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Augsburg. Grundlage der Liste ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt und aktualisiert wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde.[1]
Baudenkmäler nach Ortsteilen
Links der Wertach-Nord
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Donauwörther Straße 5, Donauwörther Straße 3 (Standort) |
Evangelisch-lutherische Kirche St. Johannes | Fünfschiffige Emporenkirche mit eingezogenem Rechteckchor und fünfgeschossigem Nordriegel mit Satteldach und Dachreiter, von Oswald Bieber, 1928/30, mit Ausstattung
Pfarrhaus, dreigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach und Flacherker aus der gleichen Zeit |
D-7-61-000-216 | |
Schönspergerstraße 8 (Standort) |
Katholische Kirche St. Joseph | Dreischiffige Pfeilerbasilika mit eingezogenem Chor und östlichem Turmpaar, von Michael Kurz und Hans Döllgast, 1927–1930, Wiederaufbau nach 1945 durch Hans Döllgast, mit Ausstattung[2] | D-7-61-000-784 | weitere Bilder |
Links der Wertach-Süd
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Ulmer Straße 23 c (Standort) |
Postamt | Viergeschossiger kubischer Klinkerbau, im Rahmen sachlicher Formgebung reich differenziert, nach Entwurf von Georg Werner, 1930 | D-7-61-000-1001 | |
Ulmer Straße 53 (Standort) |
Bahnhof Oberhausen | Viergeschossiger kubischer Flachdachbau mit niedrigerem zweigeschossigem Schalterhallenflügel, Neue Sachlichkeit, 1931/32 | D-7-61-000-1206 |
Anmerkungen
- Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmäler sein, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.
- Im umgebauten Kirchenschiff und einem anschließenden Neubau ist seit 2016 das Archiv des Bistums Augsburg untergebracht.
Literatur
- Bernt von Hagen, Angelika Wegener-Hüssen: Stadt Augsburg (= Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege [Hrsg.]: Denkmäler in Bayern. Band VII.83). Karl M. Lipp Verlag, München 1994, ISBN 3-87490-572-1.
- Bernd-Peter Schaul: Schwaben. Hrsg.: Michael Petzet, Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege (= Denkmäler in Bayern. Band VII). Oldenbourg, München 1986, ISBN 3-486-52398-8.
Weblinks
- Denkmalliste für Augsburg (PDF) beim Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege
- Augsburg-Links der Wertach im Bayerischen Denkmal-Atlas