Jestädter Weinberg
Der Jestädter Weinberg ist ein Zechsteinrücken am rechten Werraufer im nordhessischen Werra-Meißner-Kreis, dessen sichtbare Dolomitfelsen mit ihrer löcherig verwitterten Oberfläche die Landschaft prägen. Bereits 1924 wurden in einer ersten Schutzverordnung sämtliche Felspartien als Naturdenkmale ausgewiesen. Seit 1979 ist der Bereich ein Naturschutzgebiet und seit 2008 ein Fauna-Flora-Habitat-Gebiet im europäisch vernetzten Schutzgebietssystem Natura 2000. Das Schutzgebiet umfasst mit Wasserflächen, offenen Bereichen, Hecken und Wald sehr unterschiedliche Lebensräume und weist somit einen Strukturreichtum auf, der eine Vielzahl von Pflanzen- und Tierarten beherbergt.
Jestädter Weinberg
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Lage | Westlich von Jestädt im Werra-Meißner-Kreis in Hessen | |
Fläche | 60,19 Hektar | |
Kennung | 636.008 | |
WDPA-ID | 82016 | |
Geographische Lage | 51° 13′ N, 10° 0′ O | |
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Meereshöhe | von 150 m bis 200 m | |
Einrichtungsdatum | Erster Schutzstatus als Naturdenkmal in 1924, als Naturschutzgebiet 1978 | |
Besonderheiten | Besonderer Schutz als Naturdenkmal, als Naturschutzgebiet und als Teil des Natura 2000-Gebietes „Jestädter Weinberg / Werraaltarm und -aue bei Albungen“. |
Geographische Lage
Der Jestädter Weinberg erstreckt sich rechts der Werra am Ausgang des Eschweger Beckens. Er liegt in den Gemarkungen des Meinharder Ortsteils Jestädt und des Eschweger Stadtteils Albungen. Naturräumlich wird das Schutzgebiet den Randbereichen des „Albunger Werratals“, der „Schwebda-Jestädter Werraaue“ und des „Südlichen Gobertvorlands“ zugerechnet, die zu dem unteren Werrabergland in der Haupteinheitengruppe Osthessisches Bergland gehören.[1]
Unterschutzstellung
Den ersten Schutzstatus wegen ihrer geologischen und botanischen Besonderheiten erhielten der Jestädter Weinberg und der sich nördlich anschließende Westhang des Fürstensteins bereits im Jahr 1924.[2] Die Ausweisung als geschütztes flächenhaftes Naturdenkmal folgte im Oktober 1937 und im Oktober 1978 wurde der Bereich zum Naturschutzgebiet erklärt.[3] Als Naturdenkmal hat der „Jestädter Weinberg“ die Nummer ND 636.605 und als Naturschutzgebiet mit einer Fläche von 60,19 Hektar, die nationale Nummer 636.008 und in der Weltdatenbank für Schutzgebiete den WDPA ID-Code 82016.[4]
Mit dem westlich angrenzendem Naturschutzgebiet Werraaltarm und Werraaue bei Albungen bildet der Weinberg ein Fauna-Flora-Habitat-Gebiet im europäisch vernetzten Schutzgebietssystem Natura 2000 unter der Bezeichnung „Jestädter Weinberg / Werraaltarm und Werraaue bei Albungen“.[5] Das FFH-Gebiet hat die Gebietsnummer 4725-302 und besitzt eine Fläche von 86,21 Hektar. Die Festsetzung der Gebietsgrenzen und der Erhaltungsziele erfolgte im März 2008.[6] Beide Teile werden durch den in den 1870er Jahren gebauten Damm der Bahnlinie zwischen Bebra und Göttingen und dem Werratal-Radweg getrennt.[7]
Geologie
Im Bereich des Schutzgebiets fließt die Werra aus der westlichen Richtung kommend, in einem verengten Talabschnitt nach Norden weiter. Die Werra tritt hier in den Bereich paläozoischer Gesteine ein, die im Gebiet zwischen Eschwege und Witzenhausen zutage treten. Diese Aufwölbung gilt als ein stehengebliebener Rest des früher zusammenhängenden variskischen Gebirgszuges vom Rheinischen Schiefergebirge im Südwesten zum Harz im Nordosten. Als älteste Gesteinsschicht treten Tonschiefer des Devons am Hang unter dem Fürstenstein und am Westfuß des Weinbergs auf. Die gefalteten und geknickten Devonschiefer werden diskordant von Schichten der Zechsteinformation überlagert. Von den Ablagerungen des Unteren Zechsteins sind Zechsteinkonglomerat, Kupferschiefer und der mauerartig ausgebildete Zechsteinkalk vertreten. Weiter östlich sind die Zechsteinschichten, die am Steilhang zutage treten, jünger, bis sie bei Jestädt von dem Buntsandstein überlagert werden. Die schräg am Hang herablaufenden Gesteinszonen werden nacheinander von den bis zu 50 m mächtigen Ablagerungen des Älteren Gipses, danach von den riffartig herausragenden, den Weinberg beherrschenden Klippen des Hauptdolomits gebildet.[8]
Für den Biologen Dr. Helmut Sauer aus Eschwege, der sich in den 1970er Jahren engagiert dafür einsetzte, das Gelände als Naturschutzgebiet auszuweisen, gilt der Jestädter Weinberg geowissenschaftlich als ein Bereich von herausragender Besonderheit:
„Der Talhang am rechten Werraufer bietet ein nahezu vollständiges Profil der Zechsteinformation und gibt darüber hinaus deutlich Aufschluss über das erdgeschichtliche Geschehen am Ostrand der paläozoischen Aufwölbung.“
Natur
Zwischen Jestädt und Albungen gehören die Steilhänge des Jestädter Weinbergs, der bewaldete Hang unterhalb der Burg Fürstenstein und die Werra und ihre Aue zum Naturschutzgebiet.
