Alkensäuren
Alkensäuren (auch Alkenoate, Alkenate oder Alkencarbonsäuren) sind Carbonsäuren, die neben einer Carboxygruppe mindestens eine C-C-Doppelbindung in der Kohlenwasserstoffkette aufweisen. Einige Alkensäuren besitzen große Bedeutung als wichtige und „gesunde“ Fettsäuren, die in Fetten enthalten sind. Man bezeichnet diese als ungesättigte Fettsäuren. Ein konkretes Beispiel ist die Linolsäure.
Erhebliche technische und wirtschaftliche Bedeutung besitzt die Acrylsäure (α,β-ungesättigte Propionsäure), deren Ester, Amide und Nitrile als Monomere zur Erzeugung von Kunststoffen und Klebstoffen eingesetzt werden.[1]
Siehe auch
- Omega-n-Fettsäuren (ω-n-Fettsäuren)
- Omega-3-Fettsäuren (ω-3-Fettsäuren)
- Omega-6-Fettsäuren (ω-6-Fettsäuren)
- Omega-9-Fettsäuren (ω-9-Fettsäuren)
Weblinks
Commons: Alkensäuren – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
- Christa-Maria Eulitz, Sigrid Scheuermann, Hans-Joachim Thier: Brockhaus ABC Chemie. VEB F. A. Brockhaus Verlag, Leipzig 1965, S. 27–28.
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. The authors of the article are listed here. Additional terms may apply for the media files, click on images to show image meta data.