Isocrotonsäure
Isocrotonsäure, auch cis-Butensäure, ist eine kurzkettige, einfach ungesättigte Fettsäure, eine Carbonsäure in der Gruppe der Alkensäuren. Das trans-Isomer der Isocrotonsäure ist die Crotonsäure.
Strukturformel | ||||||||||||||||
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Allgemeines | ||||||||||||||||
Name | Isocrotonsäure | |||||||||||||||
Andere Namen |
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Summenformel | C4H6O2 | |||||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | ||||||||||||||||
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Eigenschaften | ||||||||||||||||
Molare Masse | 86,09 g·mol−1 | |||||||||||||||
Aggregatzustand |
flüssig | |||||||||||||||
Dichte |
1,03 g·cm−3[2] | |||||||||||||||
Schmelzpunkt | ||||||||||||||||
Siedepunkt |
168–169 °C[2] | |||||||||||||||
Brechungsindex |
1,4450 (20 °C)[3] | |||||||||||||||
Sicherheitshinweise | ||||||||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. Brechungsindex: Na-D-Linie, 20 °C |
Herstellung
Isocrotonsäure entsteht bei der Destillation von 3-Hydroxyglutarsäure unter vermindertem Druck:[5]
Sicherheitshinweise
Isocrotonsäure hat die UN-Nummer 3472 sowie die Nummer zur Kennzeichnung der Gefahr 80.[6]
Einzelnachweise
- Richard Anschütz: V. v. Richters Chemie der Kohlenstoffenverbindungen oder Organische Chemie. 1. Band, 7. Auflage, Cohen, 1894, S. 277, archive.org.
- The Merck Index. An Encyclopaedia of Chemicals, Drugs and Biologicals. 14. Auflage. 2006, ISBN 978-0-911910-00-1, S. 894.
- David R. Lide (Hrsg.): CRC Handbook of Chemistry and Physics. 90. Auflage. (Internet-Version: 2010), CRC Press/Taylor and Francis, Boca Raton, FL, Physical Constants of Organic Compounds, S. 3-74.
- Dieser Stoff wurde in Bezug auf seine Gefährlichkeit entweder noch nicht eingestuft oder eine verlässliche und zitierfähige Quelle hierzu wurde noch nicht gefunden.
- Hans Beyer und Wolfgang Walter: Organische Chemie. S. Hirzel Verlag, Stuttgart 1984, ISBN 3-7776-0406-2, S. 229–230.
- DGG Gefahrgut-Schnellinfo
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