Weinberg
An dem nach Süden gerichteten Hang des Weinbergs herrschen extreme kleinklimatische Verhältnisse mit großen täglichen und jährlichen Temperaturschwankungen. Die Erwärmung der Bodenoberfläche kann beträchtliche Werte erreichen. Unter den vielen, im Werraland früher als Weinberge genutzten Flächen besaß der Jestädter Weinberg so eine der günstigsten Lagen und bot beste Voraussetzungen für den Weinanbau. Reben sollen schon im ersten Jahrtausend in Jestädt gepflegt worden sein. Nachweisen kann man, dass im Jahr 1738 acht Winzer im Ort ansässig waren, die die zum Herrenhaus gehörigen Weinberge bewirtschafteten.[9] Als immer seltener gute Jahrgangsweine gelangen, ging der Anbau gegen Ende des 18. Jahrhunderts zurück und wurde schließlich aufgegeben. Zum endgültigen Aus dürfte die Peronospora-Krankheit beigetragen haben, die durch einen in den 1870er Jahren aus Amerika eingeschleppten Algenpilz ausgelöst wurde. An den früheren Weinanbau erinnern noch Rebstöcke, die über den Hang verteilt, in den Gebüschen überlebten.
Andere Relikte, die früher als Gewürz-, Heil- oder Zierpflanzen in den Weinbergen angepflanzt wurden und sich bis heute erhalten haben, sind Ysop, Weinraute, Hauswurz und Blaue Schwertlilie. Aus der Begleitvegetation der Weinberge haben Weinbergsträubel, Schopfträubel und Weinberg-Lauch überdauert. Neben ihnen finden sich zahlreiche, ohne Zutun des Menschen vorgedrungene wärmeliebende Pflanzen die im submediterranen Gebiet heimisch sind.
Der Versuch nach Aufgabe des Weinanbaus einen Teil der Hänge als Obstwiesen oder Gärten weiter zu nutzen, wurde in den meisten Fällen bald wieder aufgegeben. Aus solchen Gärten sind die verwilderten Fliederhecken und Essigbäume geblieben, dazu manche Gartenflüchtlinge.
Durch unterschiedliche Nutzungen und verschiedene Eingriffe durch den Menschen besteht die Vegetation heute aus einer Vielfalt an Pflanzen. So sind am Weinberg noch Maulbeerbäume zu finden, die in den 1930er Jahren für die Zucht von Seidenraupen angepflanzt wurden. Im westlichen Bereich haben sich auf dem früher beweideten Trockenrasen Wacholderbestände entwickelt, die am Weinberg eine größere Fläche einnehmen.[10]
Die Magerrasenflächen auf dem kalkreichen Untergrund und in der wärmebegünstigten Lage des Weinbergs gelten nach der Fauna-Flora-Habitatrichtlinie als prioritärer Lebensraum.[11] Auf dem trockenen Standort, der mit Wacholdern und Gebüschen bewachsen ist, kommen bemerkenswerte Pflanzenarten vor. Orchideen wie Großes Zweiblatt, Dreizähniges Knabenkraut, Helm-Knabenkraut, Fliegen- und Bienenragwurz. In den Kalkfelsen siedeln auf Vorsprüngen und an den kavernösen Wänden wärmeliebende Pflanzen wie Braunstieliger Streifenfarn und Mauerraute. An offenen Stellen des Trockenrasens sind auf steinigem Boden auffällige Erdflechten anzutreffen. Um das Überleben dieser Arten zu sichern wurden die Hänge in den Jahren von 2000 bis 2003 weitgehend von dichtem Gehölzaufwuchs befreit.
