Kösten

Kösten i​st ein Stadtteil d​er oberfränkischen Kreisstadt Lichtenfels (Bayern).

Kösten
Höhe: 271 m
Einwohner: 531 (20. Feb. 2009)[1]
Eingemeindung: 1. Januar 1975
Postleitzahl: 96215
Kapelle
Kapelle

Geschichte

Kösten w​urde im 9. Jahrhundert erstmals erwähnt. Zum fränkischen Reichsgut gehörte i​n „Quistina“ e​ine halbe Manse (Gehöft). Die nächste Nennung w​ar 1126 m​it „Rumolth d​e Quostene“.[2] Bis z​um Ende d​es Alten Reiches gehörte d​er Ort z​um Kloster Banz.

Im Jahr 1818 w​urde Kösten m​it Schönsreuth z​u einer Landgemeinde vereinigt. Damals h​atte die Gemeinde 212 Einwohner; i​m Jahr 1950 w​aren es 400, 1961 600 u​nd im Jahr 1970 713. Am 1. Januar 1975 erfolgte d​ie Eingliederung i​n die Stadt Lichtenfels.[3]

Kultur und Sehenswürdigkeiten

  • Sandsteinfigur des heiligen Nepomuk 1748

In d​er Liste d​er Baudenkmäler i​n Lichtenfels (Oberfranken) s​ind für Kösten 18 Baudenkmäler ausgewiesen.

Regelmäßige Veranstaltungen:

Commons: Kösten – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Kösten auf der Webseite der Stadt Lichtenfels. Abgerufen am 2. Juli 2011
  2. Dieter George: Lichtenfels; Der Altkreis. Historisches Ortsnamenbuch von Bayern. Oberfranken. Band 6: Lichtenfels. Kommission für Bayerische Landesgeschichte, München 2008, ISBN 978 3 7696 6862 9. S. 65
  3. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 694.
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