José Faraoni
José Manuel Faraoni (* 28. März 1918 in Roldán; † 13. Mai 1994) war ein argentinischer Autorennfahrer.
Karriere als Rennfahrer
José Faraoni war in den 1950er-Jahren vor allem im Sportwagensport aktiv. Er war 1953 Partner von Alan Brown in einem zum Sportwagen umgebauten Cooper T25 beim 1000-km-Rennen auf dem Nürburgring. Das Rennen, das zur Sportwagen-Weltmeisterschaft 1953 zählte, beendete das Duo als Sechzehnter in der Gesamtwertung. Sein größter internationaler Erfolg war der dritte Gesamtrang beim 1000-km-Rennen von Buenos Aires 1955, den er gemeinsam mit Ricardo Grandío im Maserati A6GCS einfuhr.
Seinen einzigen nennenswerten Monopostoeinsatz hatte er beim Großen Preis von Buenos Aires 1955, einem Formel-1-Rennen ohne Weltmeisterschaftsstatus. Im Rennen, das Juan Manuel Fangio vor Stirling Moss (beide auf Mercedes-Benz W 196) gewann, fiel er nach einem Defekt an seinem Maserati A6GCM aus.[1]
Statistik
Literatur
- Peter Higham: The Guinness Guide to International Motor Racing. A complete Reference from Formula 1 to Touring Car. Guinness Publishing Ltd., London 1995, ISBN 0-85112-642-1.