Michael Blauensteiner
Michael Blauensteiner (* 11. Februar 1995) ist ein österreichischer Fußballspieler kubanischer Abstammung.
Michael Blauensteiner | ||
Michael Blauensteiner (2018) | ||
Personalia | ||
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Geburtstag | 11. Februar 1995 | |
Geburtsort | Österreich | |
Größe | 182 cm | |
Position | Mittelfeldspieler | |
Junioren | ||
Jahre | Station | |
2003–2007 | FK Austria Wien | |
2007–2009 | FC Stadlau | |
2009–2014 | FK Austria Wien | |
Herren | ||
Jahre | Station | Spiele (Tore)1 |
2012–2020 | FK Austria Wien II | 150 (11) |
2017–2019 | FK Austria Wien | 12 | (0)
2018–2019 | → TSV Hartberg (Leihe) | 26 | (1)
2019 | → Sepsi OSK Sfântu Gheorghe (Leihe) | 0 | (0)
2019 | → Sūduva Marijampolė (Leihe) | 8 | (0)
2020–2021 | SKN St. Pölten | 28 | (0)
2021– | SK Austria Klagenfurt | 8 | (0)
Nationalmannschaft | ||
Jahre | Auswahl | Spiele (Tore) |
2012–2013 | Österreich U-18 | 4 | (0)
2013–2014 | Österreich U-19 | 2 | (0)
2015 | Österreich U-20 | 1 | (0)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele. Stand: 20. Februar 2022 |
Karriere
Verein
Blauensteiner begann seine Karriere beim FK Austria Wien. 2007 wechselte er zum FC Stadlau. Nach zwei Jahren bei Stadlau kehrte er 2009 zur Austria zurück. Nachdem er bei der Austria zuvor in der Akademie gespielt hatte, debütierte er im August 2012 für die Amateurmannschaft in der Regionalliga, als er am dritten Spieltag der Saison 2012/13 gegen den 1. Simmeringer SC in der 89. Minute für Sascha Horvath eingewechselt wurde.
Nach über 100 Spielen für die Regionalligamannschaft rückte Blauensteiner im Jänner 2017 in den Profikader auf und verlängerte seinen Vertrag bis Juni 2020.[1] Im März 2017 debütierte er für die Profis in der Bundesliga, als er am 25. Spieltag der Saison 2016/17 gegen den Wolfsberger AC in der Nachspielzeit für Jens Stryger Larsen ins Spiel gebracht wurde.
Zur Saison 2018/19 wurde er an den Ligakonkurrenten TSV Hartberg verliehen.[2] Zur Saison 2019/20 wurde er nach Rumänien an den Sepsi OSK Sfântu Gheorghe weiterverliehen.[3] Nach nur einem Monat bei Sepsi wurde er die Leihe im Juli 2019 vorzeitig beendet und Blauensteiner wechselte leihweise nach Litauen zu Sūduva Marijampolė, diesmal jedoch nur mit einem halben Jahr Leihdauer.[4] Nach dem Ende der Leihe kehrte er im Jänner 2020 zur Austria zurück, wo er jedoch zurück in den Kader der zweitklassigen Zweitmannschaft rückte.[5]
Zur Saison 2020/21 wechselte er zum SKN St. Pölten, bei dem er einen bis Juni 2021 laufenden Vertrag erhielt.[6] Für die Niederösterreicher kam er in der Saison 2020/21 zu 28 Einsätzen in der Bundesliga, aus der man zu Saisonende allerdings abstieg. Daraufhin verließ er den Klub nach einer Spielzeit wieder. Im August 2021 wechselte er zum Bundesligaaufsteiger SK Austria Klagenfurt, bei dem er einen bis Juni 2023 laufenden Vertrag erhielt.[7]
Nationalmannschaft
Blauensteiner absolvierte zwischen 2012 und 2015 mehrere Spiele für die österreichischen U-18-, U-19- und U-20-Auswahlen.
Persönliches
Blauensteiner ist der Sohn eines Österreichers und einer Kubanerin.[8]
Weblinks
- Michael Blauensteiner in der Datenbank von weltfussball.de
- Michael Blauensteiner in der Datenbank von transfermarkt.de
- Michael Blauensteiner in der Datenbank des ÖFB
Einzelnachweise
- FK Austria Wien bindet junges Talent langfristig fk-austria.at, am 20. Jänner 2017, abgerufen am 11. März 2017
- Michael Blauensteiner an Hartberg verliehen fk-austria.at, am 21. Juni 2018, abgerufen am 22. Juni 2018
- Kader-Update vor dem Trainingsstart fk-austria.at, am 18. Juni 2019, abgerufen am 18. Juni 2019
- Michael Blauensteiner nach Litauen verliehen fk-austria.at, am 26. Juli 2019, abgerufen am 26. Juli 2019
- Young Violets in die Vorbereitung gestartet fk-austria.at, am 8. Jänner 2020, abgerufen am 8. Jänner 2020
- Neuzugang und Abgänge bei den Wölfen skn-stpoelten.at, am 15. Juli 2020, abgerufen am 15. Juli 2020
- Blauensteiner verstärkt die Violetten skaustriaklagenfurt.at, am 6. August 2021, abgerufen am 6. August 2021
- Ex-“Veilchen” Michael Blauensteiner blüht beim SKN St. Pölten auf Video auf skysportaustria.at, am 22. Oktober 2020, abgerufen am 22. November 2020