Liste der Baudenkmäler in Augsburg-Hochzoll

In der Liste der Baudenkmäler in Hochzoll sind die Baudenkmäler im Planungsraum Hochzoll (XII) aufgelistet. Zu diesen Baudenkmälern gibt es auch eine Bildersammlung.

Diese Liste i​st eine Teilliste d​er Liste d​er Baudenkmäler i​n Augsburg. Grundlage d​er Liste i​st die Bayerische Denkmalliste, d​ie auf Basis d​es bayerischen Denkmalschutzgesetzes v​om 1. Oktober 1973 erstmals erstellt w​urde und seither d​urch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt u​nd aktualisiert wird. Die folgenden Angaben ersetzen n​icht die rechtsverbindliche Auskunft d​er Denkmalschutzbehörde.[Anm. 1]

Baudenkmäler nach Ortsteilen

Hochzoll-Nord

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Friedberger Straße 103
(Standort)
Ehemaliger Gasthof zum Goldenen Stern Winkelförmig angelegter, zweigeschossiger Satteldachbau mit Schweifgiebeln aus der Neurenaissance, bezeichnet „1900“ D-7-61-000-262
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Neuschwansteinstraße 23 a
(Standort)
Volksschule Hochzoll Zweigeschossiger Mansardwalmdachbau mit Zwerchhäusern und mittigem Uhrenturm, Neubarock, von Otto Holzer, bezeichnet „1915“ D-7-61-000-744
Salzmannstraße 8, Grüntenstraße 19
(Standort)
Katholische Pfarrkirche Heilig Geist Flachgewölbter Saalbau mit eingezogenem Chor und seitlichem Fassadenturm, dicht mit Vertikalpfeilern gegliedert, erbaut von Thomas Wechs von 1953 bis 1955, mit Ausstattung

Angebautes Pfarrheim, Pultdachbau, u​nd Pfarrhaus, zweigeschossiger Walmdachbau, bezeichnet „1914“

D-7-61-000-1224

Hochzoll-Süd

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Zedlitzstraße 16 a, Meringer Straße 132
(Standort)
Gutshofanlage, sogenannter Schwabhof 1866 nach Brand neu erbaut, 1907 nach Entwurf des Architekten Ernst Haiger umgebaut

Herrenhaus, dreigeschossiger Walmdachbau m​it runden, turmartigen Eckerkern, i​n barocken Formen

Wirtschaftsgebäude, u​m einen Innenhof südlich d​es Herrenhauses angelegt

Einfriedung

D-7-61-000-1121
Oberländer Straße 168 und 168 a
(Standort)
Hochablass Für die wirtschaftliche Entwicklung Augsburgs wichtiges, seit dem Spätmittelalter bestehendes Wehr zur Einleitung des Wassers in die Lechkanäle, heutige Anlage mit Fußgängersteg, Getriebehäuschen und Glockenturm im Wesentlichen von Edward von Hummel und Alfred Kunz, architektonische Ausgestaltung von Otto Holzer, plastischer Schmuck von Josef Köpf, 1911/12 D-7-61-000-1199
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Anmerkungen

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmäler sein, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur

  • Bernt von Hagen, Angelika Wegener-Hüssen: Stadt Augsburg (= Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege [Hrsg.]: Denkmäler in Bayern. Band VII.83). Karl M. Lipp Verlag, München 1994, ISBN 3-87490-572-1.
  • Bernd-Peter Schaul: Schwaben. Hrsg.: Michael Petzet, Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege (= Denkmäler in Bayern. Band VII). Oldenbourg, München 1986, ISBN 3-486-52398-8.
Commons: Baudenkmäler in Augsburg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
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