Julian von Haacke

Julian von Haacke (* 14. Februar 1994 in Bremen) ist ein deutscher Fußballspieler.

Julian von Haacke
Personalia
Geburtstag 14. Februar 1994
Geburtsort Bremen, Deutschland
Größe 181 cm
Position Mittelfeld
Junioren
Jahre Station
1998–2005 Post SV Bremen
2005–2006 FC Union 60 Bremen
2006–2013 Werder Bremen
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
2013–2016 Werder Bremen II 61 (8)
2014–2016 Werder Bremen 0 (0)
2016–2017 NEC Nijmegen 30 (2)
2017–2019 SV Darmstadt 98 5 (0)
2018–2019  SV Meppen (Leihe) 18 (2)
2019– SK Austria Klagenfurt 17 (3)
Nationalmannschaft
Jahre Auswahl Spiele (Tore)
Deutschland U15 1 (0)
2009 Deutschland U16 2 (0)
2012 Deutschland U18 1 (1)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.
Stand: 4. Oktober 2020

Karriere

Zunächst spielte von Haacke bei den Jugendmannschaften von Post SV Bremen und FC Union 60 Bremen, ehe er 2006 in den Nachwuchsbereich von Werder Bremen wechselte. Nachdem er alle Jugendmannschaften durchlaufen hatte, erfolgte zur Saison 2013/14 die Beförderung in die in der Regionalliga Nord antretende zweite Mannschaft. Am 7. Januar 2014 unterschrieb von Haacke, nachdem er bereits am 6. Spieltag der Saison 2013/14 im Bundesliga-Kader gestanden hatte,[1] gemeinsam mit seinem Mitspieler Martin Kobylański einen bis zum 30. Juni 2017 laufenden Profivertrag bei Werder Bremen.[2] Der Nachwuchsspieler kam jedoch weiterhin vornehmlich in der zweiten Mannschaft zum Einsatz, wo er zwar schnell zum Leistungsträger reifte, von Verletzungen jedoch nicht verschont blieb. In der nächsten Saison mischte das Team weiter im Aufstiegskampf mit, von Haacke bestritt nach seiner Wiedergenesung noch fünf Spiele und erzielte ein Tor. In der Endabrechnung landete das Team auf dem ersten Platz und konnte sich schließlich über die Relegation für die 3. Liga qualifizieren. Sein Drittligadebüt gab von Haacke am ersten Spieltag der Saison 2015/16 im Auswärtsspiel gegen Hansa Rostock.[3]

Zur Saison 2016/17 wechselte er zum Ehrendivisionär NEC Nijmegen,[4] mit dem er am Saisonende in die niederländische 2. Liga abstieg.

Im Juni 2017 unterschrieb von Haacke beim deutschen Zweitligisten SV Darmstadt 98 einen bis 2020 laufenden Vertrag.[5] Am 20. September 2017 gab er beim 2:2-Auswärtsspiel gegen den 1. FC Heidenheim sein Debüt für die Lilien, als er in der 77. Spielminute für Kevin Großkreutz eingewechselt wurde.[6] Nachdem er in der Saison 2017/18 lediglich in fünf Ligaspielen zum Einsatz gekommen war, wechselte er für die Saison 2018/19 auf Leihbasis zum SV Meppen in die 3. Liga.[7] Nach seiner Rückkehr wurde der Mittelfeldspieler aussortiert und sein Vertrag schließlich im August 2019 nach dem vierten Spieltag der Zweitligasaison 2019/20 aufgelöst.[8]

Im September 2019 wechselte er nach Österreich zum Zweitligisten SK Austria Klagenfurt.[9] Für die Kärntner kam er zu zwölf Einsätzen in der 2. Liga. Nach der Saison 2019/20 verließ er den Verein zunächst wieder. Im September 2020 wurde sein Vertrag allerdings nach Saisonstart doch noch bis Juni 2021 verlängert.[10]

Einzelnachweise

  1. Bremer Stürmer trifft erstmals seit dem 16. Februar kicker.de, abgerufen am 25. Juli 2015
  2. Kobylanski und von Haacke unterschreiben Profi-Vertrag (Memento vom 25. Juli 2015 im Internet Archive) werder.de vom 7. Januar 2014, abgerufen am 25. Juli 2015
  3. Aufsteiger Bremen gewinnt erste Partie kicker.de, abgerufen am 25. Juli 2015
  4. Julian von Haacke wechselt zum NEC Nijmegen werder.de, am 30. Juni 2016, abgerufen am 12. Juli 2016
  5. Frings lotst Ex-Bremer von Haacke nach Darmstadt
  6. 1.FC Heidenheim 1846 - SV Darmstadt 98, 20.09.2017 - 2. Bundesliga - Spielbericht. Abgerufen am 6. Januar 2021.
  7. SV Meppen verstärkt sich im Mittelfeld (Memento des Originals vom 23. August 2018 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/svmeppen.de
  8. Julian von Haacke verlässt den SV 98, sv98.de, abgerufen am 29. August 2019
  9. Neuzugang vom SV Darmstadt skaustriaklagenfurt.at, am 16. September 2019, abgerufen am 19. September 2019
  10. Von Haacke bleibt - Aydin nach China skaustriaklagenfurt.at, am 8. September 2020, abgerufen am 8. September 2020
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