Die lichte Gehölzstruktur der blütenreichen Säume bilden einen attraktiven Lebensraum für Insekten, Vögel und Kleinlebewesen. Bemerkenswert ist die artenreiche Tagfalterfauna. Im Rahmen der Berichtspflicht gegenüber der EU-Kommission erstellten Wissenschaftler im Auftrag der Oberen Naturschutzbehörde des Regierungspräsidiums Kassel in 2003 ein Gutachten über das FFH-Gebiet. Teil der Untersuchung war die Erfassung der Tagfalter auf den Kalkmagerrasenflächen. Insgesamt konnten im Gebiet 36 Tagfalter- und Widderchenarten nachgewiesen werden. Zwar dominieren in weiten Teilen des Schutzgebiets relativ anspruchslose Falterarten. Aber mit Kommafalter, Frühlingsscheckenfalter Goldene Acht, Großer Perlmutterfalter, Senfweißling und dem Esparsetten-Widderchen treten Arten auf, die nach der „Roten Liste Hessen“ als gefährdet gelten.[12][13]
- Trockenrasenfläche mit Wacholderbeständen im westlichen Bereich des Weinbergs.
- Durch die extensive Beweidung mit Schafen soll der Charakter der mageren Rasen auch in Zukunft beibehalten werden.
Fürstenstein
Der bewaldete Westhang des Fürstensteins war, wie alte Bilder erkennen lassen, zu Beginn des 20. Jahrhunderts noch waldfrei. Die steil abfallende Fläche diente als Viehweide und trug einen Kalktrockenrasen. Nach dem Rückgang der Schafhaltung wurden die Hänge nicht mehr beweidet und ein lichter Buschwald dehnte sich aus. Einzelne Bereiche wurden auch mit Kiefern aufgeforstet. Als Zeugen der ehemaligen Weidenutzung haben sich noch einige Hutebäume, meist alte knorrige Eichen, in dem inzwischen geschlossenen Wald erhalten. Dessen Unterwuchs wird besonders durch die Frühjahrsblüher wie Lerchensporn und Bärlauch attraktiv.[14]
Leitbild nach den Fauna-Flora-Habitatrichtlinien für die Waldgesellschaft ist der Schutz der naturnahen und strukturreichen Bestände mit den vorkommenden Hutebäumen als besonderem Bestandteil. Das stehende und liegende Totholz, die Höhlenbäume und die lebensraumtypischen Baumarten in ihren verschiedenen Entwicklungsstufen und Altersphasen sollen erhalten werden.
- Blick von der Sommerliete auf den Westhang und Burg Fürstenstein.
- Hutebaum am Hang des Fürstensteins.
Werra und ihre Aue
In der schmalen Talaue zwischen den Hängen und der Werra werden Flächen als Äcker oder Wiesen landwirtschaftlich genutzt. Naturnahe Vegetation bleibt auf die Gewässer und ihre Ufer beschränkt. Den Lauf der Werra begleiten Säume aus Weidengebüsch und Staudendickichten die dem Lebensraumtyp 6431 „Feuchte Hochstaudenfluren an Gewässerufern“ zugeordnet werden. Neben Röhrichtarten wie Schilf und Rohrglanzgras haben einjährige Ackerwildkräuter wie Gänsefuß- und Meldenarten einen hohen Anteil. Die hochwüchsige Glanz-Melde fällt hier besonders ins Auge. Auffällig ist das Vordringen halophiler (d. h. „Salz liebender“) Pflanzen entlang der Werra, verursacht durch die Belastung des Flusses mit Abwässern der im thüringisch-hessischen Grenzbereich liegenden Kaliwerke.
In dem Bereich entlang des Schutzgebiets wurde das Bett der Werra in den 1870er Jahren teilweise verlegt. In der Zeit des Baus der Bahnlinie von Bebra nach Göttingen sollte mit der Begradigung die Errichtung von zwei Brücken über die ehemalige Flussschleife vermieden werden.
Der „Jestädter See“ ist als Relikt des Kiesabbaus ein künstlich entstandenes, stehendes Gewässer. Mit dem intensiven Ausbau von Freizeiteinrichtungen an den flussaufwärts liegenden großen Kiesseen wurden von dort viele Wasservögel in die Aue vertrieben. So kehrte die frühere Bedeutung für den am Weinberg, abseits der Verkehrswege gelegenen Kiesteich als Brut-, Rast und Nahrungsgebiet für Vögel wieder zurück.
Zu der in 2003 erstellten Grunddatenerhebung, mit der Untersuchung der Gewässer und ihre Ufer beim Weinberg und in dem benachbarten Naturschutzgebiet „Werraaltarm und Werraaue bei Albungen“, gehörte die Zählung der im Gebiet vorkommenden Libellen. Auch mit dem Ziel, eine bessere Bewertung des Lebensraumtyps 3150 „Nährstoffreiche Seen und Teiche mit Unterwasserpflanzen“ zu bekommen. Die Wissenschaftler konnten das Vorkommen von 26 Arten im Gebiet nachgewiesen. Bei der Mehrzahl handelte es sich um relativ anspruchslose und häufige Arten. Daneben fanden sich aber auch die in Hessen stark gefährdete Gemeine Winterlibelle, Großes und Kleines Granatauge, Fledermaus-Azurjungfer, Kleine Mosaikjungfer und Südlicher Blaupfeil.
Touristische Erschließung
Der Werratal-Radweg, der gute Blicke auf die Hänge ermöglicht, verläuft links der Werra an dem Naturschutzgebiet vorbei. Rechts der Werra, zwischen den Hängen von Weinberg und Fürstenstein und der Aue, führt ein weiterer, naturbelassener Rad- und Wanderweg durch das Schutzgebiet.
- Blick von dem Werratal-Radweg auf den Weinberg
- Informationstafel zum FFH-Gebiet am Weinberg.
Literatur
- BIOPLAN Marburg: Grunddatenerfassung zum FFH-Gebiet Nr. 4725-302 „Jestädter Weinberg / Werraaltarm und –aue bei Albungen“. Erstellt im Auftrag des Regierungspräsidiums Kassel. Stand: November 2003, 1. Änderung August 2004.
- Lothar und Sieglinde Nitsche, Marcus Schmidt: Naturschutzgebiete in Hessen. Band 3: Werra-Meißner-Kreis und Kreis Hersfeld-Rotenburg. cognitio Verlag, Niedenstein 2005, ISBN 3-932583-13-2.
- Helmut Sauer: Werraaue und Talhänge am Jestädter Weinberg und Fürstenstein bei Eschwege (Nordhausen). In: Naturkundemuseum im Ottoneum zu Kassel (Hrsg.): Philippia. Heft III, Kassel 1977, ISSN 0343-7620, S. 224–238 (zobodat.at [PDF]).
- Adalbert Schraft: Unterwerra-Sattel und Albunger Paläozoikum zwischen Eschwege-Albungen und Meinhard-Jestädt. In: GeoTouren in Hessen - Geologische Streifzüge durch die schönsten Regionen Hessens. Band 3 - Osthessisches Buntsandstein-Bergland und Werra-Meißner-Bergland. Hessisches Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Geologie, Wiesbaden 2018, ISBN 978-3-89026-384-7, S. 563 f.
Weblinks
Einzelnachweise
- Naturräumliche Gliederung nach Otto Klausing im Umweltatlas Hessen auf atlas.umwelt.hessen.de; abgerufen am 24. September 2018.
- Marcus Schmidt: Die Pionierphase des staatlichen Naturschutzes in Nordhessen. In: Jahrbuch Naturschutz in Hessen. Band 14, 2011/2012. nw-fva.de abgerufen am 24. September 2018.
- Verordnung über das Naturschutzgebiet "Jestädter Weinberg" vom 3.10.1978 im Staatsanzeiger für das Land Hessen Nr. 44/1978.
- Jestädter Weinberg in der Weltdatenbank für Schutzgebiete; abgerufen am 24. September 2018.
- Steckbrief des FFH-Gebietes auf der Webseite des Bundesamtes für Naturschutz (BfN); abgerufen am 24. September 2018.
- Verordnung über die Natura 2000-Gebiete in Hessen im Gesetz- und Verordnungsblatt für das Land Hessen, Teil I, Nr. 4, vom 7. März 2008.
- FFH-Gebiet „Jestädter Weinberg/Werraaltarm u. -aue bei Albungen“ in der Weltdatenbank zu Schutzgebieten; abgerufen am 4. Mai 2019.
- Helmut Sauer: Werraaue und Talhänge am Jestädter Weinberg und Fürstenstein. 1977, S. 224 f.
- Jestädt, Werra-Meißner-Kreis. Historisches Ortslexikon für Hessen. (Stand: 4. Mai 2019). In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).
- Helmut Sauer: Werraaue und Talhänge am Jestädter Weinberg und Fürstenstein. 1977, S. 226 f.
- Liste der in Deutschland vorkommenden Lebensräume des Anhangs I der Fauna-Flora-Habitatrichtlinie; abgerufen am 24. September 2018.
- Grunddatenerfassung für das FFH-Gebiet „Jestädter Weinberg/Werraaltarm und -aue bei Albungen“, S. 12 f; abgerufen am 24. September 2018.
- Lothar und Sieglinde Nitsche, Marcus Schmidt: Naturschutzgebiete in Hessen. Band 3, 2005, S. 130 f.
- Helmut Sauer: Werraaue und Talhänge am Jestädter Weinberg und Fürstenstein. 1977, S. 228 f.